Die Europawahl legt einen Rechtsruck u.a. in Österreich und Italien drastisch offen, vorgezogene Wahlen in Frankreich und gleichzeitig pro-europäische Zustimmung in Polen. In Deutschland verlieren die Grünen massiv an Zustimmung. Für die erneuerbaren Energien wird es damit noch schwerer.
Während die Grünen Erfolge feiern wollen und einen stärkeren Ausbau fordern, spielt das Thema Ausbau der Windenergie in den Wahlproogrammen der anderen Parteien keine explizite Rolle – mit einer Ausnahme.
Das Ende der Atomenergie in Deutschland ist vollzogen. Das Aus für Öl- und Gasheizungen in Wohnhäusern noch nicht.
Diskussion mit den Klimaschutzaktivist:innen Luis von Randow, Fridays for Future, Volker Quaschning, Scientists for Future, und Carla Rochel, Letzte Generation, über Kampf und Ohnmacht.
Diskussion mit Klimaschutzaktivist:innen über Kampf und Tatenlosigkeit
Wer sich eine Rückkehr zur Atomkraft wünscht, dem muss klar sein, dass Russland zur den Hauptlieferanten von Uran gehört.
Bezahlen wir den Vorrang außenpolitischer Ziele und die Ukrainestrategie der Ampel mit langsamerem Klimaschutz und bald mit pausierender Energiewende?
Die grün-schwarze Regierungskoalition muss beim Windkraftausbau in Baden-Württemberg seit Jahren passen. Wie Bayern setzt das Land nun auf den Wald.
In Schleswig-Holstein hat die Union um Regierungschef Daniel Günther gestern bei den Landtagswahlen deutlich gewonnen, aber auch die Grünen bekamen so viel Zuspruch wie nie in dem Nordland.
Die Europäische Kommission steuert mit ihrem Nachhaltigkeitssiegel für Investitionen in Gas- und zusätzlich Atomkraft eine gefährliche Abzweigung an.
Die CDU-geführte Regionalplanung verhindert den Windenergie-Ausbau in Sachsen und betreibt damit den fortgesetzten Bruch der Kenia-Koalition. Was hält die Grünen noch in dem Bündnis?
Die Europäische Union (EU) könnte sehr bald sowohl Energiegewinnung aus Erdgas als auch mit besonders Energiewende-blockierender Wirkung die Atomkraft befördern. Ein Kommentar.
SPD, Grüne und FDP wollen Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Beim Klima besteht noch viel Konkretisierungsbedarf.
Nach den Wahlen zeichnet sich eine Ampelkoalition auf Bundesebene ab. Bei den Senatswahlen in Berlin landeten die Grünen knapp hinter der SPD und können somit nicht die Bürgermeisterin stellen.
Erleichtert? Da muss die Präsidentin des Bundesverbandes-Windenergie erstmal schlucken, bevor ihr einfällt, welche ihrer Befürchtungen zu den Plänen der großen Koalition nicht bestätigt wurden. Doch Sylvia Pilarsky-Grosch sieht auch noch Spielraum, manche schwarz-roten energiepolitischen Vorhaben abzuwenden.
Der Branchenverband Eurosolar fordert den Bundesrat auf, gegen die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zu stimmen. Neben dem Festhalten an den bisherigen Regelungen setzt er sich für höhere Ausbauziele und die Förderung von Speichern ein. Vor der morgigen Bundesratsabstimmung will Bundesumweltminister Norbert Röttgen noch einmal mit den Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen über die EEG-Novelle sprechen.
Das Deutsche Windenergie-Institut (DEWI) hat seinen Käufer gefunden. Die amerikanische Zertifizierungsgesellschaft Underwriters Laboratories (UL) soll das niedersächsische Landesinstitut für 19,33 Millionen Euro übernehmen – Voraussetzung dafür ist allerdings noch die Zustimmung des niedersächsischen Landtags.
Bundeskanzlerin Angela Merkel deutet weitere Kürzungen der Solarstromförderung in Deutschland an. Statt dessen will sie, dass der Sonnenstrom in Griechenland erzeugt und in den Norden transportiert wird. Kritik kommt aus der Solarbranche und von Bündnis 90/Grüne.
Bundesumweltminister Röttgen und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) wollen die Förderung der Solarbranche ab Juli 2011 verringern, um die Kosten für die Stromkunden zu senken. Der niedersächsische Umweltminister hingegen möchte das EEG – und damit die Förderung aller erneuerbaren Energien – gänzlich abschaffen.