Topcon oder Rückseitenkontakt – die modernen Solarzelltechnologien zeigen immer mehr Effizienz. Doch welche der Technologien performt besser? Das haben Experten in China jetzt vermessen.
Ende August war über 93 Gigawatt Solarleistung in Deutschland ans Netz angeschlossen. Der Markt wächst weiter. Deshalb könnte der Zubaurekord des vergangenen Jahres übertroffen werden.
Die installierte Leistung liegt inzwischen bei 70 Gigawatt. Der Zubau muss aber jedes Jahr um 30 Prozent zulegen. Der BSW Solar erwartet, dass die Marke von vier Millionen Anlagen bereits 2024 geknackt wird.
Der hessische Wechselrichterhersteller hat einen neuen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte erreicht. Die Geräte laufen in 1.400 großen Solarprojekten in den USA und in Kanada – teilweise kombiniert mit Speichern.
Der Markt der kleinen Anlagen, die den Strom direkt ins Wohnungsnetz einspeisen, ist größer als bisher angenommen. Dabei spielen die Mieter, die die Analgen an Balkongeländern installieren, aber bisher eine untergeordnete Rolle.
Um für den Primärregelleistungsmarkt zugelassen zu werden, müssen Speichersysteme nur noch 15 Minuten lang die gebotene Leistung liefern. Bisher verlangten die Übertragungsnetzbetreiber 30 Minuten die gesamte Leistung.
Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen ist in den USA im vergangenen Jahr um 30 Prozent gesunken. Das ist allerdings kein Marktzusammenbruch, wie er anlässlich des Amtsantritts von Donald Trump befürchtet wurde. Die Schutzzölle spielen hier eine größere Rolle als die Unterstützung der Kohle durch den Präsidenten.
4,29 Cent pro Kilowattstunde: Das ist das niedrigste Gebot in der dritten Versteigerung von Marktprämien für Solarstrom in diesem Jahr. Damit ist auch die Fünf-Cent-Marke geknackt. Die Branche fordert nun um so mehr, endlich den Ausbaudeckel zu lüften.
Polarstern hat die ersten beiden Mieterstromprojekte zur Förderung angemeldet. Bisher ist das noch eine administrativer Hürdenlauf. Doch dank der Förderung können solche Projekte jetzt auch in kleineren Mehrfamilienhäusern umgesetzt werden.
Die Bundesnetzagentur hat die nächste Ausschreibung für Solarparkleistung gestartet. Der Gebotstermin ist der 1. Oktober. Allerdings haben die Bieter noch bis zum 2. Oktober Zeit, ihre Gebote abzugeben. Die Teilnehmer sollten darauf achten, die aktuellen Formulare zu verwenden.
Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert angesichts der sinkenden Marktprämien die Verdreifachung des Volumens bei Solarausschreibungen. Immerhin hat die Bundesregierung eine positive Zwischenbilanz gezogen und die sinkenden Marktprämien als Erfolg der Ausschreibungen hingestellt. Die ganze Sache ist aber etwas vielschichtiger.
Der Wechselrichtermarkt hat die gleiche Herstellerkonzentration erreicht wie vor sechs Jahren. Trotzdem hat sich die Branche grundlegend verändert, was die Herstellerlandschaft angeht. Der Grund ist die Verschiebung der Photovoltaikmärkte. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen.
Das Photovoltaik-Institut Berlin hat einen mobilen LED-Flasher entwickelt, um die Leistung von Modulen im Feld messen zu können. Das funktioniert gut und hat gleich mehrere Vorteile.
Das Photovoltaik-Institut Berlin hat zusammen mit japanischen Experten von Mitsui Chemical ein Verfahren entwickelt, mit dem die Qualität von EVA-Folien ermittelt werden kann. Den der Einsatz minderwertiger Folien ist ein Risiko für die Wirtschaftlichkeit von ganzen Solarkraftwerken.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der vierten Ausschreibungsrunde für Solarparkleistung bekannt gegeben. Der größte Teil der eingereichten Projekte geht wieder leer aus. Die durchschnittliche Marktprämie ist noch einmal gesunken.
Der Markt für dezentrale Solarstromspeicher wird bis 2026 auf eine jährlich installierte Gesamtleistung von 50 Gigawatt anwachsen. Die Umsätze werden auf acht Milliarden Dollar jährlich steigen. Wie die Branche der Solarstromspeicher erwachsen werden kann, haben Bostoner Analysten in einer Studie zusammengefasst.
Die Regierung in Paris hat für das kommende das Volumen an Solarstromleistung verdoppelt, dessen Einspeisevergütung über Ausschreibungen ermittelt wird. Die Ausbauziele sind ambitioniert. Bisher fehlen aber noch Regelungen für Eigenverbrauchsanlagen.
Die Deutsche Energie-Agentur fordert, die Benachteiligung von Pumpspeichern zu beenden. Sie sollen von den Netzentgelten befreit werden. Die Branchen der erneuerbaren Energie sehen jedoch die Pumpspeicherkraftwerke kritisch.
Berliner Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass das Potenzial für dezentrale Speicher in Deutschland ausreicht, um den Umstieg auf volatile Stromerzeuger zu schaffen. Es liegt weit über dem der vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke. Sie sind aber auch notwendig, um die schwankende Erzeugung auszugleichen. Bestandteil der Studie ist eine Wirtschaftlichkeitsanalyse von Speichern.
Die Ausschreibung von Ökostromanlagen kann ein probates Mittel sein, den Ausbau von erneuerbaren Energien zu steuern und die Kosten zu senken. Für die Branche muss das nicht unbedingt von Nachteil sein. Doch entscheidend ist, wie die Ausschreibungen geregelt werden und ob tatsächlich ein fairer Wettbewerb stattfinden kann. Welche Hürden auf dem Weg zum funktionierenden Ausschreibungsdesign stehen, hat die IRENA in einem neuen Leitfaden zusammengefasst.
Die Bundesregierung hat das Ausschreibungsdesign für Freiflächenanlagen verabschiedet. Damit wird in den kommenden drei Jahren die Einspeisevergütung für Strom aus Solarparks über ein offenes Auktionsverfahren ermittelt. Wer den niedrigsten Preis bietet, gewinnt. Die Regelungen stoßen in der Branche auf Kritik.
IBC Solar hat in Łódź auf dem Dach einer Zahnklinik einen großen Photovoltaikgenerator installiert. Nach Angaben des Unternehmens ist es die bisher größte Dachanlage Polens. Doch niemand weiß genau, wie viel Solarstromleistung und wie viele Anlagen im Land überhaupt installiert sind.
In Brandenburg ist gestern ein Speicher eingeweiht worden, der zusammen mit einer Photovoltaikanlage in Sekundenschnelle Regelleistung für das Stromnetz liefert, wenn dort Bedarf herrscht. Schneller als ein Kohlekraftwerk kann dieses System das Netz unterstützen.
Die diesjährige Intersolar konnte mit einer Reihe von innovativen neuen Produkten aufwarten. Die Aussteller zeigen, dass die technologische Entwicklung der Photovoltaik noch längst nicht am Ende angekommen ist.
Die Bundesnetzagentur hat im August im Vergleich zu den Vormonaten weniger neu installierte Solarstromleistung registriert. Der Zubau ist weiterhin nur halb so hoch wie im vergangenen Jahr.