Heidelberg wird zum zweiten Mal als Energiekommune des Monats ausgezeichnet
Akzeptanz der erneuerbaren Energien bleibt hierzulande hoch
Fast die Hälfte der Bundesbürger nutzt bereits Solarstrom vom Haus, in denen sie wohnen, oder planen die Anschaffung einer entsprechenden Solaranlage. Vor allem für Mieter müssen die Angebote besser werden.
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat zwei Publikationen rund um Second-Life-Speicher veröffentlicht. Neben einem Hinweispapier zu Anwendungsmöglichkeiten steht auch ein Leitfaden für Kommunen bereit.
Es gibt viele Möglichkeiten, um die Akzeptanz von Wind- und Solarkraftwerken in der lokalen Bevölkerung zu stärken. Welche inzwischen angewandt werden können, steht in einem neuen Hintergrundpapier der Agentur für Erneuerbare Energien.
Inzwischen akzeptieren 86 Prozent der Bundesbürger Ökostromanlagen in ihrer Nähe. Weiterhin die höchsten Zustimmungswerte verbucht die Photovoltaik. Aber die Windkraft hat kräftig zugelegt.
Ein riesiger Wärmespeicher in der Hansestadt lagert demnächst Wind- und Solarstrom zwischen, der keinen sonstigen Abnehmer findet. In Zukunft kommt noch ein Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff hinzu.
Die Agentur für Erneuerbare Energie hat eine Broschüre über den Klimaschutz in der Landwirtschaft veröffentlicht. Sie zeigt Möglichkeiten, wie Landwirte durch die Nutzung von Ökoenergie nicht nur klimaneutraler werden, sondern auch Strom und Wärme selbst produzieren.
Bonn hat eine Solarpflicht für kommunale Gebäude und eine eigene Photovoltaikförderung eingeführt. Auch die Stadtwerke sind mit im Boot und bauen die Wärmeversorgung und die Mobilität um und vertreiben regional erzeugten Solarstrom.
Neue „Servicestelle EE“ der Agentur für Erneuerbare Energien führt www.foederal-erneuerbar.de mit Länderförderung weiter.
Die Deutschen stehen nach wie vor hinter der Energiewende. Laut der jährlichen Akzeptanzumfrage der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) bewerten 95 Prozent der Befragten den Ausbau der Erneuerbaren als wichtig bis außerordentlich wichtig. Im vergangenen Jahr waren 93 Prozent gewesen. Allerdings sinkt die Zustimmung zur Höhe der Kosten.
Die Analysten der Agentur für Erneuerbare Energien haben untersucht, wie verschiedene wissenschaftliche Studie die Kopplung des Strom- mit dem Wärmesektor in Deutschland prognostizieren. Die Ergebnisse dazu sind sehr unterschiedlich.
Pünktlich zum heutigen Internationalen Frauentag hat die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) die Bedeutung von weiblichen Fachkräften in der Branche der Erneuerbaren unterstrichen. Wissenschaftliche Untersuchungen hätten ergeben, dass die Erneuerbaren Energien für weibliche Berufsanfänger gerade deshalb interessant sind, weil die Branche auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzt – auch in technischen Berufen, in denen Frauen noch immer deutlich unterrepräsentiert sind.
Eine Linguistin plädiert ausgerechnet bei der Verleihung des Journalistenpreises der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) für die Abschaffung des Begriffs erneuerbare Energien, um künftig lieber „saubere Energien“ zu sagen. Der Vorschlag ist zumindest naiv und ignoriert die Manipulation des politischen Diskurses durch energiewendefeindliche Kräfte in Europa.
Die Zahl der Neugründungen von Energiegenossenschaften geht drastisch zurück. Ein erheblicher Grund sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Diese sind schon für die Energiewende schlecht, aber noch schlechter für die Bürgerbeteiligung.
Super Leistung fürs Stromnetz. An mehr als 80 Prozent der 400.000 Solaranlagen in Deutschland, die zur Steigerung der Netzstabilität nachgerüstet werden mussten, wurde das erforderliche Update durchgeführt.
Was für ein Glück, dass die Agentur für Erneuerbare Energien sich entschieden hat, den ehemaligen Leitstern als Veranstaltung nicht mehr so groß zu präsentieren. Denn sonst wäre möglicherweise Horst Seehofer gekommen, um die Ehrung für sein Bundesland entgegen zu nehmen. Für viele Vertreter der Regenerativbranche eine unerträgliche Vorstellung.
Eines der am häufigsten gegen erneuerbare Energien ins Feld geführten Argumente ist die schwankende Leistung: Was wollt ihr tun, wenn kein Wind weht? Dass es auch ohne Kohle geht, zeigt ein ungewöhnlicher Versuch.
„Erneuerbare Energien und Industrie sind zwei Seiten derselben Medaille“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Er findet es unverständlich, wenn von Kritikern versucht werde, einen Gegensatz zwischen Erneuerbaren und Industrieproduktion in Deutschland aufzubauen: „Es ist widersinnig, den Ausbau erneuerbarer Energien bremsen zu wollen, um den Industriestandort Deutschland zu stärken."
Die Bioenergie hat das Potenzial, ihren Anteil am Endenergieverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2020 nahezu zu verdoppeln. Je nach Nutzungsprioritäten fällt der Anteil unterschiedlich aus. Grundlage ist die konsequente Nutzung der vorhandenen Anbau- und Waldflächen sowie der Reststoffe. Damit steht die Bioenergie weitgehend nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion.
Die gesetzliche Förderung von Grünstrom nutzt Wirtschaft und Gesellschaft offenbar wesentlich mehr als sie ihr nach Meinung einiger Ökonomen und Politiker schadet. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat nun auf Grundlage verschiedener Daten berechnet, dass sich der gesellschaftliche Nutzen der erneuerbaren Energien allein 2011 auf 21 Milliarden Euro belief.
Mit 47,6 Prozent Marktanteil liegt Spaniens größter Windradproduzent mit großem Vorsprung auf Platz eins. Insgesamt wuchs die Zahl der iberischen Windanlagen um acht Prozent – und damit so gering wie seit sieben Jahren nicht mehr.