Auch beim diesjährigen EES Award hat die Jury zehn clevere neue Lösungen auserkoren, die um den begehrten Preis im Finale gegeneinander antreten. Mit dabei sind ganz verschiedene Systeme von groß bis klein.
Auch die jüngste Ausschreibung von Marktprämien für Solarstrom aus Freiflächenanlagen war fast doppelt überzeichnet. Trotz des hohen Wettbewerbs bleiben die Preise für den Solarstrom stabil.
Nicht nur Kommunen profitieren: Wer im Umkreis von 2,5 Kilometern einer neuen Wind- oder PV-Anlage wohnt, muss künftig an den Stromerlösen beteiligt werden. Dabei sind auch direkte Zahlungen erlaubt.
Die jüngste Ausschreibung von Marktprämien für Solarparks war wieder massiv überzeichnet. Der Wettbewerb steigt aufgrund des höheren Maximalgebots und der Möglichkeit, Agrarflächen zu nutzen.
Niedrige Stromeinspeisung insgesamt treibt den Anteil der Erneuerbaren auf fast 50 Prozent. Während die Windenergie stabil bleibt, sinkt die Photovoltaik nach dem ungewöhnlichen sonnigen Jahresstart 2022 deutlich.
Gestiegene Stromkosten, höhere Vergütung und ein flexibler Anlagenbetrieb machen Solarstrom für Unternehmen immer noch günstig – trotz leicht gestiegener Kosten für den Generator. Doch welche Möglichkeiten haben die Unternehmen?
Aufgrund der hohen Marktwerte für Solarstrom können die Betreiber von Ü20-Anlagen für 2020 einen Nachschlag bei den Vergütungszahlungen erwarten. Auch die Vermarktungskosten sind gesunken.
Bis zu 660 Euro kann eine Familie im Mehrfamilienhaus an Heizkosten sparen, wenn ihr die Möglichkeit der Nutzung einer Wärmepumpe gegeben wird, statt dass sie mit Gas heizen muss. In diesem Betrag sind die Investitionskosten und damit die Modernisierungsumlage schon enthalten.
Seit 30. Juli 2022 sind die ersten Neuregelungen der jüngsten EEG-Novelle in Kraft getreten. Welche Änderungen ergeben sich für die Photovoltaik?
Der Anbieter von elektrischen Wärmelösungen My PV hat die erste Heizsaison in seinem neuen Firmengebäude in Oberösterreich ausgewertet. Die Ergebnisse sind besser als erwartet.
Mit dem ersten Entwurf des neuen EEG zeigt die Bundesregierung den Weg, den sie gehen will. Für die Solarbranche gibt es einige Verbesserungen. Doch einige Regelungen stoßen auf Kritik.
Die Solar- und Windkraftanlagen haben 2021 zwar weniger Strom produziert. Doch die Erlöse für die Betreiber und Investoren sind trotzdem gestiegen.
Die Kosten für den Solarstrom werden in den kommenden Jahren weiter sinken und erreichen Dimensionen von einem Cent pro Kilowattstunde. Gleichzeitig wird die Photovoltaik zu einem zentralen Teil des Energiesystems.
Ziemlich beste Freunde: Es lohnt sich, Photovoltaik und Elektroauto zu kombinieren. Solarstrom tanken - so geht's!
Große und neue Solarkraftwerke erzeugen an günstigen Standorten so preiswert Strom wie keine andere Technologie. Aber auch die Onshore-Windkraft kann an günstigen Standorten mit Gestehungskosten von unter vier Cent pro Kilowattstunde mithalten. Sie hängen damit die Braunkohlekraftwerke weiter ab.
Windenergie könnte bis 2030 schon Strom für rund ein Fünftel des jährlichen Strombedarfs der ganzen Welt liefern – wenn die Politik die Pariser Klimaverhandlungen und ihre Ergebnisse ernst nimmt. Das ist das Ergebnis der neuen im Zeijahresrhythmus herausgebrachten Zukunftsstudie Global Wind Energy Outlook.
"Die Energie, die nicht verbraucht wird, ist grundsätzlich erst mal die allersauberste", wurde mir gerade von einem Mitarbeiter von Danfoss im Zusammenhang mit einem effizienten Energiesystem für einen Supermarkt erklärt. Das sagt sich so einfach, aber die Botschaft dahinter bringt uns an unsere Grenzen.
Windenergie könnte 2030 schon ein Viertel des europäischen Strombedarfs erzeugen. Dies sagte der Chef des europäischen Windenergieverbands, Giles Dickson, gestern auf einer Konferenz in Amsterdam – und bestätigte damit ein im Herbst 2015 entworfenes Szenario des Verbands, das auf massive Flexibilisierung des Energiemarkts setzt.
Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), fragt in diesem politischen Statement: Wer hat Vorrang im Stromnetz? Die klimafreundlichen erneuerbaren Energien, die klimaschädlichen fossilen Kraftwerke oder die Atommüll produzierende Kernkraft?
Am Nachmittag des 26. August wurde der größte deutsche Meeres-Windpark Bard Offshore 1 offiziell eingeweiht. In der mehrjährigen Bauzeit musste die Bard Holding zahlreiche Verzögerungen und Rückschläge bewältigen. Doch sie bewies einen langen Atem. Mit der Wirtschaftlichkeit könnte es allerdings eng werden. Künftig wird Bard kleinere Brötchen backen – mit weniger Personal.
Die japanische Regierung senkt die Einspeisetarife für Solarstrom mit Beginn des neuen Finanzjahres um zehn Prozent. Schuld sind die sinkenden Systempreise für Photovoltaikanlagen und der hohe Zubau im vergangenen Jahr. Außerdem hebt sie die Umlage für die Stromkunden zur Förderung von Solarstrom an.
Erstmals decken die erneuerbaren Energien ein Viertel des Strombedarfs in Deutschland. Die Windkraft hat daran weiterhin den größten Anteil. Die Branche verzeichnete in den vergangenen Monaten erneut deutliche Zuwächse.