Rotoren dürfen nicht über die Grenzen von Eignungsgebieten ragen, meint das Innenministerium. So ereicht man die Ausbau-Ziele nicht, kontert der LEE SH. Auf der Windwert-Konferenz war aber nicht nur dieses Thema umstritten.
Ministerpräsident Daniel Günther spricht im Interview über die Husum Wind und sein Bundesland.
Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein hat ein Konzept entwickelt, mit dem Solarparks hinsichtlich ihrer Naturverträglichkeit zertifiziert werden. Die Kriterien selbst sind nicht neu.
Schleswig-Holstein ist die Wiege der Windenergie. Doch derzeit kommt der Ausbau dort nicht so schnell voran, wie es nötig wäre. Woran das liegt, erklärt Marcus Hrach, BWE Schleswig-Holstein.
Am 14. September öffnet die Husum Wind ihre Pforten. Bei der Eröffnungsveranstaltung darf auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther nicht fehlen. Ein Interview.
PNE-Tochter WKN baut Windparks in Schleswig-Holstein mit Vestas V150.
Jede WEA sorgt für 3,1 Arbeitsplätze, die Wertschöpfung liegt über 1 Milliarde Euro, doch der BWE warnt: Fehlende Genehmigungen würgen die Entwicklung ab.
Jan-Philipp Albrecht, seit einem Jahr Grüner Umweltminister von Schleswig-Holstein, im Interview über die Husum Wind, neue Stromtrassen und Erneuerbare.
Der Naturschutzbund (Nabu) hat die von der Landesregierung in Kiel vor gut einer Woche verabschiedeten Entwürfe der schleswig-holsteinischen Regionalplanung kritisiert. Der dort verankerte verbesserte Schutz von Anwohnern gehe hauptsächlich zu Lasten des Vogelschutzes. Warum der eigentlich wichtige Einwand nicht greift und warum der Nabu dringend an einer Vision für den Klimaschutz arbeiten sollte.
Schleswig-Holstein wartet immer noch auf seine neuen Regionalpläne. Doch dank eines neuen Kriterienkatalogs können immerhin 200 auf Eis liegende Ausnahmeverfahren wieder aufgenommen werde.
Fast alle Bundesländer haben seit 2011 ihre Regenerativstromerzeugung deutlich ausgebaut. Das Saarland und Schleswig-Holstein kommen gar auf ein Wachstum um 141 beziehungsweise 131 Prozent mehr Strom aus Wind, Sonne und Biomasse. Spannende neue Zahlen zu den Ländern.
Am Ende dieser Woche wird der Bundesrat über gleich drei Initiativen aus insgesamt fünf Bundesländern beraten, die allesamt dem Windenergieausbau in Deutschland neuen Schub geben könnten. Ziel der drei Bundesratsinitiativen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen sowie den drei Nordländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen ist es, die Windturbineninstallationen über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren.
In Kiel sei nun die „Regierung unter Zeitdruck“, urteilt Schleswig-Holsteins größter Zeitungsverlag SHZ nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Schleswig zu den ausstehenden Regionalplänen des Landes. Bis September 2018 muss demnach die von einer Jamaika-Koalition gebildete Landesregierung mit den Plänen insbesondere zu Vorrangflächen für künftige Windparks fertig sein.
Der Bauzeitplan des vielleicht ersten Windparks aus einer Ausschreibung für Windprojekte in Deutschland steht fest: Noch 2017 soll die Installation von drei Turbinen im schleswig-holsteinischen Windpark Sommerland beginnen, Anfang 2018 will Investor Innogy die Anlagen ans Netz angeschlossen haben.
Wenn es um die nächsten Schritte für eine erfolgreiche Energiezukunft geht, ist der Norden ganz weit vorn. Sektorkopplung wird hier längst erprobt. ERNEUERBARE ENERGIEN präsentiert zur Husum Wind in Zusammenarbeit mit der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein und Cluster Erneuerbare Energien Hamburg die Publikation Wind Innovation.
Die Koalitionsverträge der neuen künftigen Regierungen in Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein sind beschlossen. Energiepolitisch legen die künftigen Regierungen der beiden Länder viel Wert darauf, die Hürden für die erneuerbaren Energien zu erhöhen.
Schleswig-Holstein soll weiter ein Vorreiter der Energiewende bleiben - jedenfalls wenn es nach dem Willen des Bundesverbandes Windenergie, der IG Metall und dem Deutschen Gewerkschaftsbund geht. Deren Vertreter haben heute die kommende Landesregierung aus CDU, FDP und Grünen aufgefordert, dem Ausbau der Windenergie einen sicheren Rechtsrahmen zu verschaffen, Chancen der Sektorenkopplung offensiv zu nutzen und sich auf Koalitionsverhandlungen im Bund vorzubereiten.
Die Grünen sind die Verlierer gleich dreier Landtagswahlen in Folge. Sogar der Wahl in Schleswig-Holstein, wo sie ihr hohes Ergebnis von 2012 beeindruckend bestätigten, aber ihren Koalitionspartner SPD verloren. Dass das in einer Zeit massiver welt-, europa- und deutschlandweiter Angriffe gegen die Energiewende passiert, hat wenig mit der Energiewende selbst zu tun und ist für diese doch sehr bedenklich.
Die kleineren und mittelgroßen Stadtwerke und kommunalen Regionalversorger in Schleswig-Holstein wollen eine Landesregulierungsbehörde als Gegengewicht zur Bundesnetzagentur. Von dieser erhoffen sie sich einen sachgerechteren Ausbau der Verteilnetze als bisher, um besser Einspeise-Staus durch Wind- und Photovoltaikparks zu verhindern.
In Schleswig-Holstein lassen sich neue Windparks nur noch mit Ausnahmegenehmigungen errichten, seit dort vor zwei Jahren die Regionalpläne außer Kraft sind. Für das Repowering, den Austausch alter gegen neue Windturbinen, gibt es ebenfalls seit 2015 keinen Vergütungsbonus mehr. Und doch lässt das starke Interesse an moderner Windkraft das Repowering in dem Bundesland weiter blühen, wie ein neues Projekt an der Westküste zeigt.
Quo vadis Schleswig-Holstein? In einer energiepolitischen Diskussion der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien EE.SH im Husumer Nordsee-Congress Centrum vor den Landtagswahlen ging es um die Zukunft der Erneuerbaren dort.
Ausbaudeckel und Ausschreibungen als Vorgaben des EEG 2017 verschärfen auch in Schleswig-Holstein die Schwierigkeiten, neue Windkraft-Projekte umzusetzen. Der Widerstand einzelner Bürger kommt noch hinzu. Über diese Aspekte diskutierten Mitglieder des Windcomm Schleswig-Holstein auf ihrer Mitgliederversammlung in Rendsburg.
Die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH), das Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Klimaschutz (EEK.SH) und die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein (WT.SH) luden zum ersten EE-Innovationsforum im Senvion-Entwicklungszentrum in Osterrönfeld bei Rendsburg ein.
Reinhard Meyer, seit 2012 Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein, erklärt gegenüber Erneuerbare Energien, wie Wirtschaftsförderung aussehen kann und wie die Energiepolitik des Bundes aussehen sollte.
Die Messdienstleistungs-Abteilung von DNV GL im Kaiser-Wilhelm-Koog ist so etwas wie Deutschlands Keimzelle des Testens moderner Windenergieanlagen. Ein Gespräch mit ihrem Leiter über die Herausforderung neuester hochsensibler Spezial-Windturbinen.