In Deutschland gibt es ein riesiges Potenzial für den Bau von schwimmenden Solaranlagen auf Binnengewässern. Bei lockeren Rahmenbedingungen könnte es sogar noch viel größer sein.
Das belgische Unternehmen hat ein Floatersystem entwickelt und testet dieses jetzt in der Nordsee vor Oostende. Sensoren sammeln jede Menge Daten, um die Auswirkungen des Meeres auf die Konstruktion und den Solarertrag zu messen. Auch die Umweltauswirkungen werden getestet.
Auf den Schönungsteichen des Klärwerks in Eching am Ammersee sollen in Zukunft Solarmodule schwimmen. Sie denken nicht nur den gesamten Strombedarf der Anlage, sondern speisen einen Überschuss ins Netz ein.
In der Steiermark und im Burgenland entstehen neue Solarparks. Diese werden mit bestehenden Windkraftanlagen kombiniert. Das bringt erhebliche Kostenvorteile und verstetigt die Netzeinspeisung.
Insgesamt 36 Megawatt Modulleistung errichtet Belectric derzeit in Israel auf Gewässeroberflächen. Dabei kommt ein eigens entwickeltes System zum Einsatz.
Auf dem See, der aus einer ehemaligen Quarzsandgrube entstanden ist, baut Baywa derzeit eine schwimmende Solaranlage. Das Projekt kommt komplett ohne staatliche Förderung aus.
Der Projektentwickler Sunseap hat vor der Küste von Singapur eine Floating-PV-Anlage gebaut. Dabei musste das Unternehmen größere Herausforderungen meistern als sie mit schwimmenden Anlagen auf Binnenseen notwendig sind.
Ökostrom aus zwei Quellen – das verspricht das Schweizer Unternehmen Anerdgy AG. Das selbst entwickelte System Windrail kombiniert eine Kleinwindenergieanlage mit Photovoltaikzellen. Nun wurde zum ersten Mal in Deutschland eine solche Anlage installiert - auf dem Dach eines Hochhauses in Berlin-Spandau.
Die deutsche Solarbranche befindet sich nach wie vor in der Konsolidierung. Der eigene Markt ist zusammengeschrumpft. Was bleibt am Ende übrig von der PV-Branche? Produktion? Entwicklung? Gar nichts?
Seit wir in Deutschland und Italien erlebt haben, wie innerhalb von einem einzigen Jahr dort jeweils sieben Gigawatt aufgestellt werden, erscheinen uns manche Entwicklungen doch eher mager. Aber ist das wirklich so?
China will in diesem Jahr 13 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installieren. Im ersten Halbjahr waren es allerdings erst 3,3 Gigawatt.
Die Photovoltaik bleibt für Kommunen und Stadtwerke interessant. Die Perspektiven der Photovoltaik in Stadt und Region hängen jedoch unter anderem von der anstehenden EEG-Novelle ab.
Wie attraktiv ist der französische PV-Markt? Viele Planer hatten gehofft, hier ein neues Standbein zu finden. Doch nun wird das immer schwieriger. Insider wie Jochen Dietzmann, Länderverantwortlicher Frankreich bei Windwärts, berichten über die größten Probleme im dortigen Markt.
Die Reinigung mit entsalztem Wasser erhält die Leistung von Solargeneratoren und sichert die Erträge.
In ERNEUERBARE ENERGIEN 3/2013 hatten wir einen Bericht über Solarbalkone. Dazu gab es in ERNEUERBARE ENERGIEN 4/2013 einen Leserbrief, in welchem auf etwaige Gefahren eines solchen Balkons hingewiesen wurden. Die Anbieterfirma hat ihrerseits die Kritikpunkte in unserer Printausgabe entkräftet. Gleichwohl rät auch der VDE zu Vorsicht. Der ausführliche Hinweis des VDE hier nun.
Die Solareinspeisung sinkt ab dem nächsten Jahr um 15 Prozent. Der Branchenverband hält Photovoltaik-Module weiter für lohnend.
Die in Köln ansässige Initiative LobbyControl hat die Aktivitäten und die Finanzierung der „Non-Toxic Solar Alliance“ (NTSA) untersucht. In einem knapp 20-seitigen Bericht kommen die Medienwächter zu dem Schluss, dass es sich bei der NTSA um eine „dubiose Lobbyorganisation“ handelt. Die NTSA habe die Debatte um Schwermetalle in Solarmodulen in Brüssel zum Kochen gebracht, scheinbar aus ökologischen Gründen.
Die sozialistische Regierung beschloss unter sorgenvoller EU-Beobachtung des Stromtarifdefizits ein Anpassungsprogramm: Kürzung der Tarife für große neue Bodenanlagen um 45 Prozent, für mittlere Dachanlagen um 25 und für kleine Installationen um 5 Prozent.
Die spanische Martifer Solar und der amerikanische Projektierer Silverado Power bauen Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von über 100 MWp im Los Angeles County und liefern den Ökostrom ab 2013 an Southern California Edison.
Das europäische Parlament in Brüssel diskutiert, Solartechnik in die europäische Umweltrichtlinie für elektronische Alltagsprodukte (RoHS) aufzunehmen. In einer Umfrage für ERNEUERBARE ENERGIEN erläutern führende Wissenschaftler ihre Meinung zu diesem brisanten Thema. Der Tenor: Die Auswirkungen von Blei, Silber, Kupfer, Zink oder Cadmium müssen genau beobachtet werden. Die Mehrheit der Befragten befürchtet nicht, dass Schwermetalle unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Denn die Rücknahme und das Recycling der Solarmodule sind gesichert.
Nicht nur in China stehen die Aktien der PV-Hersteller unter Druck - das ist ein weltweites Phänomen, dem nur wenige Firmen sich entziehen können. Aber auch im Staate Windenergie ist nicht alles rosig. Die EE-Indizes von Ardour geben dementsprechend nach...
Solar Valley: In Q-Cells Dünnschichtwerk der Tochter Solibro in Thalheim gibt es den ersten Warnstreik der deutschen PV-Branche. Denn der Fachkräftemangel einerseits und untertarifliche Löhne andererseits sind schwer kommunizierbar.
10 bis 20 Prozent Reduktion der Aktienpreise chinesischer Solarhersteller sind in den letzten Tage keine Seltenheit.
Q-Cells stand in den Schlagzeilen. Aber anders als der Fall Conergy, scheint man dort die Kurve bekommen zu haben. Produktion und Umsatz steigen und die Refinanzierung ist laut Firmenangabe gesichert. Nordamerika boomt und Malaysia produziert kraäftig!
Kurz nach der A.T. Kearney-Studie von Phoenix Solar schaltet sich auch der BSW-Solar in die Nutzendebatte um die Photovoltaik ein. Ist diese Studie in ihren Kernaussagen konsistent?