Leag will die Lausitz in ein grünes Powerhouse verwandeln. Der Abschied von der Kohle erhält mit einer Floating-PV-Anlage ein Wahrzeichen.
Bis grüner Wasserstoff bei der Stahlproduktion eingesetzt wird, können noch einige Jahre vergehen. Bis dahin kann in Bestandsanlagen ein neues Verfahren des KIT helfen, die Produktion klimafreundlicher zu machen.
On- und Offshore-Windenergie überholen den Ertrag aus Kohle deutlich. Und was machen die Preise?
Niedrige Stromeinspeisung insgesamt treibt den Anteil der Erneuerbaren auf fast 50 Prozent. Während die Windenergie stabil bleibt, sinkt die Photovoltaik nach dem ungewöhnlichen sonnigen Jahresstart 2022 deutlich.
Wie Kommunen mit einer klugen Verkehrswende die Innenstadt entlasten können.
Bleibt das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite? Zahlreiche Schwellenländer streichen ihre Pläne für neue Klimakiller zusammen, ermittelt eine neue Studie. Es muss allerdings noch eine Bedingung erfüllt werden.
Diskussion mit den Klimaschutzaktivist:innen Luis von Randow, Fridays for Future, Volker Quaschning, Scientists for Future, und Carla Rochel, Letzte Generation, über Kampf und Ohnmacht.
Gerade hat sich die Berliner SPD für eine Große Koalition mit der Union entschieden, sodass Grüne und Linke nun nicht länger die Regierung in der Landeshauptstadt stellen. Eine wirksame Verkehrswende ist damit in weite Ferne gerückt. Der Klimaschutz wird einmal mehr aufs Abschiebegleis gelenkt. Wie kann Klimaschutz endlich nachhaltig und greifbar Realität werden? Ein Gespräch mit Aktivist:innen.
Zahlreiche Regierungen haben durch Einführung von Preisobergrenzen die Chance für einen Wandel in Richtung erneuerbare Energien verspielt. Dabei wäre die kriegsbedingte Krise eine Möglichkeit gewesen, die nun definitiv wettbewerbsfähigen Solar, Wind, Bioenergie und Speicher verstärkt in die Märkte zu bringen.
Städte wie Hamburg und Kopenhagen wollen bis 2030 klimaneutral werden. Berlin kann das auch. Meinungsbeitrag zur Umstellung auf 100 Prozent Erneuerbare in einer Metropolregion mit stundengenauer ganzjähriger Bedarfsdeckung für alle Energiesektoren.
Klimaaktivist:innen im Gespräch: Wie kann man den Klimaschutz voran bringen? Carla Rochel, Sprecherin von Letzte Generation, Luis von Randow, Sprecher von Fridays for Future, und Volker Quaschning, Gründungsmitglied von Scientists vor Future.
Protest in Lützerath, während CO2-Emissionen zunehmen.
In Potsdam trifft man sich, um zu beraten, wie in Zukunft Waldbrände verhindert werden sollen, während RWE – durchaus auch sehr gewaltsam – die Verbrennung von zusätzlicher Braunkohle durchsetzen will. Finde den Fehler!
Verzicht wird nicht akzeptiert und ist auch an der Wahlurne ein Verlierer-Thema. Aber andererseits: Weltmeister beim Klimaschutz, Vorbild, Vorreiter für die große Energiewende – das wäre doch etwas, mit dem sich Bürger:innen und Politiker:innen anfreunden könnten. Aber wo stehen wir eigentlich? Ein Listical, aber auch ein Kommentar.
Der CO₂-Ausstoß stagniert, obwohl der Energieverbrauch deutlich sinkt und ein günstiges Wetterjahr den Anteil von Wind- und Solarstrom auf Rekordhöhe hebt.
Wie muss eine neue Energie- und Wirtschaftspolitik aussehen, um Unabhängigkeit zu bewahren? Welche Partnerschaften braucht es, um eine zuverlässige Versorgung mit Material für den Aufbau von Energiesicherheit und Klimaneutralität zu meistern?
Die erste wirklich globale Energiekrise, ausgelöst durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine, hat den erneuerbaren Energien einen noch nie dagewesenen Aufschwung beschert. Sorge um Energiesicherheit bringt bisher größte Aufwärtskorrektur der IEA-Prognose für Erneuerbare.
Fast 3 Gigawatt Steinkohlemeiler kommen aus der Netzreserve zurück oder laufen trotz geplanter Stillegung weiter. 24.000 Demonstranten fordern dagegen eine schnellere Energiewende.
Die erste Klimabeschwerde aus Deutschland landet vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: Deutsches Klimaschutzgesetz reicht nicht aus, um Pariser Ziele zu erreichen, meinen die Klägerinnen und Kläger.
Sinkende Grünstromkosten gleichen kurzfristige Bremswirkung des Ukrainekrieges auf globale Energiewende fast aus. Investoreninteresse wächst.
Erneuerbare statt Braunkohle: Ab 2030 soll im Rheinischen Revier Schluss sein. Doch vorher gibt‘s mehr Kohlestrom als eigentlich geplant – und ein Hintertürchen bleibt.
Windpark mit bis zu 33 Windenergieanlagen bei Tagebau Nochten geplant / Modellregion Cottbuser Ostsee auf dem Weg zum CO2-neutralen Hafenquartier.
Fast zwei Drittel der 2021 zugebauten erneuerbaren Energien wiesen niedrigere Kosten auf als die billigsten kohlebefeuerten Optionen in den G20-Staaten. Doch welche Auswirkunegn haben die Lieferengpässe?
Nur noch 38 Prozent befürworten den Kohleausstieg bis 2038. Wie wirkt sich das auf die Zustimmung zum Ausbau der Erneuerbaren aus?
„Erheblichen Überarbeitungsbedarf“ bemängelt Erneuerbarenverband BEE am Gesetzentwurf für Ersatzkraftwerke. Grüne Energie bleibe hier außen vor.