Die Energiegenossenschaft EGIS hat in diesem Jahr so viel Gewinne unter anderem mit Solarparks und Wasserkraft erwirtschaftet, dass sie sechs Prozent Rendite an die Mitglieder ausschütten kann. Der größte Teil der Gewinne wird aber reinvestiert.
Können verschiebbare Massen im Rotorblatt dafür sorgen, dass an Turm und Fundament weniger Material eingesetzt werden muss? Ein Forschungsteam unter der Leitung der Hochschule Flensburg hat ein solches Blatt entwickelt – und sieht mehr als einen Vorteil.
Windenergie erweist sich zunehmend als wichtige und nachhaltige Einnahmequelle für die Standortregionen und bietet privaten Anleger:innen sowie Bürgerbeteiligungen eine lukrative Investitionsmöglichkeit. Der oberfränkische Ostwind-Park Rotmainquelle beschert dem Landkreis Bayreuth heuer Gewerbesteuereinahmen von über 1,5 Millionen Euro und den Anleger:innen eine Rendite von sechs Prozent.
Die Zinsen und auch die Strompreise steigen. Was bedeutet das für die Finanzierung von Solar- und Windprojekten?
Die Bundesnetzagentur schlägt eine Senkung der garantierten Eigenkapitalverzinsung der Netzbetreiber vor. Ein Gutachten der Universität Lüneburg bestätigt, dass die Bundesnetzagentur bei der Senkung der Garantierenditen forscher vorgehen kann.
Das Solar Cluster Baden-Württemberg hat ausgerechnet, dass allein mit der vollständigen Einspeisung von Strom aus einer Solaranlage Gewerbetreibende einen Rendite von fünf Prozent erwirtschaften. Mit dem Eigenverbrauch steigt diese Rendite aus verschiedenen Gründen weiter.
Die spanische Regierung hat für diese und das kommende Jahr die Ausschreibung von vier Gigawatt Leistung von Ökostromanalgen angekündigt. Damit reagiert Madrid auf den stockenden Ausbau der erneuerbaren Energien im Lande und auf die entsprechenden Drohungen aus Brüssel.
Agora Energiewende hat eine Studie veröffentlicht, die das tatsächliche Potenzial des Eigenverbrauchs von Solarstrom beleuchtet. Das Ergebnis: Mit dem derzeitigen Stand der Technik ist wirtschaftlich sinnvoll nur ein geringer Teil des gesamten Stromverbrauchs tatsächlich mit der Anlage auf dem eigenen Dach abdeckbar. Der Rest kommt nach wie vor aus dem Netz.
„Bei einer guten Planung und erhöhtem Eigenverbrauch sind Renditen von fünf bis sechs Prozent möglich – mehr als jede Festgeldanlage derzeit bringt, und das ökologisch“, sagt Carsten Tschamber vom Solar Cluster Baden-Württemberg. Die Branchenvereinigung verrät, wie man jetzt planen sollte.
Mit guten Geschäftsdaten beeindrucken die europäischen Windenergieanlagen-Hersteller auch im ersten Quartal des neuen Kalenderjahres. So hält der Branchentrend einer wieder aufblühenden und gesundenden Turbinenindustrie an – dank mittelstandstypischer Strategien.
Das Fraunhofer Institut hat nachgerechnet: In 20 Jahren kann Energie billiger sein als heute. Auf dem Weg dahin warten dicke Renditen. Die Kostenbremse hilft dabei allerdings nicht. Die Forscher fordern eine konsequente Umsetzung der Energiewende auf allen Sektoren.
Die japanische Regierung senkt die Einspeisetarife für Solarstrom mit Beginn des neuen Finanzjahres um zehn Prozent. Schuld sind die sinkenden Systempreise für Photovoltaikanlagen und der hohe Zubau im vergangenen Jahr. Außerdem hebt sie die Umlage für die Stromkunden zur Förderung von Solarstrom an.
Die Regierungskoalition in Berlin ist angetreten, um das überkommene Geschäftsmodell der Stromkonzerne zu retten. Die Energiewende ist in ihre heiße Phase eingetreten. Nun tobt eine Schlacht, bei der es ums Ganze geht: Regieren in Deutschland die Bürger oder die Konzerne?
Forscher eines deutsch-französischen Verbundprojektes haben ein Stromspeichersystem entwickelt, mit dem sie den Eigenverbrauchsanteil von Solarstrom aus einer Dachanlage signifikant erhöhen konnten. Die Entwicklung von leistungsfähigen Speichern ist bisher noch das Problem bei der erzeugungsunabhängigen Bereitstellung von Solarstrom.
Stiftung Warentest hat ausgerechnet, dass sich die Renditen bei der Installation einer kleinen Solaranlage auf dem Hausdach nahezu halbieren, sollte sich die Regierung mit ihren Kürzungsplänen durchsetzen. Billige Anlagen und hoher Eigenverbrauch sind dann Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb einer Anlage.
Eine aktuelle Studie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens Lux Research sagt den Betreibern von Photovoltaikanlagen hohe Renditen voraus. Im Jahr 2016 können sich die Investoren in 55 Regionen der Welt über eine Rendite von mehr als zehn Prozent freuen. Mit der Förderung von Solarstrom steigt zwar die Rendite, doch ist sie keine notwendige Voraussetzung.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) hat die Attraktivität von Solarthermieanlagen neu berechnet. Diese versprechen hohe Renditen bei vergleichsweise geringem Risiko.