Die jüngste Auktion von Marktprämien für Strom aus solaren Dachanlagen war 1,7-fach überzeichnet. Doch auf die Preise für den Solarstrom hat dies kaum Auswirkungen.
Ein Solargenerator auf dem Dach des Produktionsgebäudes des Herstellers in Thüringen liefert ausreichend Strom, um 1,3 Millionen Tiefkühlpizzen pro Jahr zu backen. Denn den Strom nutzt das Unternehmen vor allem selbst.
Der Generator ist nach Angaben der Projektbeteiligten die bisher größte solare Dachanlage in Frankreich. Damit zeigt Axpo seine Expertise bei der Entwicklung solcher Projekte, die das Unternehmen auch auf andere europäische Märkte ausweiten will.
Die Anlagen wurden im Pachtmodell umgesetzt. Einen großen Teil des Sonnenstroms nutzt die badische Kreisstadt direkt von Ort in den Gebäuden. Der Rest wird eingespeist. Speicher erhöhen den Eigenverbrauchsanteil.
Auf dem Dach einer alten Tabakverarbeitung haben die beiden Unternehmen eine Solaranlage mit einer Leistung von einem Megawatt gebaut. Die bifazialen Module sorgen für hohen Ertrag, den die Wechselrichter umwandeln können.
Auch bei der ersten Ausschreibung von Marktprämien für Strom als Photovoltaikanlagen auf Dächern haben die Projektierer mehr Leistung angeboten als zu versteigern war. Die Preise sind weiter gesunken.
Auf dem Dach der Topografie des Terrors mitten in Berlin haben die Stadtwerke der Hauptstadt eine Solaranlage installiert. Die Anlage entstand als Solarpaket, eine Gesamtlösung, die die Berliner Stadtwerke anbieten.
Sechs Standorte in Österreich hat das Unternehmen innerhalb eines Jahres in Betrieb genommen. Damit kann Greiner vier Prozent seines Strombedarfs in den Niederlassungen in der Alpenrepublik decken.
An den Ausschreibungen für die Förderung von großen Dachsolaranlagen haben wieder mehr Projekte teilgenommen als Ausschreibungsvolumen zur Verfügung stand. Bei der jüngsten Innovationsausschreibung hingegen gingen nur drei Gebote ein.
Um Unsicherheiten beim Bau von Ladestationen für Elektroautos und Solaranlagen auszuräumen, hat Baurechtsexperte Morten Steimann die grundlegenden Regelungen zusammengetragen. Die Hürden sind geringer als allgemein angenommen.
Die Anlage entsteht auf dem Dach der landwirtschaftlichen Erzeugergenossenschaft Pfalzmarkt. Dieser Zusammenschluss von Obst- und Gemüseproduzenten setzt damit ein weiteres Zeichen für mehr Nachhaltigkeit.
Auch die zweite Ausschreibungsrunde von Solaranlagen auf Dächern und an Lärmschutzwänden in diesem Jahr war unterzeichnet. Projekte mit einer Gesamtleistung von nur 214 Megawatt haben sich beteiligt.
Die Rechtsanwaltskanzlei Bredow Valentin Herz hat im Auftrag des Branchenverbandes die am häufigsten gestellten Fragen rund um die Ausschreibungen von Solardachleistung beantwortet.
Die Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern von Gewerbebetrieben ist um 40 Prozent gesunken. Der BSW Solar führt dies unter anderem auf die schwachen Ausbauziele der Bundesregierung zurück.
Der Entwurf der Beamten des Wirtschaftsministeriums von Peter Altmaier sieht vor, dass ab kommendem Jahr gewerbliche Solaranlagen in die Ausschreibung gehen müssen. Für Mieterstrom hingegen gibt es Planungssicherheit.
Dass sich die Photovoltaik auch für Gewerbetreibende und Unternehmen lohnt, zeigen einige Projekte, die Wirsol jüngst realisiert hat. Voraussetzung ist, dass der Solarstrom möglichst selbst verbraucht wird. Das steht in keiner Diskrepanz zum vorhandenen Dachpotenzial. Denn die Industriehallen haben zwar große Dächer. Aber auch der Stromverbrauch ist hoch.
Soventx hat die bisher größte Dachanlage in der Dominikanischen Republik installiert. Die Anlage versorgt Unternehmen in einer Freihandelszone. Die Regierung unterstützt den Umstieg auf Erneuerbare mit vielen Vergüstigungen.
Vor allem kleine Dachanlagen für private Haushalte wurden im vergangenen Jahr installiert. Die Hausbewohner wissen inzwischen, dass die Solarenergie die preiswerteste Variante der Stromerzeugung ist. Aber auch der Absatz von gewerblichen Anlagen zieht wieder an.
Der indische Markt für Photovoltaikdachanlagen hat im vergangenen Finanzjahr um 81 Prozent zugelegt. In diesem Jahr rechnen Analysten vor Ort, dass die Branche die Marke von einem Gigawatt Zubau knackt und weiter wächst.
In den vergangenen Jahren schrumpfte der Zubau an Photovoltaikanlagen in Deutschland von über sieben auf gut ein Gigawatt. Doch in diesem Jahr wird die Nachfrage wieder anziehen. Im Interview erklärt Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender von IBC Solar, warum sich die Aussichten verbessert haben.
Mit dem Inkrafttreten der EEG-Novelle 2017 zum Jahreswechsel müssen die Projektierer ihre begonnenen Anlagen noch bis dahin in Betrieb nehmen. Sonst fällt die Einspeisevergütung weg.
Der Markt für private Dachanlagen – der sogenannte Residential Market – in den USA ändert sich gerade grundlegend. Das Wachstum verlangsamt sich. Zudem werden die Anlagen anders finanziert. Neue Lösungen wie das Solardach von Tesla und Solarcity könnten das Marktwachstum aber wieder beschleunigen, wenn die Preise weiter sinken, so die Hoffnung der Branche.
Montan Solar baut die erste Dachanlage auf der Fläche eines ehemaligen Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen. Bisher hat die Projektgesellschaft schon mehrere Solarparks auf einstigen Bergbauflächen im Saarland errichtet. Mit dem jetzigen Projekt will die Stadt Dinslaken den Strukturwandel einläuten.
Die indische Regierung hat den Fördertopf für private und institutionelle Photovoltaikdachanlagen drastisch aufgestockt. Damit wird der Markt in diesem Segment Fahrt aufnehmen und er soll dann das Segment der gewerblichen Dachanlagen mitreißen. Doch braucht es mehr Unterstützung als nur Geld.
Die Hälfte der in einigen US-Bundesstaaten im vergangenen Jahr neu installierten Solarstromanlagen wurden fremdfinanziert. In einigen Bundesstaaten liegt die Quote noch höher. Am weitesten verbreitet sind Lieferverträge über den auf dem eigenen Hausdach produzierten Solarstrom.