Insgesamt drei Milliarden britische Pfund will Octopus Energy für den Ausbau der Offshore-Windkraft akquirieren. Der erste Fonds geht zusammen mit dem japanischen Energiekonzern Tokyo Gas an den Start.
Insgesamt begrüßt der BEE in der ersten umfassenden Reform des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG-Novelle-1) das Bestreben der Bundesregierung, die Netzplanungsprozesse für Gas, Wasserstoff und Strom besser aufeinander abzustimmen.
Immer mehr Versorger distanzieren sich von dem Lobbyverband Zukunft Gas und dessen fragwürdiger Kommunikationsarbeit für fossile Gasgeschäfte.
Niedrige Stromeinspeisung insgesamt treibt den Anteil der Erneuerbaren auf fast 50 Prozent. Während die Windenergie stabil bleibt, sinkt die Photovoltaik nach dem ungewöhnlichen sonnigen Jahresstart 2022 deutlich.
Studie des New Climate Institute deckt Fehlentwicklung auf. Trägt die Klimasünde die Handschrift des gasfreundlichen Kanzlers Scholz?
Hersteller von Gasturbinen können erheblich zur Klimawende beitragen, indem sie sauberere und effizientere Anlagen entwickeln. Hierbei ist die Digitalisierung ein Wettbewerbsvorteil.
Zahlreiche Regierungen haben durch Einführung von Preisobergrenzen die Chance für einen Wandel in Richtung erneuerbare Energien verspielt. Dabei wäre die kriegsbedingte Krise eine Möglichkeit gewesen, die nun definitiv wettbewerbsfähigen Solar, Wind, Bioenergie und Speicher verstärkt in die Märkte zu bringen.
Von der Nordsee bis nach Köln: Geplante Verbindung könnte Rhein und Ruhr ab 2028 mit Wasserstoff aus Norddeutschland versorgen – aber die Investitionsentscheidung steht noch aus.
Laut Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) lohnen sich die Herstellungsverfahren Elektrolyse, Plasmalyse und Methanisierung für Städte nicht nur ökologisch, sondern teilweise bereits heute auch schon finanziell. Städte könnten Abfallprodukte aus der Industrie und aus Kläranlagen...
Die Bundesnetzagentur hat Indikatoren festgelegt, um die Frage der Versorgungssicherheit kontinuierlich transparent darstellen zu können. Haushalte sind derzeit mit 17 Prozent von einem 25-Prozent-Einsparziel weit entfernt.
Beim Eröffnungspanel des Dena-Energiewende-Kongresses wünschten sich alle weniger Bürokratie, schnelle Genehmigungen und eine positive Einstellung zu den Erneuerbaren – in Bund, Ländern und Kommunen. BDEW-Geschäftsführerin Kerstin Andreae brachte es auf den Punkt.
Wie weit können feste LNG-Terminals wirklich Wasserstoff oder Ammoniak aufnehmen? Eine neue Studie stellt jetzt fest: Leicht wird das nicht – und fordert Konsequenzen.
Bis Ende 2022 rechnet Stiebel Eltron mit einer Produktion von 80.000 Wärmepumpen – ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den nächsten Jahren sollen dort mehr als 600 Millionen Euro in Produktionskapazitäten, Forschung und neue Arbeitsplätze investiert werden.
Am 22. August endete die Konsultationsphase für ein Konzept des BMWK und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), wie das 65-Prozent-Erneuerbare-Gebot für Wärme umgesetzt werden soll. Lars Petereit, Wärmeexperte des BNE, sieht viele positive Elemente, aber auch Nachbesserungsbedarf.
Künftig werden Wasserstoff-Netze den umgewandelten Regenerativstrom von der Nordsee bis in den Süden bringen. Je mehr regional genutzt werden kann, desto weniger Netze werden gebraucht.
Interview mit dem neuen Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg über Herausforderungen beim Ausbau der Infrastruktur.
Nach dem Klimapaket gehen die Planungen für den Strom- und Gasnetzausbau in die nächste Runde. Auch Wasserstoff ist dabei Thema.
Die Energiewende braucht stärkere politische Unterstützung und muss sofort anfangen. Andernfalls muss sie später entweder schneller gehen oder die Welt erwärmt sich stärker als zwei Grad im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des Öl- und Gaskonzerns Equinor.
Tübingen ist eine schwäbische Universitätsstadt mit 90.000 Einwohnern, deren Oberbürgermeister zusammen mit den Stadtwerken zielstrebig die Energiewende verwirklichen will. Ein Gespräch mit dem Stadtoberhaupt und Grünen-Politiker, Boris Palmer, wie eine eher kleine Kreisstadt immwer weiter auf erneuerbare Energien umstellen kann, ohne die Wirtschaftlichkeit der Stadtwerke zu gefährden.
Fossile Energie ist billig wie lange nicht. Für ihren größten Konkurrenten – die Erneuerbaren und den Klimaschutz – klingt das nach schlechten Nachrichten. Doch es ist genau andersherum.
Der russische Präsident Putin und das russische Gas wecken derzeit die aberwitzigsten Assoziationen zur vermeintlichen schnellen Lösung deutscher und europäischer Energieprobleme. Wir dokumentieren hier die wichtigsten und witzigsten – und welche Branchen von der Auseinandersetzung mit Russland gewinnen können.
Die Beziehung zwischen Deutschland und Russland wird immer frostiger, da erwärmt sich die Regierung wieder für das Fracking. An Dreistigkeit ist das kaum zu überbieten.