Ein gemeinsames Unternehmen Geisli Energi wird in Norwegen sieben Solarparks mit einer Gesamtleistung von 655 Megawatt errichten. Der Strom soll an Industriebetriebe geliefert werden.
Die Widerstandsfähigkeit Deutschlands gegen abbrechende Lieferketten, weltweite Inflationen, Folgen der Pandemiebekämpfung oder steigenden Wettbewerbsdruck infolge staatlich unterstützter ausländischer Unternehmen wird zum Treiber der deutschen Energiepolitik. So kam Bundeswirtschaftsminister Robert...
Ammoniak ist im Gespräch als guter Speicher für Wasserstoff für Brennstoffzellen, die in Zukunft die großen Ozeanriesen antreiben könnten. Eine Anlage, die ausschließlich mit Ökostrom angetrieben wird, entsteht derzeit an der Südwestküste Norwegens.
Kaum ein halbes Jahr nach Eröffnung zweier Offshore-Windkraft-Entwicklungszonen geben Investoren nun Gigawattvorhaben für die Ausschreibung bekannt.
Norwegen ist Vorreiter bei Elektromobilität und verfolgt das Thema CO2-Neutralität entschlossen. Vor allem Oslo ist vorbildlich. Dafür einige Beispiele.
Mit der Freigabe von zwei Pilot-Entwicklungsfeldern in der Nordsee will die Regierung in Oslo im Herbst den Startschuss für die Offshore-Windenergie in geben. Öl- und Energie-Minister Terje Søviknes kündigte am Dienstag auf einer nationalen Konferenz der Öl- und Gasbranche an, die Areale sollten je einen Pilot-Anlagenpark für schwimmende Offshore-Windturbinen ermöglichen.
Neue internationale Großaufträge für Senvion und Nordex. Beide deutsche Hersteller von Windturbinen müssen nach der Einschränkung des Windenergie-Ausbaus durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017 ihre Umsätze nun deutlich mehr in ausländischen Märkten mit großen Projekten sichern – und melden Erfolge aus Australien, Norwegen und den Niederlanden.
Europas erster schwimmender Windpark hat ein Zwischenziel erreicht: Die ersten beiden der insgesamt fünf schwimmenden Fundamente, die den 30 MW-Windpark Hywind vor der schottischen Küste tragen sollen, sind im norwegischen Ausrüstungshafen Stord angekommen.
Der Turbinen-Hersteller Senvion hat seinen ersten Vertrag in Norwegen über die Lieferung von 33 Windenergieanlagen vom Typ Senvion 3.4M114 für den Windpark Egersund geschlossen. Das Projekt mit Norsk Vind Egersund AS werde eine Gesamtnennleistung von 112,2 Megawatt (MW) aufweisen und genügend grüne Energie erzeugen, um über 73.000 norwegische Haushalte mit Strom zu versorgen, teilte der Hersteller mit.
Während die einen die Regionalisierung der Energiewende betonen, ziehen die anderen die großen Furchen – oder große Kabel. Mit einem symbolischen Kabelzug und dem ersten Spatenstich für die deutsche Konverterstation haben die Bauarbeiten für die Nordlink genannte direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Norwegen begonnen. Das Seekabel soll eine Kapazität von 1.400 Megawatt haben.
Seit einiger Zeit wird an Höhenwindanlagen geforscht. Nun steht die erste Anlage der Firma Kitemill kurz vor ihrer Markteinführung. Das Unternehmen aus Norwegen will mit seinem Energiedrachen, der an ein Flugzeug erinnert, den Startschuss geben.
Die norwegische Regierung fördert Elektroautos mit großzügigen Subventionen. Die Initiative ist Teil des Maßnahmenpakets, um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren und die UN-Klimaziele zu erreichen.
Die Finanzierung ist gesichert, die ersten Aufträge sind erteilt, 2019 soll der Probebetrieb starten. In der vergangenen Woche wurden die ersten Meilensteine für das Seekabel Nordlink erreicht.
Das dänische Stromversorgungssystem demonstriert jedes Jahr neu, wie es geht: 2014 kamen schon 39,1 Prozent des ins nationale Stromnetz eingespeisten Stroms aus der Windkraft – ein neuer Rekord. Dass so viel fluktuierende Einspeisung ohne Stabilitätsverlust der Elektrizitätsübertragung möglich ist, hat unser nördliches Nachbarland mit kluger Netzpolitik erreicht.
Mit einer Fernüberwachung des nordnorwegischen Windparks Havøygavlen testet der Betreiber Arctic Wind, wie viel Strom sich im nördlichsten Windfeld der Welt wirklich erzeugen lässt.
Beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa könnte Norwegen dank seiner Speicherkapazitäten eine wichtige Rolle spielen: Das Land der dezentralen Wasserkraftwerke plant inzwischen mehrere internationale Stromtrassen, um in niederschlagsarmen Zeiten Strom zu importieren. In die andere Richtung wollen die angeschlossenen Länder trotz ihrer Vielzahl ebenso profitieren – auch Deutschland.
Die Hersteller von Solarzellen arbeiten mit Hochdruck daran, die Kosten zu senken. Der Aufwand von Energie und Material sinkt, der Durchsatz steigt.
Voith Hydro Norwegen bekommt Zuschlag für Lieferung und Installation von 6 neuen Maschinensätzen für das Kraftwerk Raanaasfooss. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 53 Millionen Euro.