Zwei aktuelle Veröffentlichungen widmen sich den steigenden Heizkosten und kommen zu dem Schluss: Viel effektiver ist es, Modernisierung zu fördern statt weiter auf direkte Zahlungen zu setzen.
Neue Energiewendeschau ist größer und umfassender als zur Premiere 2023 und definiert neue Rolle Italiens in Mittelmeergroßregion und Osteuropa.
Heizungsinstallateur schließt nach dem Aus für Ölheizung auch sein Gasangebot: In 20 Monaten stieg das 800-Mitarbeiter-Unternehmen auf die Wärmepumpe um.
Klimaschützer protestieren gegen die sich anbahnende langfristige Nutzung fossiler Energie im großen Stil. Die Kritik gilt Deutschland und Europa.
On- und Offshore-Windenergie überholen den Ertrag aus Kohle deutlich. Und was machen die Preise?
Eine neue Studie zeigt, dass die Umnutzung von Landschaften für Biokraftstoffe mit hohen CO2-Emissionen einhergeht. Und auch fossiles Gas verursacht mehr Klimaschäden als bislang angenommen.
Niedrige Stromeinspeisung insgesamt treibt den Anteil der Erneuerbaren auf fast 50 Prozent. Während die Windenergie stabil bleibt, sinkt die Photovoltaik nach dem ungewöhnlichen sonnigen Jahresstart 2022 deutlich.
Gleich zwei Klagen liegen dem Europäischen Gerichtshof gegen die Einstufung von Investitionen in Kernenergie und fossiles Erdgas als nachhaltig vor.
Mit 30 Milliarden Euro für Ertüchtigung und Austausch von Einzelelementen kann das bestehende Erdgasnetz für Wasserstoff laut einer Studie umgerüstet werden.
Von der Nordsee bis nach Köln: Geplante Verbindung könnte Rhein und Ruhr ab 2028 mit Wasserstoff aus Norddeutschland versorgen – aber die Investitionsentscheidung steht noch aus.
Bei Pilotprojekt H2 Direkt werden Gaskunden statt mit Erdgas mit Wasserstoff beliefert. Start für den Feldtest ist die kommende Heizperiode.
Energienetze Steiermark wollen in einem Abschnitt einer Erdgasleitung Wasserstoff transportieren. Bilfinger und weitere Projektpartner untersuchen unter anderem, wie sich das auf die Materialien auswirkt.
Die Bundesnetzagentur hat Indikatoren festgelegt, um die Frage der Versorgungssicherheit kontinuierlich transparent darstellen zu können. Haushalte sind derzeit mit 17 Prozent von einem 25-Prozent-Einsparziel weit entfernt.
Wie weit können feste LNG-Terminals wirklich Wasserstoff oder Ammoniak aufnehmen? Eine neue Studie stellt jetzt fest: Leicht wird das nicht – und fordert Konsequenzen.
Fast 3 Gigawatt Steinkohlemeiler kommen aus der Netzreserve zurück oder laufen trotz geplanter Stillegung weiter. 24.000 Demonstranten fordern dagegen eine schnellere Energiewende.
Die erste Klimabeschwerde aus Deutschland landet vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: Deutsches Klimaschutzgesetz reicht nicht aus, um Pariser Ziele zu erreichen, meinen die Klägerinnen und Kläger.
Sinkende Grünstromkosten gleichen kurzfristige Bremswirkung des Ukrainekrieges auf globale Energiewende fast aus. Investoreninteresse wächst.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat davor gewarnt, Grünstromerzeugungsunternehmen mit der geplanten Strompreisdeckelung zu belasten.
Eine aktuelle Studie untersucht aktuell diskutierte Maßnahmen in punkto Klimaschutz, Gerechtigkeit und Umsetzbarkeit: Statt Gaspreisdeckel schneiden andere Ideen besser ab.
Der Gasverbrauch ist im ersten Halbjahr 2022 um 14,7 Prozent gesunken. Witterungsbereinigt ging er um acht Prozent zurück. Weitere Senkungen sind aber trotzdem notwendig.
In der Debatte um die Verlängerung der Laufzeit von Kernkraftwerken wird übersehen, dass diese die Verstromung von Erdgas nicht ersetzen können. Dazu kommen noch weitere Hürden.
Fast zwei Drittel der 2021 zugebauten erneuerbaren Energien wiesen niedrigere Kosten auf als die billigsten kohlebefeuerten Optionen in den G20-Staaten. Doch welche Auswirkunegn haben die Lieferengpässe?
Autofreie Sonntage, Rückkehr der Homeoffice-Pflicht, 2 Grad weniger in öffentlichen Gebäuden, schnellere Einwanderung: So will das UBA die Krise als Chance nutzen.
Klage gegen Gazprom-Stiftung von Manuela Schwesig: DUH mahnt schnelle Entscheidung des Gerichts und unverzügliche Auflösung der Stiftung an.
Während die bisherige Transformation des Energiesystems vorrangig aus klimapolitischen Gründen verfolgt wurde, kommt nun durch den Ukraine-Krieg das neue Kriterium der geopolitischen Unabhängigkeit und Resilienz hinzu. In einem Gastbeitrag erklären Martha Hoffmann und Ricardo Reibsch von der Reiner Lemoine Stiftung, was zu tun ist.