Die Umstellung der Versorgung von Mehrfamilienhäusern auf Wärmepumpen ist technisch längst gelöst. Doch es fehlt noch an Erfahrungen und Wissen. Das will die Dena zusammen mit dem BWP und dem GdW ändern.
Schon mehr als die Hälfte der Hauseigentümer hat in eine Dämmung investiert. Über ein Drittel betreiben auch schon eigene Solaranlagen. Jetzt sind einfache, klare und stabile Regelungen notwendig, um die Energiewende weiter voranzutreiben, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Eine neue Studie von Agora Energiewende zeigt, dass 2035 rund 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs flexible Lasten sein könnten. 4,8 Milliarden Euro Kosten für Brennstoffe und Investitionen fielen weg. Es braucht allerdings eine wichtige Voraussetzungen.
Steuerbare Lasten Teil 1: Die Bundesnetzagentur hat die Regelungen für die Steuerung von großen Lasten durch die Netzbetreiber festgelegt. Zwar darf abgeregelt, aber nicht abgeschaltet werden.
Die Lage am Wärmepumpenmarkt ist aktuell stark von Attentismus geprägt. Der Bundesverband Wärmepumpe fordert nach Monaten der Heizungsdebatte eine Orientierung durch klare politische Entscheidungen für den Klimaschutz.
Die Bundesregierung muss endlich das Wärmeplanungsgesetz und die Senkung der Preise für Wärmepumpenstrom angehen. Außerdem muss sie die Förderregelungen klarstellen, fordert der Bundesverband Wärmepumpe.
Kraft-Wärme-Kopplungstechnik leistet zusammen mit regenerativen Systemen eine effiziente Wärmeversorgung.
Perspektivisch sind Anpassungen des Stromsystems nötig, um das massenhafte Laden von E-Mobilen in Deutschland zu ermöglichen. Speicher sind dabei ein wichtiges Thema.
Der Bundesverband Solarwirtschaft hat die Hauseigentümer:innen gefragt, welche Wärmetechnologie beim Umstieg auf regeneratives Heizen im Mittelpunkt stehen sollte. Hier schneidet die Solarenergie mit Abstand am besten ab.
Das große innerstädtische Neubauquartier wird unter anderem mit Wärmpumpen beheizt. Diese bekommen ihren Strom aus den vor Ort installierten Solaranlagen. Außerdem zapfen sie die Abwasserleitung an.
Zwölf weitere Solaranalgen bauen die Berliner Stadtwerke auf den Dächern von Schulen im Stadtbezirk Neukölln. Dies läuft im Rahmen eines Bezirkspakets. Gleichzeitig geht das Bezirksamt Neukölln die Wärmewende an.
Katja Weinhold, Geschäftsführerin der BWP Marketing & Service GmbH, erklärt, wie wichtig der Nachwuchs im Handwerk für die Energiewende ist. Aber auch Quereinsteiger werden gesucht. Die Karrieremesse Erneuerbare Energien im Januar ist hier die ideale Info- und Netzwerkveranstaltung.
Viele Verbraucher zögern noch, auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Der Grund sind oft Irrtümer und Falschinformationen, die sich um die Geräte und deren Einsatzmöglichkeiten hartnäckig halten.
Bis zu 660 Euro kann eine Familie im Mehrfamilienhaus an Heizkosten sparen, wenn ihr die Möglichkeit der Nutzung einer Wärmepumpe gegeben wird, statt dass sie mit Gas heizen muss. In diesem Betrag sind die Investitionskosten und damit die Modernisierungsumlage schon enthalten.
Im Webinar mit Solarwatt und Stiebel Eltron werden die Referenten anhand eines Beispiels zeigen, wie Wärmepumpen in einem Bestandsgebäude mit Photovoltaik kombiniert werden kann. Neben technischen Schwerpunkten wird auch die Wirtschaftlichkeit solcher Systeme besprochen.
Am 22. August endete die Konsultationsphase für ein Konzept des BMWK und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), wie das 65-Prozent-Erneuerbare-Gebot für Wärme umgesetzt werden soll. Lars Petereit, Wärmeexperte des BNE, sieht viele positive Elemente, aber auch Nachbesserungsbedarf.
Das gerade im Bundestag verabschiedete Osterpaket beinhaltet einige wichtige Schritte auch aus Sicht der Wärmepumpentechnologie. Wer von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe umsteigen möchte, kann das auch in zwei Schritten tun. Statt die funktionierende Heizung gleich komplett zu ersetzen, wird die vorhandene Heizung zu einem Hybridsystem mit einer Wärmepumpe ergänzt.
Auf dem 19. Forum Wärmepumpe ging es um Wachstumspotenzial und -bedarf, aber auch um bürokratische und sonstige Hürden.
Ende 2021 liegen die Energiepreise in Deutschland so hoch, dass sich viele Deutsche auf die Suche nach Alternativen machen. So haben fast mehr als viermal so viele Interessenten Angebote für Solaranlagen angefordert als noch im Vorjahr. 2021 gingen zudem fast doppelt so viele Anfragen bei der DAA GmbH aus Hamburg für Wärmepumpen ein als im Vorjahresmonat 2020.
Zum effizienten Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung setzt Solarlux an seinem neuen Firmensitz auf eine Systemlösung: die multivalente Energiezentrale von Viessmann.
Das dänische Stromversorgungssystem demonstriert jedes Jahr neu, wie es geht: 2014 kamen schon 39,1 Prozent des ins nationale Stromnetz eingespeisten Stroms aus der Windkraft – ein neuer Rekord. Dass so viel fluktuierende Einspeisung ohne Stabilitätsverlust der Elektrizitätsübertragung möglich ist, hat unser nördliches Nachbarland mit kluger Netzpolitik erreicht.
Auf der Fachmesse Solar Energy im April auf dem Messegelände am Berliner Funkturm ist für jeden etwas dabei: Planer, Stadtwerke, Architekten, Ingenieure, Installateure und Wohnungsbaugesellschaften. Selber schuld, wer die Sonne noch immer nicht nutzt: für Strom, Wärme oder Kühlung.
Das neue Jahr 2012 wird ein schwieriges Jahr. Die Konsolidierung schreitet voran, in der Photovoltaik und in der Thermie. Aber das weltweite Wachstum setzt sich fort. Und die Preise sowohl für Photovoltaik als auch für Solarkollektoren sinken weiter.