Verschiffung von Bauteilen für On- und Offshore über Cuxhaven alternativlos: Bottleneck Tiefseehäfen könnte Energiewende-Ziele des Bundes ausbremsen.
Insgesamt drei Milliarden britische Pfund will Octopus Energy für den Ausbau der Offshore-Windkraft akquirieren. Der erste Fonds geht zusammen mit dem japanischen Energiekonzern Tokyo Gas an den Start.
Das belgische Unternehmen hat ein Floatersystem entwickelt und testet dieses jetzt in der Nordsee vor Oostende. Sensoren sammeln jede Menge Daten, um die Auswirkungen des Meeres auf die Konstruktion und den Solarertrag zu messen. Auch die Umweltauswirkungen werden getestet.
Die nächste größte Windturbine der Welt ist errichtet. Seit Mittwoch steht die Anlage mit 16 Megawatt und 252 Meter Rotordurchmesser im Meer.
Jeden Tag kann die Anlage 240 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Sie nutzt direkt den Strom aus einem bestehenden Offshore-Windpark.
Das modulare Konzept kann schnell skaliert werden. Außerdem ist es unabhängig von jeglicher Netzanbindung. Denn der Wasserstoff wird per Schiff abtransportiert.
Längst erreichen die neuen Offshore-Windturbinen eine Größenordnung von 15 Megawatt und mehr. Errichtet werden sollen die Turbinen nach einem Knick bald wieder vor deutschen Küsten, aber auch in Polen, Frankreich und auch in den USA.
Das Turbinenbauer-unabhängige Wartungsunternehmen Deutsche Windtechnik expandiert erneut im Offshore-Service und gründet eine britische Einheit.
Spanien entwickelt nach einer öffentlichen Erörterung einen Fahrplan für den Ausbau von bis zu drei Gigawatt Offshore-Windkraft bis 2030.
Neue Ausschreibungen für deutsche Nord- und Ostsee. Und neuer Offshore-Park von RWE in UK.
Eine Initiative der globalen Offshore-Windenergie zeigt, wie sich 1.400 Gigawatt bis 2050 im Meer umsetzen lassen. 450 Gigawatt könnte Europa schaffen.
Vogelscheuche-Roboter vertreibt erfolgreich Vögel von Offshore-Anlagen, sodass deutlich weniger Exkremente auf diesen landen.
Noch ist viel Zeit, bis die ersten deutschen Offfshore-Windparks abgebaut werden. Warum sich die Häfen trotzdem vorbereiten sollten, hat eine Studie ermittelt.
In Europa wurden im ersten Halbjahr 1,9 Gigawatt neue Offshore-Windkraftleistung installiert. In Deutschland gingen 42 neue Anlagen mit zusammen 252 Megawatt ans Netz.
Bei der Transformation des Energiesystems bieten die Offshore-Windenergieverbände der Bundesregierung ihre Unterstützung an.
Klaus Töpfer gratuliert Windparkplaner PNE zu 20 Jahren Börsenjubiläum. Heute sind die Cuxhavener in 13 Märkten und fokussieren Wind, PV und Speicher.
Weltweit sind die Erneuerbaren auf der Überholspur. Auch Offshore erlebt international einen Höhenflug.
Die nächste Turbinenklasse für Windparks im Meer muss Strom für 3,5 Cent pro Kilowattstunde erzeugen können. Grundlage ist die noch junge Erfolgsgeschichte einer etablierten Technologie.
Ein neues Wohnkonzept wird derzeit von der Borkum Hafen Immobilien GmbH entwickelt: attraktives und energetisch verantwortliches Wohnen und kurze Wege zur Arbeit - auf hoher See.
Der schottische Gigawatt-Meereswindpark Moray East wird aus 100 Anlagen des bislang leistungsstärksten Windturbinentyps mit je 9,5 Megawatt (MW) bestehen, wenn er gebaut sein wird. Das Investoren- und Projektierungskonsortium bestehend aus Energiekonzernen EDP Renewables und ENGIE sowie einem Mitsubishi-Tochterunternehmen und der Windturbinenhersteller MHI Vestas unterschrieben nun eine entsprechende Vereinbarung.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat sich indirekt den Forderungen der Interessenvertretungsorganisationen der Offshore-Windenergie-Branche angeschlossen und einen zusätzlichen Ausbau der Meereswindparks um 1,6 Gigawatt (GW) bis 2025 gefordert. Außerdem forderte der BDEW für diese Sonderausschreibung eine Regelung, die Projekten mit wieder etwas höheren angebotenen Strompreisen eine Chance gebe.
Seit Juni steht vor der Ostküste von Gran Canaria eine innovative Offshore-Windenergieanlage. Ein schwimmendes Schwerkraftfundament hat eine Turbine auf einem Teleskopturm ins Meer hinausgetragen. Am Installationsort wurde das Fundament abgesenkt und der Turm ausgefahren.
Dänemarks Energiekonzern und Offshore-Windpark-Entwickler Ørsted bereitet auch seinen Ausstieg aus der Stromversorgung der dänischen Wohnbevölkerung und aus dem Betrieb von lokalen Stromnetzen vor. Nach der schon abgeschlossenen Trennung vom Öl- und Gas-Geschäft und einem Bekenntnis zum Ausstieg aus der Kohlekraft will Ørsted sich ganz aufs Erneuerbaren-Geschäft konzentrieren – das ist ebenso einmalig, wie die von Ørsted gelieferte Begründung dazu.
Die Projektierer der geplanten sechs ersten französischen Offshore-Windparks und die französische Regierung haben sich im Streit um die Höhe der Einspeisevergütungen offenbar geeinigt: Staatspräsident Emmanuel Macron und Umweltminister Nicolas Hulot verkündeten eine Reduzierung der Vergütung um bis zu 30 Prozent.
Der dänische Energiekonzern Ørsted plädiert für eine Reform der Ausschreibungen von Meereswindparks: Die Tender sollten gerade auch in Deutschland künftig nicht nur Rechte zum Installieren der Offshore-Turbinen vergeben, sondern auch die Verantwortung zum Netzanschluss an Land übertragen. Warum und wieso das die Lage der Projektierer und Investoren verbessern würde, erklärt Ørsteds Deutschland-Chef im Interview mit ERNEUERBARE ENERGIEN.