Auf gut 70 Hektar montieren die Installateure von Naturstrom Projekte derzeit etwa 120.000 Module. Die Standortkommune Zeschdorf im Märkischen Oderland hat gut kooperiert. Naturstrom beteiligt sie an den Erlösen.
Die Beteiligungsgesellschaft Wi IPP hat mehrere Solar- und Windparks sowie einige solare Aufdachanlagen gekauft. Über eine Investingplattform können sich Bürger beteiligen.
Nordrhein-Westfalen hat einen digitalen Atlas zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Windparks freigeschaltet. Er soll Dynamik erzeugen.
Immer mehr Bundesländer versuchen, mit finanzieller Beteiligung die Akzeptanz gegenüber den erneuerbaren Energien zu steigern. Die Erfahrung zeigt, warum Geld allein nicht reicht.
Der Solarpark in Lehe in Schleswig-Holstein steht an einer Bahntrasse. Ein Teil des Stroms wird im Speicher zwischengelagert und bei Bedarf ins Netz eingespeist. Die Erweiterung ist schon geplant.
Es gibt viele Möglichkeiten, um die Akzeptanz von Wind- und Solarkraftwerken in der lokalen Bevölkerung zu stärken. Welche inzwischen angewandt werden können, steht in einem neuen Hintergrundpapier der Agentur für Erneuerbare Energien.
Der französische Energiekonzern baut in Spanien 48 Solarkraftwerke. Die Umweltbehörden haben die Planung aus ihrer Sicht freigegeben. Total wird zusätzliche Naturschutzmaßnahmen umsetzen und die Bevölkerung beteiligen.
IBC Solar hat in Mainfranken einen Solarpark errichtet. Über die ortsansässige Bürgerenergiegenossenschaft können sich die Anwohner:innen der umliegenden Gemeinden finanziell beteiligen.
Der § 6 EEG bildet die rechtliche Grundlage für die Beteiligung von Bürger:innen und Kommunen an PV-Freiflächenanlagen. Mit dem Osterpaket wird die Möglichkeit der Beteiligung noch einmal erweitert: Künftig können auch Anlagen in der sonstigen Direktvermarktung sowie Bestandsanlagen das Instrument...
Insgesamt sieben Solaranlagen mit einer Leistung von fast 80 Megawatt baut Trianel im Bitburger Land. Neben der kommunalen Beteiligung haben die Projektpartner alle erdenklichen Maßnahmen umgesetzt, um die Anlagen mit dem Naturschutz und der Bevölkerung zu versöhnen.
Mit dem Mustervertrag können die Zahlungen der Anlagenbetreiber an die Standortkommunen auf rechtssichere Beine gestellt werden. Dies verbessert die Akzeptanz vor Ort und schafft den Kommunen eine planbare Einnahmequelle.
Der BSW Solar will den Weg zur Beteiligung von Kommunen an den Erträgen von Solarparks ebnen. Deshalb hat er ein Arbeitspaket mit einem Mustervertrag und einer Absichtserklärung erstellt.
§6 statt §36k: Die Neuregelungen im überarbeiteten EEG 21 machten formale und inhaltliche Anpassungen nötig.
Ein neues Forschungsprojekt will jetzt klären, wie weit regionale Wertschöpfung, Beteiligung tatsächlich für mehr Unterstützung der Energiewende sorgen.
Auf einem ehemaligen militätischen Übungsgelände hat Trianel einen Solarpark errichtet. Er finanziert nicht nur die vorherige Kampfmittelräumung auf der Fläche. Er gibt dieser auch Zeit, sich zu regenerieren, bevor sie wieder für den Ackerbau genutzt wird.
Um Standortgemeinden von Solarparks finanziell an den Erlösen zu beteiligen, sind bundeseinheitliche Regelungen notwendig. Das würde den Kommunen nicht nur finanzielle Spielräume geben, sondern auch die hohe Akzeptanz der Photovoltaik sichern.
Internationale Offshore-Windkraft-Vertreter riefen in Bremerhaven die Bundesregierung zu Sofort-Ausschreibungen neuer Kapazitäten auf.
Solar Power Europe hat eine Kampagne für ein solares Europa gestartet. Die Politik soll damit auf die Vorteile und Potenziale der Sonnenenergie hingewiesen werden. Die Bürger stehen dieser schließlich aufgeschlossen gegenüber. Sie fordern sogar noch mehr Beteiligungsmöglichkeiten.
Die meisten Stadtwerke beteiligen die Bürger der Kommunen an der Planung, am Bau und am Betrieb von Ökostromanlagen. Dabei sind es nicht nur die finanziellen Beweggründe, die die Stadtwerke zur Bürgerbeteiligung bewegen. Die Akzeptanz spielt vor allem bei informeller Beteiligung eine entscheidende Rolle.
Das neu gegründete Bündnis Bürgerenergie hat die Eckpunkte der Bundesregierung für die Reform des EEG kritisiert. Die im Bündnis zusammengeschlossenen Organisationen befürchten, dass die Energiewende zur Veranstaltung der großen Konzerne wird und sie damit bei den Bürgern an Akzeptanz verliert.
Mit einer neuen Solaranlage auf einer ehemaligen Hausmülldeponie hat Mecklenburg einen neuen Bürgersolarpark bekommen. Die Anlage speist den erzeugten Strom ins öffentliche Netz ein. Die Betreiber bekommen dafür die Einspeisevergütung. Die Vermarktung beginnt im nächsten Jahr.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Energiegenossenschaften und deren Mitglieder weiter angestiegen. Als größte Hürde beim Engagement für die Energiewende sehen deren Mitglieder die ungünstigen politischen Rahmenbedingungen, vor allem bei der Direktvermarktung des Stroms.
Neun von zehn Energiegenossenschaften in Deutschland investieren ihr Geld in eine Photovoltaikanlage. Die Mitglieder bringen das Startkapital zum größten Teil selbst auf. Die durchschnittliche finanzielle Beteiligung liegt weit über dem Minimalbeitrag, den die Genossenschaften verlangen.
Eine Einkaufsgemeinschaft unter Leitung von WEB Andresen hat für künftige und bestehende Bürgerwindparks 160 Turbinen von Repower und Enercon geordert. Ein Drittel dieser Turbinen werden für Repowering-Maßnahmen eingesetzt, die anderen sind für neu zu erschließende Windparks geplant.