Weil in Zukunft mehr Erzeuger und Verbraucher ans Stromnetz angeschlossen werde und zahlreiche Komponenten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, ist viel neue Technik nötig, um das Stromnetz stabil zu halten, ermittelt eine aktuelle Studie im Auftrag von BDEW und ZVEI. Die Verbände haben deshalb klare Forderungen an die Politik.
Ab 2028 soll die 700 Kilometer lange 4-GW-Verbindung für Stromlieferungen aus dem windreichen Norden an den Industriezentren im Süden sorgen. Auch im Norden laufen erste Bauarbeiten.
Operative Projektierung der Stromautobahn von den Offshore-Windparks in der Nordsee zu den Stromverbrauchszentren im Ruhrgebiet hat begonnen.
Iberdrola und RWE kündigen den Baubeginn neuer Projekte an. Gleichzeitig muss Amprion die Netzanbindungen BalWin1 und BalWin2 verschieben.
2023 wurden vor allem Windparks gedrosselt. Dass Kosten trotz der erhöhten Mengen nicht stiegen, sondern um ein Viertel sanken, hat vor allem einen Grund.
Vertiefte Analyse für die Robustheit langfristiger Netzplanung im zukünftigen Energiesystem
Nie war die Führung eines Unternehmens der Branche so herausfordernd wie heute. Wer als Manager erfolgreich sein will, nutzt das Wissen aller Mitarbeiter.
Die deutsche Meereswindkraft legte 2023 mit Arcadis Ost um 257 Megawatt zu. Der geplante Bauboom ab 2028 verlangt aber sofortige Weichenstellungen.
In einem Schreiben an die Bundesnetzagentur kündigt das BSH Verzögerungen von bis zu zwei Jahren an. Betroffen sind vier Flächen in der Nordsee.
Was sind die wesentlichen Stellschrauben für den deutschen Stromnetzausbau? Diese und weitere Fragen diskutierten Branchenexpertinnen und -experten bei der Tagung Zukünftige Stromnetze.
Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet und das Solarunternehmen Sunvigo starten ein Pilotprojekt: Vernetzte Haushalte bei Bremen und München sollen mit ihren Flexibilitäten zu einem effizienteren Engpassmanagement beitragen.
Präferenzraum statt mühsamer Suche nach Trassenverlaufsflächen: Tennet, 50 Hertz und Transnet BW nutzen neue gesetzliches Regelungen. Nun soll gemeinsam geplant und gebaut werden. Und auch technische Neuerungen sind geplant.
Netzbetreiber Amprion will ab 2032 mehrere Stromdirektverbindungen von deutschen Offshore-Windparks nach Nordrhein-Westfalen in Betrieb nehmen.
Neue gesetzliche Vorgaben verlangen von Unternehmen Anpassungen in Sachen IT-Sicherheit und Kritische Infrastruktur. Bei Nicht-Beachtung drohen Strafen in Millionen-Höhe. Die Aufzeichnung unseres Webinars gibt Aufschluss.
Vorteile individueller und hochpräziser Wetterprognosen: den Folgen des Klimawandels begegnen / Mitarbeiter unter freiem Himmel schützen / Operational Intelligence für Energieunternehmen und Netzbetreiber
Fraunhofer IEE entwickelt Prognostik und Steuerungstool, die ein Wiederanfahren des Netzes auch mit dezentralen Anlagen möglich machen.
Noch sind von den 7.400 Kilometern neue Trassen in der Zuständigkeit der Behörde erst 440 Kilometer genehmigt. Doch das soll in zwei Jahren ganz anders aussehen.
Ernertrag und 50 Hertz untersuchen technische und vertragsrechtliche Möglichkeiten zur dauerhaften Lieferung von Blindleistung durch EE-Anlagen, auch in Zeiten niedriger Stromproduktion.
Die baltischen Staaten und Deutschland wollen im Bereich Netzausbau und Offshore-Windenergie enger zusammenarbeiten.
Die Bundesregierung kauft vielleicht das größte deutsche Übertragungsnetz. Niederländischer Betreiber scheut Kapitalaufwand für Stromautobahnen.
Netzbetreiber 50 Hertz und Stadtwerke Halle schließen Redispatch-Vertrag über eine Power-to-Heat-Anlage, die überschüssigen Windstrom speichern soll.
Trotz des stockenden Ausbaus schaffen die Parks eine leichte Steigerung. Die Nordsee liefert den Löwenanteil.
Push aufs Handy: Wenn die Netzsituation angespannt ist, können Haushalte mit angepasstem Verhalten reagieren.
Hohe Strompreise sorgen dafür, dass die Summe auf dem EEG-Konto trotz Abschaffung der EEG-Umlage weiter steigt. Gleichzeitig gibt’s auch Zahlen zum erwarteten EE-Zubau.
Die Netzbetreiber wollen im kommenden Jahr an der Preisschraube drehen. Mit einem effizientere Netzbetrieb würden die Kosten viel geringer ausfallen.