Die regionale Behörde stimmt dem Offshore-Windpark-Projekt Eystrasalt zu. Es könnte der vorerst größte Meereswindpark in Schweden werden.
Mit 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 100 Megawattstunden wird das Batteriekraftwerk das Stromnetz rund um Boden in Nordschweden stabilisieren. Das ist wichtig. Schließlich soll die dortigen Industriebetriebe mehr Ökostrom bekommen.
Der Speicherhersteller hat Dutzende von einzelnen Sonnenbatterien miteinander vernetzt und als Großspeicher auf Herz und Nieren getestet. Jetzt hat die Lösung eine Zulassung vom schwedischen Übertragungsnetzbetreiber bekommen.
Der Medienkonzern Egmont hat mit Axpo und Soltech Energy Solutions einen Liefervertrag für den Strom aus einem neuen Solarpark abgeschlossen. Damit kann das Unternehmen einen Großteil des Stromverbrauchs in Schweden und Norwegen abdecken.
Das Speicherkraftwerk wird die Stromversorgung des Großraums Stockholm stabilisieren. Es ist ein Teil eines Gesamtpakets von 100 Megawatt Speicherleistung.
Jeden Tag kann die Anlage 240 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Sie nutzt direkt den Strom aus einem bestehenden Offshore-Windpark.
Trotz globaler geopolitischer und wirtschaftlicher Krisen werden Investoren bis Ende 2022 wohl viel mehr Windkraft im Jahr hinzugebaut haben als 2021.
Der Windparkausbau in Europa erreicht knapp ein neues Hoch. Doch stockende Genehmigungen lassen die Erwartungen verfehlen.
Baustart zweier Offshore-Windparks: Der baden-württembergische Energieversorger EnBW steht nach eigenen Angaben kurz davor, seine zu Beginn der Energiewende definierten Geschäftsziele zu erreichen. 2018 wollen die Karlsruher zudem eine weitere Offensive im Windkraftausbau starten und so ihre Umgestaltung zum grünen Energieinfrastrukturkonzern einläuten.
Der Drittplatzierte unter den Windturbinenherstellern bei den Errichtungen neuer Anlagen-Parks in Deutschland gleicht die einbrechende Nachfrage aus Deutschland mit internationalen Aufträgen aus. So meldete Nordex jetzt Neuaufträge alleine aus dem ersten Quartal von einem Gigawatt – aus drei amerikanischen und insbesondere drei europäischen Ländern.
Die Skandinavier haben 2014 so viele Windturbinen errichtet wie nie zuvor. Die Zukunftsziele sind ambitioniert, doch der nächste Dämpfer wartet schon.
Schweden ist weltweit Vorreiter bei der Energiewende. Das geht aus einem Index hervor, den das Fraunhofer ISE entwickelt hat. In Deutschland gibt es noch Einiges zu tun.
Vattenfall hat mit dem Anbau einer neuen Zündanlage an einem der Blöcke des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde begonnen. Die Pilotanlage soll Deutschlands drittgrößten Kohlemeiler flexibler auf die wechselhafte Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom reagieren lassen. Mehr als ein Pilotprojekt ist es zunächst nicht.
Rund 100 Kilometer vor der Südostküste Schwedens will Eon Nordic einen der weltweit größten Offshore-Windparks bauen. In Södra Midsjöbanken sollen zwischen 180 und 230 Windenergieanlagen installiert werden; insgesamt soll der Offshorepark eine Leistung von 700 Megawatt (MW) aufweisen.
Ab Sommer kommenden Jahres werden nördlich des Polarkreises 30 Windräder installiert. Die Inbetriebnahme des Parks, der 43.000 Haushalte versorgen soll, ist für Herbst 2012 geplant.
Bis Herbst 2013 entstehen insgesamt 60 Windanlagen im hohen Norden. Ein von Nordex entwickeltes elektrisches Anti-Eis-System für Rotorblätter hilft den 150-MW-Auftrag zu sichern.