Die italienische Regierung will zum Umbau des Energiesystems 27,4 Milliarden Euro einsetzen. Mit einem Erlass beschloss sie das Budget. Es soll 3.800 energieintensive Unternehmen zum Umstieg auf Grünstrom bewegen, zwei süditalienische Häfen für Produktion, Montage und Inbetriebnahme der Fundamente...
Der Aushandelsprozess für den künftigen Elektrizitätsmarkt mit überwiegend aus wetterabhängigen Erneuerbarenanlagen gespeister Versorgung ist gestartet.
Bei Alterric – dem Marktführer für Grünstrom – wird dieser mit Engagement und Überzeugung produziert.
Der Bundeswirtschaftsminister hat wie seit langem erwartet einen Mehrbedarf an Ökostrom für die Energiewende eingeräumt. Er beträgt zwölf Prozent.
Sprunghaft wächst der Anteil wetterabhängig erzeugten Grünstroms an der deutschen Energieversorgung. Dabei nehmen die Stromausfälle weiter ab.
Wie wird Norddeutschlands Energiezukunft? Als Partner dokumentieren wir aktuelle Webseminare der Initiative NEW 4.0 zur Forschung. Folge 3: Nachfrage- und Lastmanagement
Polens Energiesektor will 2030 insbesondere mit Offshore-Windparks 27 Prozent des im Land produzierten Stroms aus Erneuerbaren gewinnen.
Berlin könnte seinen Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren decken, und zwar in Echtzeit. Dafür braucht es die Unterstützung Brandenburgs.
Die starke Zunahme des Grünstromanteils in Deutschland hat 2017 die bundesweiten Kohlendioxidemissionen gar nicht und selbst im Stromsektor kaum verringert. Eine Studie der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende erklärt, warum.
Viele Versorger bieten ihren Strom als saubere Produkt an, was tatsächlich nicht der Fall ist. Die Anbieter behaupten in der Werbung, der von ihnen gelieferte Strom enthalte einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien als der bundesweite Durchschnitt. Das ist jedoch nicht der Fall.
Google wird seinen Strom weltweit ab 2017 ausschließlich aus erneuerbaren Energien beziehen. Das Unternehmen für Internetdienstleistungen hat kürzlich bekanntgegeben, den Strombedarf seiner Rechenzentren und Niederlassungen in Zukunft mit der Menge an von ihm gekauften Grünstrom decken zu können.
Das Bundeskabinett hat im Entwurf zum EEG 2016 ein Modell einer regionalen Grünstromkennzeichnung vorgesehen, das die Regenerativverbände ablehnen. Warum?
2015 zahlen Verbraucher erstmals weniger Abgaben für die erneuerbaren Energien. Wem haben wir das zu verdanken? Ist das mehr als eine Eintagsfliege? Und wie werden die Strompreise auf Dauer billiger? Drei Antworten.
Mit zunehmendem Strom aus erneuerbaren Energien müssen die Netzbetreiber die Systemdienstleistungen neu regeln: Leistungen wie heftige Verbrauchsschwankungen ausbalancierende Masseträgheit oder Blindstrom kamen früher nur aus fossilen Kraftwerken, inzwischen kommen sie teils auch aus Wind- und Solarparks. Technologiezulieferer Alstom gibt den Netzbetreibern nun aber ein eigenes Instrument an die Hand.
Das Grünstrom-Erzeugerunternehmen CEE dringt in die Klasse der größeren Windparkbetreiber vor. Nach insgesamt gestemmten Investments von bis zu einer Milliarde Euro in viele Erneuerbare-Energien-Projekte wird das einem Bankhaus gehörende CEE bald mehr als 150 MW betreiben – und sieht sich nach einem Strategiewechsel für das neue EEG gut aufgestellt.
Jetzt sind es über 1000 Megawatt: Suchmaschinengigant Google mausert sich zum Großgrünstromverbraucher. So fortschrittlich ist lang nicht jeder Internetriese.
Der Anstieg der Strompreise durch die EEG-Umlage scheint unaufhaltsam. Doch der zu erwartende Anstieg der Umlage, mit der die privaten Stromverbraucher für die Förderkosten des Stroms aus erneuerbaren Energien aufkommen sollen, hat scheinbar gar nichs mehr mit der Einspeisemenge von Grünstrom zu tun: Aufgrund eines schwächeren Windaufkommens floss bis August nämlich weniger Wind- und Solarstrom ins Netz als in den ersten acht Monaten 2012.
Die Bundeshauptstadt will eine Firma gründen, um die Stromversorgung wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Das verkündete die schwarz-rote Koalition im Roten Rathaus. Das neue Stadtwerk soll vor allem erneuerbare Energie produzieren und handeln.
Auf der Berliner Konferenz rücken die politischen und ökonomischen Spielregeln des Strommarktes in den Mittelpunkt. Das statische Preismodell der deutschen Stromversorger ist ein Hindernis für die Energiewende. Es behindert marktwirtschaftliche Anreize für den Netzumbau.
Befeuert von der Prognose stark steigender Verbraucherstrompreise ab 2013, ist eine neue Diskussion um eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) entbrannt. Während Energieversorger und Liberale den steigenden Grünstromanteil maßgeblich für den Preisanstieg verantwortlich machen, beginnen Verbände, Institute und Behörden zu rechnen – und kommen zu ganz anderen Ergebnissen.
Erstmals decken die erneuerbaren Energien ein Viertel des Strombedarfs in Deutschland. Die Windkraft hat daran weiterhin den größten Anteil. Die Branche verzeichnete in den vergangenen Monaten erneut deutliche Zuwächse.
Der Windparkprojektierer Projekt GmbH aus Oldenburg hat 50 Prozent Anteile plus eine Stimme an dem vor knapp einem Jahr gegründeten Ökoenergieversorger Polarstern erworben. Beide Unternehmen sprechen von einer strategischen Partnerschaft, die von ähnlichen Geschäftsphilosophien getragen werde. In das operative Geschäft der Polarstern will die Projekt GmbH vorerst nicht eingreifen.
In den letzten Monaten hat die Politik in den Erneuerbaren den Sündenbock für steigende Strompreise gefunden. Debatten um planwirtschaftliche Züge und Überförderung drücken das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in die Ecke eines volkswirtschaftlichen Schädlings. Dagegen werden die Kosten der Energiewende auf immer weniger Schultern verteilt, belegt jetzt eine Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace.