Rechte für 42 Tonnen Klimagas erwarben die Dresdner 2023 für jede neue Windenergieanlage in der Betriebsführung. 2024 will das Unternehmen weitermachen und hofft auf Nachahmer.
Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein hat ein Konzept entwickelt, mit dem Solarparks hinsichtlich ihrer Naturverträglichkeit zertifiziert werden. Die Kriterien selbst sind nicht neu.
Die Bundesregierung will die Hürden für den Anschluss von Photovoltaikanlagen ans Netz senken. Denn die bisherige aufwändige Zertifizierung wird vereinfacht. Anlagen bis 270 Kilowatt brauchen gar kein Zertifikat mehr.
Mit Below 2 hat eine Lösung die Goldmedaille des Innovationsawards der Energy Decentral gewonnen, die schneller und preiswerter CO2-Zertifkate unter anderem für Solarstrom erstellt.
Das Europäische Parlament hat für ein Aus der Kohlendioxid-Emissionen von Autos ab 2035 gestimmt – verschob aber auch einige Klimaschutzmaßnahmen.
BayWa r.e. hat das vom VDE und vom Fraunhofer ISE entwickelte Qualitätszertifikat für Solaranlagen bekommen. Die Prüfer zertifizieren alle Prozesse für Planung, Design und Ausführung von standardisierten Photovoltaikkraftwerken. Für den Kunden bedeutet das vor allem Sicherheit des Investments und beim Anlagenbetrieb.
Der VDE hat zusammen mit der GIZ und Onshore Energy einen Standard für die Planung von Photovoltaik-Diesel-Hybidsysteme entwickelt. Das soll dem Kunden und Investoren Sicherheit geben, dass die Systeme auch tatsächlich die vorher berechneten Mengen an Treibstoff einsparen.
Forscherteams haben sich den rauen klimatischen Bedingungen in den Wüsten und tropischen Regionen der Erde angenommen. Ein entsprechende Projekt für die Optimierung von Wechselrichter- und Systemkonzepten ist gerade zu Ende gegangen. Ein neues Projekt für einen schnellen Check von Solarmodulen ist hingegen gerade gestartet.
Das Photovoltaik-Institut Berlin hat das Zertifikat bekommen, Module für den brasilianischen Markt zu testen. Denn dort braucht jedes Paneel ein Energielabel, das auf der gemessenen Effizienz des Moduls beruht.
Die europäische Wärmepumpenbranche hat sich auf ein gemeinsames Gütesiegel geeinigt. Es soll noch bis zum Ende dieses Jahrs eingeführt werden. Das Zertifikat wird die Qualität der Geräte sicherstellen. Neben den Produkten wird auch die Herstellung überprüft und zertifiziert.
Der VDE und das Fraunhofer ISE haben das erste Photovoltaikkraftwerk mit dem eigens dafür entwickelten Prüfzertifikat ausgestattet. Es soll die Finanzierbarkeit von Solarkraftwerken eines Projektentwicklers verbessern und das Risiko für die Investoren minimieren.
Das Karlsruher Institut für Technologie hat bemängelt, dass einige stationäre Solarstromspeicher in hauseigenen Tests durchgefallen sind. Das Institut warnt vor Sicherheitsmängeln bei den Speichern und hat eine Checkliste herausgegeben, über die der Kunde den Sicherheitsstandard seines Speichers abfragen kann.
Der TÜV Rheinland hat einen Kriterienkatalog zur Zertifizierung von Photovoltaikmontagesystemen entwickelt. Besonders die statische Auslegung und die Materialien nehmen die Prüfer unter die Lupe.
Der TÜV Rheinland zertifiziert künftig Handwerksbetriebe, die Photovoltaikanlagen installieren. Die Prüfer bewerten die Qualität der Angebote, der verwendeten Materialien und der Bauausführung. Die Installateure müssen fachliche Kenntnisse nachweisen.
Die Branchenmesse Husum Windenergy hat als erste Veranstaltung in Deutschland das Windmade-Label erhalten. Das Qualitätssiegel wird von einer unabhängigen belgischen Non-Profit-Organisation dafür an Unternehmen vergeben, dass diese mindestens ein Viertel ihres Stromverbrauchs nachweisbar mit Windkraft bestreiten. Die Messe verpflichtet sich nun dafür, 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen.
Der junge Münchener Biogashändler GreenGas Concepts GmbH will sich am Gasmarkt mit einem TÜV-zertifizierten Biogas-Produkt aus biogenen Reststoffen positionieren. Er kauft das Gas in Form von Zertifikaten ein.
Die Ingenieure vom TÜV Rheinland haben ein Verfahren zur Prüfung der Frostsicherheit von Vakuumröhrenkollektoren erarbeitet. Damit reagiert das Prüfinstitut auf vermehrte Schäden an den Kollektoren bei langen Frostperioden. Die Wärmerohre der Kollektoren müssen einen Test in der Klimakammer überstehen. Der TÜV Rheinland will die Frostprüfung für alle Kollektoren verbindlich einführen.
Ab 2013 reformiert Großbritannien seinen Energiemarkt. An die Stelle der Grünstromzertifikate soll ein Vergütungssystem treten.