Bis zum 18. Oktober 2024 können interessierte Projektierer im Bereich Elektromobiltät ein Angebot für den Bau von Schnellladesäulen an Bundesautobahnen für Elektro-Lkw abgeben. Die Zuschläge werden im kommenden Jahr vergeben.
Die Bundesregierung hat Vorschläge für die Regeln für die Ausschreibung von Ladesäulen für Elektro-Lkw veröffentlicht. Darin enthalten sind auch die Regularien für den Betrieb.
Die Stadt Bingen hat ein Konsortium aus Powergo, Spirii und Giritech für den Aufbau von Ladesäulen beauftragt. Überzeugt hat letztlich die hohe Umsatzbeteiligung der Stadt an den Einnahmen aus dem Ladesäulenbetrieb.
Die erste Tankstelle für den batterieelektrisch angetriebenen Lastverkehr ist gerade in Betrieb gegangen. Weiter Ladestationen werden folgen. Denn die Lkw transportieren die Container vor allem in der Region.
Mit Wärmepumpen, LED und weitere Maßnahmen wird SMA den Energieverbrauch bis 2024 um 24 Prozent senken. Außerdem bekommen Mitarbeiter:innen und Besucher:innen von SMA weitere Lademöglichkeiten vor Ort.
Insgesamt neun Ladesäulen haben die Berliner Stadtwerke für die Wohnungsbaugenossenschaft Neues Berlin gebaut. Einige davon sind auch öffentlich zugänglich.
Die Bundesregierung unterstützt den Bau von Solaranlagen mit Speichern und Ladestationen für Elektroautos. Das Energiemanagement und Solarstrom in der Heizung können aber den Eigenverbrauchsanteil weiter erhöhen.
In Deutschland sind inzwischen mehr als 10.800 öffentliche Ladepunkte installiert. Diese müssen besser ausgelastet werden. Der BDEW fordert deshalb eine Strategie, um den Bestand schneller auf 15 Millionen Elektroautos zu steigern.
Um Unsicherheiten beim Bau von Ladestationen für Elektroautos und Solaranlagen auszuräumen, hat Baurechtsexperte Morten Steimann die grundlegenden Regelungen zusammengetragen. Die Hürden sind geringer als allgemein angenommen.
Private Ladesäulen oder Wallboxen können nicht als öffentlich zugängliche Ladepunkte angemeldet werden. Denn diese Strommengen würden dann im THG-Quotenhandel doppelt abgerechnet.
Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich für eine größere Photovoltaikanlage. Der Hauptgrund: Es ist die zusätzliche Anschaffung eines Elektroautos geplant, das mit den selbst erzeugten Solarstrom geladen werden soll. Die einzige Voraussetzung ist dann noch ein Ladepunkt. In unserem Webinar mit Huawei, am 01. September von 16 bis 17 Uhr, erfahren Sie, wie eine Wallbox am besten in ein Haussystem mit Photovoltaik eingebunden wird. Das Ziel: Möglichst viel Solarstrom muss im Akku des Elektroautos landen.
Der Anbieter von Ladelösungen für Unternehmen Plug‘n Roll wird bis zu 600 Ladepunkte an Standorten der SBB errichten. Bis 2026 sollen 175 Standorte des Bahnunternehmers ausgestattet sein.
Damit flexible Lasten wie Elektroautos das Verteilnetz stützen können, ist ein Energiemanagement notwendig. Dieses baut Westnetz jetzt in sein Verteilnetz ein.
Der Thüringer Fahrzeughändler Erhardt investiert in die Elektromobilität. Intilion baut zu diesem Zwecke die Ladeinfrastruktur an den Niederlassungen aus und kombiniert sie mit Speicher. Zusätzlich bekommen alle Autohäuser eine Solaranlage.
Der Betrieb von Landesäulen für Elektroautos, wie er derzeit aufgestellt ist, ist aus kartellrechtlicher Sicht kaum zu beanstanden. Das hat ein Gutachten des Bundeskartellamtes ergeben. Verbesserungsbedarf gibt es aber beim Bau der Ladesäulen.
Der Bundesrat hat dem Regierungsvorschlag zur Novelle der Ladesäulenverordnung zugestimmt. Damit will die Bundesregierung spontanes Laden von Elektroautos vereinfachen. Aus der Energiewirtschaft stößt dies auf Kritik.
Wenn die Ladeinfrastruktur von mehreren Personen genutzt wird und hohe Ladeleistungen erreicht, sollte sie regelmäßig – ab besten jährlich – überprüft werden. Verantwortlich ist der Betreiber.
Photovoltaikanlagen auf dem Gründach, Ladesäulen in den Tiefgaragen und Verbrauch des Solarstroms vor Ort: Die Berliner Energieagentur kombiniert die Einzelteile der Energiewende in Städten miteinander.
Mehr Wettbewerb und unbeschränkter Zugang jedes Anbieters zu allen Ladesäulen kann die Elektromobilität voranbringen. Das ist eine Konsequenz, die Lichtblick angesichts der Ergebnisse des aktuellen Landesäulenchecks vorschlägt.
Die Fahrer von Elektroautos müssen sich immer noch durch ein Dickicht an Zugangsvoraussetzungen für verschiedene Anbieter von Ladesäulen schlagen. Lokale Monopole sorgen dafür, dass die Preise für den Ladestrom meist weit über denen für Haushaltsstrom liegen.
Der VDE hat die Anwendungsregelung für den Anschluss von Verbrauchern an das Niederspannungsnetz um Ladesäulen ergänzt. Kritik kommt aus der Ökoenergiebranche, die von Bremsversuchen durch die Netzbetreiber warnt.
Wer mit seinem Elektroauto unterwegs einmal keine Ladesäule finden sollte, kann jetzt auf eine Art mobile Ladesäule als Notfall-Ladestation zurückgreifen. Damit kann man an jeder herkömmlichen Steckdose laden - mit entsprechenden Netzsteckern auch überall im Ausland.
Der Bundeswirtschaftsminister will Elektroautos mit einer Kaufprämie fördern und die Bundesregierung legt Standards für Ladesäulen fest. Die Kaufprämie ist bisher noch nicht beschlossen und einheitliche Stecker an den Ladepunkten für Elektroautos sind allenfalls ein Anfang. Ein Gesamtkonzept Energiewende inklusive Elektromobilität fehlt aber bisher.