Die Schweiz hat mit dem Umbau des Energiesystems begonnen. Doch welche Weichen müssten tatsächlich gestellt werden, damit die Eidgenossen bis 2050 Klimaneutralität erreichen. Das Projekt Energiezukunft 2050 hat das Energiesystem simuliert.
Erneuerbare Energien als tragende Säule, Flexibilität durch Versorgungssicherheit und die Ergänzung des Energy-Only-Markts. Das fordert die Stakeholder-Plattform Strommarktdesign für die Zukunft des Stromsystems.
Russlands Überfall auf die Ukraine ist eine Zeitenwende für die hiesige Versorgungssicherheit, die sich auch in der Zulassung von Erneuerbare-Energien-Anlagen niederschlagen muss.
Die Elektrifizierung des Verkehrssektors bedeutet einen höheren Strombedarf. Flexibilität kann dabei einen Beitrag zur Energiesystemwende leisten.
Europäer interessieren sich für Klimawandel und Umweltschutz. Laut Umfragen liegt hierin die größte Herausforderung für die Zukunft Europas.
Das Energiesystem von morgen ist mit den energiewirtschaftlichen Zielen Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit vereinbar.
Ein Kohleausstieg bis 2020 mit einer damit verbundenen Abschaltung von 12 bis 15 Meilern wäre für die Versorgung in Deutschland sowie die Stabilität der Netze ohne Gefahr möglich. Zu diesem Schluss kommt eine von einer Expertengruppe im Wirtschaftsministerium verfasste Analyse, die allerdings über nichtoffizielle Kanäle an Medien gelangt ist und das Ministerium selbst als „nicht abgestimmt“ bezeichnet.
Trianel hat einen neuen Solarpark errichtet. Es ist der Erste eine ganzen Reihe von Anlagen, die mit schon existierenden Windparks kombiniert werden.Weitere Projekte werden in den nächsten Monaten aufgebaut.
Es ist ein Schritt in Richtung Systemintegration: Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben Rahmenbedingungen entwickelt, damit Windparks Regelleistung für die Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen können. Sie beschreiben, welche Anforderungen erfüllt werden müssen, um sich für die Bereitstellung von Minutenreserveleistung (MRL) zu präqualifizieren.
168 Länder haben Ihre Vorschläge zum eigenen Klimaschutzbeitrag vorgelegt. Bis auf einige Entwicklungs- und Schwellenländer hat so das Gros der 196 Länder des UN-Klimagipfels von Paris ihren konkreten Beteiligungswillen vor den Verhandlungstagen ab 30. November definiert. Wenig beachtet ging vergangene Woche allerdings eine Tagung der Internationalen Energieagentur voraus, die zum Klimaschutz wenig zu sagen hatte.
Die Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgas exportierenden Ländern trage nicht zur Sicherheit bei. Das dürfe bei der aktuellen Diskussion um die Versorgungssicherheit nicht vergessen werden, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Uwe Leprich bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Neujahrsempfangs der Regenerativbranche am Donnerstag, 17. Januar, in Berlin.
In Berlin treffen sich 250 Experten, um über den Umbau der Stromnetze zu sprechen. Fazit des ersten Tages: Erneuerbare Energien stabilisieren die Netze und erhöhen die Versorgungssicherheit.
Wissenschaftler und Praktiker diskutieren die außen- und sicherheitspolitische Bedeutung der Erneuerbaren Energien. Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern führt zu Konflikten und sicherheitspolitischen Risiken. Erneuerbare Energien haben eine friedenspolitische Dividente.