Ampeers Energy hat ein Whitepaper mit Handlungsempfehlungen veröffentlicht, wie die Immobilienbranche den CO2-Ausstoß verringern und sogar noch Rendite damit erwirtschaften kann.
Wird der Solarstrom vom Dach eines Mehrfamilienhauses direkt vor Ort in eine Wärmpumpe geschickt, ist das jetzt schon 30 bis 35 Prozent preiswerter als eine Gasheizung. Die Vorteile dieser integrierten Mieterstromversorgung wachsen weiter.
Die Forscher am NREL in Golden, Colorado, haben sich angeschaut, wie man die Kosten für den Strom aus kleinen Photovoltaikdachanlagen senken kann. Sie haben vier Möglichkeiten identifiziert, die sich unterschiedlich stark auswirken. Dies gilt allerdings vor allem für Märkte mit hohen Arbeitskosten wie sie in den USA üblich sind.
Die Forscher vom National Renewable Research Laboratory haben die gesamte Kostenstruktur einer Photovoltaikanlage inklusive Speicher analysiert. Die Ergebnisse sind nicht nur für den Endkunden interessant, der jetzt weiß, was er bezahlen muss. Sie sind auch für Hersteller wichtig, da sie Kostensenkungspotenziale offenlegen.
Analysten von GTM Research in Boston haben errechnet, dass die Kosten für die Komponenten von Solaranlagen jenseits der Module und die Installationskosten in den kommenden Jahren um durchschnittlich 40 Prozent sinken werden. Die Höhe der Absenkung hängt dabei vom Markt und vom Segment ab.
Die Einspeisevergütung sinkt nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern. Die Regierungen gehen dabei unterschiedlich auf die Marktsignale ein.
Eine aktuelle Studie zeigt erhebliche Potenziale zur Senkung der Stromgestehungskosten von Offshore-Windenergie. Ein Teil des Potenzials entfällt auf die Weiterentwicklung der Technik und wachsende Erfahrungen beim Bau und bei der Wartung.
Die Bundesnetzagentur hat die Zahlen für die Einspeisevergütung für die nächsten drei Monate veröffentlicht. Wegen der Überschreitung des Zubaukorridors sinkt die Förderung zusätzlich zur regelmäßigen monatlichen Degression. Aber die Absenkung fällt niedriger aus als in den vergangenen zwölf Monaten. Das liegt am geringen Zubau.
Die japanische Regierung senkt die Einspeisetarife für Solarstrom mit Beginn des neuen Finanzjahres um zehn Prozent. Schuld sind die sinkenden Systempreise für Photovoltaikanlagen und der hohe Zubau im vergangenen Jahr. Außerdem hebt sie die Umlage für die Stromkunden zur Förderung von Solarstrom an.
Die Bundesregierung hat dem Entwurf der Kürzung der Managementprämie bei der Direktvermarktung von Solarstrom zugestimmt. Die Prämie sinkt nächstes Jahr schneller als geplant. Die Verbraucher sollen damit um 160 Millionen Euro entlastet werden.