Die Nachfrage nach Herkunftszertifikaten für Ökostrom im Gewerbe und in der Industrie steigt. Um diese besser bedienen zu können, schlägt die Marktoffensive Erneuerbare Energien eine Reform des Systems vor.
Das Umweltbundeamt hat Vorschläge zur Reform der EEG-Umlage vorlegt: Künftig solle auch der Verbrauch von fossilen Brennstoffen an den Kosten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beteiligt werden. Ein Gutachten, das das UBA in Auftrag gegeben hat, empfiehlt, diese Energieträger in Abhängigkeit ihrer CO2-Emissionen zu besteuern und die Einahmen dem EEG-Konto zufließen zu lassen. Bis zu 19 Miliarden Euro ließen sich so erlösen.
Early in June 2015, the Ukrainian parliament adopted the Law of Ukraine in relation to changes regarding energy production from alternative energy sources.
Das wirkungslose Instrument des Emissionshandels soll optimiert werden. Und nicht erst 2021, wie die EU-Kommission angestrebt hatte, sondern 2019. Das ist immer noch lange hin. Was ist geplant?
Nachdem die Bundesrepublik Änderungswünsche aus Brüssel in das neue EEG eingearbeitet hat, gibt die Europäische Kommission erwartungsgemäß grünes Licht für das Inkrafttreten des Gesetzes. Vor allem die Ausnahmeregelungen für energieintensive Unternehmen und die Regelungen der Ausschreibungen hatte Brüssel bemängelt.
Alle Jahre wieder: Die Energiewende ist in Gefahr, denn es steht wieder eine neue Novelle des EEG an. Doch dieses Mal geht es nicht darum, die Kosten für die Verbraucher zu senken, sondern es wird immer offensichtlicher, dass die Geschäfte der großen Stromkonzerne gerettet werden sollen. Die vorgeschlagenen Regelungen gehen jedenfalls am eigentlichen Ziel vorbei.
Das neu gegründete Bündnis Bürgerenergie hat die Eckpunkte der Bundesregierung für die Reform des EEG kritisiert. Die im Bündnis zusammengeschlossenen Organisationen befürchten, dass die Energiewende zur Veranstaltung der großen Konzerne wird und sie damit bei den Bürgern an Akzeptanz verliert.
Die feste Einspeisevergütung steht vor dem Aus. Ihr Nachfolger: der Grünstromhandel an der Börse. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), hat die Folgen dieser Direktvermarktung auf den Grünstromhandel simuliert. Die Gefahren reichen bis zum Ausbaustopp.
Bundesumweltminister Altmaier knüpft sein politisches Schicksal an die Energiewende. In Berlin rief er die Energiebranche zum Dialog auf. Es geht um die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Die Ministerpräsidenten fordern einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien. Auch komme der Umbau der Netze nicht schnell genug voran. Sie wollen das EEG modernisieren, ein Quotenmodell lehnen sie ab.