Grüner Wasserstoff ist als Energiespeicher Teil der Energiewende. Zwölf Megawatt Elektrolyseleistung wird das Referenzkraftwerk in der Lausitz haben. Das Pionierprojekt von 2013 hatte 0,6 MW.
Die Anlage soll eine Leistung von 29 Megawatt erreichen und sich in das Gesamtbild des Sees, der noch gar nicht existiert, einfügen. Für den Bau nutzt Projektentwickler EPNE eine spezielle neue Technologie.
Ostdeutsches Reallabor „Reflau“ soll eine Blaupause für das Kraftwerk der Zukunft werden. Grüner Wasserstoff soll dabei eine zentrale Rolle spielen.
Bis zum Jahr 2030 will die Leag in der geplanten Gigawatt Factory sieben Gigawatt (GW) Windenergie und Photovoltaik aufbauen. Das Projekt in der Lausitz soll Deutschlands größtes Erneuerbare-Energien-Zentrum werden. Die Leag-Gigawatt Factory verbindet ab 2030 die klimaneutrale Energieerzeugung mit...
Die neue Anlage ist Teil des Energieparks Lausitz, der eine Leistung von 300 Megawatt erreichen wird. Zudem ist die Produktion von grünem Wasserstoff mit einem Teil des Solarstroms geplant.
Insgesamt 14 Projekte auf den ehemaligen Braunkohleflächen in Ostdeutschland sind schon durch das Genehmigungsverfahren. Allein diese umfassen eine Leistung von einem Gigawatt. Die Hürde sind die sperrigen Genehmigungsprozesse.
Ein riesiger Solarpark entsteht auf der Fläche des ehemaligen Braunkohletagebaus Welzow-Süd in der Lausitz. Er ist nicht nur ein Teil des Umstiegs der LEAG auf erneuerbare Energien, sondern soll die Biodiversität in die hoch belasteten Landschaft zurückbringen.
Hy 2 Gen und Euromovement errichten auf dem ehemaligen Flugplatz in Jänschwalde eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff und grünem Flugbenzin. Für die Gemeinde ist es eine Chance, den Strukturwandel zu schaffen.
Die ersten 90 der geplanten 300 Megawatt auf einer Hochkippe des Tagebaus Klettwitz in der Lausitz sind ans Netz gegangen. Der Bau war technisch eine echte Herausforderung.
In einem Diskussionspapier unterbreiten Analysten Vorschläge, wie der Strukturwandel in den Braunkohleregionen gelingen kann. Sie setzen dabei auf junge Unternehmen mit Klimatechnologien.
Erneuerbare Energien ersetzen hier die fossile Landschaft direkt am Standort: Auf rekultivierten Bereichen des Tagebaus Jänschwalde entstehen neben dem geplanten 100-MW-Windpark Forst-Briesnig II gleich zwei weitere Solarprojekte. Der 400 MW starke Energiepark Bohrau in der Nähe von Forst (Lausitz)...
Auf ehemaligen Braunkohletagebaugeländen baut die LEAG mehrere Solarparks. Einer davon wird auf dem neuen Cottbuser Ostsee schwimmen, der gerade geflutet wird. Eine weitere Anlage entsteht auf einer Aschehalde eines Braunkohlekraftwerks.
Modernes Kraftwerk soll in der Lausitz die Zukunft einleiten - mit 100-MW-Elektrolyseur und Netzstabilisierung bei Blackout.
Die Herausforderung der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz sind gewaltig. Nur wenn wir den Blick auf regionale Herausforderungen richten, gelingt der Wandel.
Greenpeace Energy hat die erste Anlage mit Fördergeldern seiner Kunden für den Braunkohleausstieg gebaut. In Zukunft sollen noch mehr Generatoren dazukommen, die mit lokalen Partnern gebaut werden. Dadurch sollen in der Region neue Arbeitsplätze entstehen.
Auf der Pressekonferenz von Vattenfall am gestrigen Montag, 29. Juli, in Potsdam gab es kaum Neues zur Zukunft der deutschen Tochterfirma des schwedischen Staatskonzerns zu hören. Das Unternehmen hatte am 23. Juli in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, es werde sich in eine skandinavische und eine kontinentaleuropäische Einheit aufteilen. Hartmuth Zeiß, Vorstandvorsitzender Vattenfall Europe Mining AG aus Cottbus, sagte dazu während der Pressekonferenz, zur Reorganisation von Vattenfall sei eine umfangreiche öffentliche Diskussion im Gange. „Speziell bei Vattenfall Mining ist das Thema bei der Belegschaft dagegen sehr ruhig aufgenommen worden. Die Auswirkungen bei uns sind eher gering.“ Kosteneinsparungen seien kein neues Thema für Vattenfall in Cottbus. Auch sei bekannt, dass Vattenfall nach Partnern für Projekte sucht. „Das war in der Vergangenheit so und wird in der Zukunft so sein. Unsere Braunkohlekraftwerke sind weiter profitabel und sehr erfolgreich. Durch die Erweiterung der Tagebaue soll das so bleiben“, sagte Zeiß. Wahrscheinlicher ist, dass der Partner gleich die ganze Vattenfall-Tochter kaufen soll, nicht nur ein Projekt.