Mit neuen Detailentwicklungen haben die Forscher bei Trinasolar die Topcon-Technologie auf eine neue Effizienzstufe gehoben. Das Unternehmen wird sich auch weiterhin mit dieser Technik beschäftigen, um noch höhere Wirkungsgrade zu erreichen.
Perowskit-Solarzellen leiden immer noch unter einer Instabilität. Sie können den Wirkungsgrad nicht halten. Das wollen Forscher ändern. Sie wollen eine stabile und effiziente Solarzelle im Rolle-zu-Rolle-Verfahren entwickeln.
Das neue Rekordmodul ist ein Tandem aus kristallinem Silizium in Verbindung mit Perowskiten. Oxford PV arbeitet an der Markteinführung der Technologie.
Das Tandem aus Siliziumsolarzelle und einer Schicht aus Metallhalogenidhalbleiter erreicht im Labor schon hohe Wirkungsgrade. Diese Effizienz soll jetzt in die Massenproduktion überführt werden.
Einen Prototyp für vollständig skalierbare Perowskit-Perowskit-Tandem-Solarmodule haben Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Diese Module haben einen Wirkungsgrad bis 19,1 Prozent auf einer Aperturfläche von 12,25 Quadratzentimetern. Ermöglicht wurde dieses weltweit...
Die Forscher des KIT haben eine Dünnschichtsolarzelle mit zusätzlicher Perowskitschicht mit einer Effizienz von 24,9 Prozent hergestellt. Dazu haben sie Gallium verringert, auch um für mehr Stabilität zu sorgen.
Mit 47,6 Prozent haben Forscher des Fraunhofer ISE einen neuen Wirkungsgradrekord für Mehrfachsolarzellen aufgestellt. Sie haben die Kontaktschichten und die Antireflexschicht optimiert.
Mit einer Hochtemperaturelektrolyse bei der Salzgitter AG erreicht Sunfire einen höheren Wirkungsgrad unter anderem durch die Nutzung der Abwärme. Denn dann braucht das System weniger Strom.
Mit einem verbesserten Tandem aus organischen kohlenstoffbasierten Halbleitern und einer Perowskitschicht aus Blei-Halogeniden hat ein Forscherteam den Wirkungsgrad drastisch gesteigert. Herausforderung waren die Grenzschichten.
Amerikanische Wissenschaftler haben eine Solarzelle entwickelt, die konzentriertes Sonnenlicht fast zur Hälfte in Strom umwandelt. Das ist ein neuer Rekord im Wirkungsgrad von Solarzellen.
Warum nicht eine Konversion von Kohlekraftwerken in umweltfreundliche Kraftwerke ohne oder zumindest mit stark reduziertem CO2-Ausstoß erwägen? Wirkungsgrad Kohlekraftwerke: Welche Rolle spielt er?
Forscher des Helmholtz-Zentrums Berlin haben die Effizienz von Tandemzellen mit Silizium und Perowskiten auf 29,15 Prozent nach oben getrieben. Jetzt wollen sie die 30-Prozent-Marke knacken.
Wissenschaftler der Fraunhofer ISE haben ein neues Produktionsverfahren für Perowskitzellen entwickelt. Damit haben sie einen Wirkungsgrad von 12,6 Prozent erreicht. Die Überführung in die Massenfertigung ist die nächste Aufgabe.
Das Fraunhofer ISE hat mit Smart Calc CTM eine neue Software zur Herstellung effizienter Module entwickelt. Mit ihr lassen sich die Auswirkungen von verschiedenen Materialkombinationen auf die Moduleffizienz errechnen. Heckert Solar hat das Programm getestet – mit Erfolg, wie das Unternehmen vermeldet.
Der BVES und der BSW Solar haben zusammen mit Herstellern und Prüfinstituten einen Leitfaden erarbeitet und veröffentlicht, in dem konkrete Prüfanforderungen für Speichersystem festgeschrieben sind. Damit werden die Angaben auf den Datenblättern der einzelnen Geräte miteinander vergleichbar. Ein großer Teil der Hersteller will die Vorgaben umsetzen.
Die Entwickler von First Solar haben die Effizienz ihrer Solarzellen auf 22,1 Prozent gesteigert. Damit legen sie einen neuen Rekord hin. Der Cadmuim-Tellurid-Hersteller aus Tempe, Arizona, bleibt am Ball, seine Technologie-Roadmap abzuarbeiten.
Jülicher Forscher haben den Wirkungsgrad der direkten Wasserspaltung mit Sonnenlicht auf 9,5 Prozent getrieben. Sie nutzen dazu Mehrfachsolarzellen und setzen dabei auf Dünnschichttechnologien – trotz deren geringerer Effizienz gegenüber kristallinen Solarzellen. Dafür haben die Forscher ihre Gründe.
Australische Entwickler haben Solarzellen mit Perowskiten als Halbleitermaterial einem beschleunigten Alterungstest unterzogen. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Damit haben sie den nächsten Schritt in Richtung Massenfertigung getan.
Forscher des Verbundprojektes Helene wollen bis Ende 2017 den Wirkungsgrad von PERC-Solarzellen auf 22,5 Prozent treiben. Mit 21,7 Prozent haben sie schon ein gutes Zwischenergebnis hingelegt.
Das Photovoltaik-Institut Berlin hat das Zertifikat bekommen, Module für den brasilianischen Markt zu testen. Denn dort braucht jedes Paneel ein Energielabel, das auf der gemessenen Effizienz des Moduls beruht.
First Solar hat ein Dünnschichtmodul mit einem Wirkungsgrad von 18,6 Prozent vorgestellt. Damit schlage man sogar gute multikristalline Module, wenn der Wirkungsgrad auf die gesamte Fläche des Moduls bezogen wird.
Manz hat ein CIGS-Modul mit 16 Prozent Wirkungsgrad vorgestellt. Trina Solar hat den Wirkungsgrad von polykristallinen Modulen auf über 20,5 Prozent getrieben. Die Effizienzen steigen. Doch die Verluste zwischen Labor und Produktionslinie sind unterschiedlich hoch.
Ein Forscherteam aus Zürich haben ein allgemeines physikalisches Modell über den Elektronenfluss in Nanokristallen beschrieben. Damit haben sie die Entwicklung von Halbleiter aus solchen extrem kleinen Kristallen ein ganzes Stück weitergebracht.
Rekord mit Stapelsolarzellen und normalen Siliziumzellen.
Die noch junge Technologie der konzentrierenden Photovoltaik wird langsam erwachsen. Sie entwickelt sich weiter, was gute Aussichten für den Markt verspricht. Diese Phase müssen die Unternehmen aber überleben.