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Adolf Goetzberger Stiftung würdigt visionäre Köpfe der solaren Energiewende

Das Kuratorium Adolf Goetzberger Stiftung hat einen Preis ins Leben gerufen, mit dem besondere Leistungen bei der Entwicklung von Solarenergie und deren Integration ins erneuerbaren Energiesysteme gewürdigt werden. Er wird ab 2025 jedes Jahr an Visionäre im Bereich der Solarenergie verliehen.

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Gleichzeitig ehrt das Kuratorium der Stiftung den bedeutenden deutschen Solarpionier Adolf Goetzberger. Der Physiker hat 1981 als Pionier der deutschen Solarforschung das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) ins leben gerufen – zu einer Zeit, als noch wenige an den Erfolg der Photovoltaik glaubten.

Preisverleihung auf dem PV-Symposium

Die erste Preisverleihung findet anlässlich des 40. PV-Symposiums vom 11. bis 13. März 2025 im historischen Kloster Banz in Bad Staffelstein statt. Dort triff sich jedes Jahr Handwerker, Forscher und Hersteller der Solarbrache, um gemeinsam die Zukunft der erneuerbaren Energien zu gestalten. Getragen wird der Preis vom Kuratorium der Stiftung und durch finanzielle Beiträge von Privatpersonen und Unternehmen. Er besteht aus eine Urkunde und einen mit 25.000 Euro dotiertem Preisgeld.

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Brücke zwischen Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft

Der Adolf Goetzberger Preis würdigt wissenschaftliche, technische und unternehmerische Verdienste, die durch neue Ansätze und Konzepte herausragen. Er soll eine Brücke zwischen Forschung, Industrie und Wirtschaft schlagen und die Bedeutung der erneuerbaren Energien weiter in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Die Auszeichnung richtet sich vor allem an europäische Bewerber, steht jedoch auch Kandidaten außerhalb Europas offen.

Innovationskraft und Umsetzbarkeit sind entscheidend

Die Bewerbung um den Preis hat schon begonnen. Eine Jury, die vom Kuratorium der Adolf Goetzberger Stiftung berufen wird, wählt die Preisträger aus. Sie besteht aus mindestens fünf führenden Fachleuten der Wissenschaft und Solarwirtschaft.

Prof. Dr. Adolf Goetzberger: Visionär der solaren Energiewende

Bei der Bewertung der Bewerbungen legt sie besonderen Wert auf die Innovationskraft und Neuheit des vorgestellten Konzepts. IM Mittelpunkt steht dabei die Lösung technischer und ökonomischer Herausforderungen bei der solaren Energiewende. Zusätzlich dazu spielt aber auch das Anwendungspotenzial, der gesellschaftliche Nutzen sowie der individuelle Beitrag der Person zur Umsetzung bei der Bewertung eine entscheidende Rolle.

Preisträger werden vorher bekanntgegeben

Der Preisträger oder die Preisträgerin wird spätestens sechs Wochen vor der Preisverleihung auf der Webseite der Stiftung und auf der Landigpage für das PV-Symposium offiziell bekannt gegeben. Bewerbungen um den Preis können auf der Webseite der Adolf Goetzberger Stiftung eingereicht werden. Dort finden Sie auch Details zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren und die Unterlagen zur Einreichung. (su)