Das Wirtschaftsministerium und Vertreter der Windindustrie veröffentlichen nach einem Treffen ein gemeinsames Maßnahmenpapier. Vor allen in den Punkten Cybersicherheit, fairer Wettbewerb und Finanzierung soll es Verbesserungen geben. Doch die Umsetzung dürfte bei einigen Punkten nicht leicht werden.
Aufwind für Drohnenforschung und Offshore-Windenergie: Die Inspektion einer Windkraftanlage in einem Offshore-Park kann künftig zunehmend mit unbemannten Systemen durchgeführt werden.
Top-Expertinnen und -Experten geben kostenlos Einblicke in globale Marktentwicklungen, zukunftsweisende Technologien, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Karriere- und Ausbildungschancen dieser Wachstumsbranche.
Mehr Ressourcen für Großprojekte: Die Investmentgesellschaft Sumitomo Corporation will sich rückwirkend an der neu gegründeten EEW Offshore Wind Holding beteiligen.
Werden hier bald die Grünen Kraftstoffe für Europa produziert? Ein schwimmender Windpark soll in den 2030er in Betrieb gehen und auch Energie für Wasserstoff und E-Fuels liefern.
Agora Energiewende veröffentlicht eine Analyse und Vorschläge, mit denen die gefährdeten Ausbauziele 2030 und 2045 erreicht werden können.
Künstliche Intelligenz ist wichtiges Thema auf der Windenergy in Hamburg. Vorträge und Messestände widmen sich Fragen zu Digitalisierung, Big Data und intelligenten Sensoren.
Die Europäische Investitionsbank stellt der Deutschen Bank eine Rückbürgschaft von einer halben Milliarde Euro für die Windbranche zur Verfügung. Insgesamt soll der Windkraft-Förderplan fünf Milliarden Euro umfassen.
Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland mit 377 MW im ersten Halbjahr nimmt weiter Fahrt auf.
Neue Windparkflächen in der Nordsee mit einer Gesamtleistung von 2.500 MW soll bis 2031 Strom für 2,35 Millionen Haushalte produzieren.
Die Bauarbeiten am ersten Abschnitt sollen bereits im kommenden Jahr beginnen und alle Vestas V236-15.0 MW bis 2029 errichtet sein. Den Strom will RWE an die deutsche Industrie verkaufen.
Der Bau des vorerst größten deutschen Meereswindparks hat begonnen, in dem erstmals 15 Megawatt starke Anlagen kommerziell Strom erzeugen werden.
Kopenhagen vergibt neue Planungsrechte für Meereswindparks mit bis zu zehn Gigawatt. Innovatives Auktionssystem sieht staatliche Beteiligung vor.
Durch Stromlieferverträge sichern sich große Wirtschaftsunternehmen zunehmend mehr Erneuerbare-Energien-Erzeugung. Auch hierzulande.
Bundesrat unterstützt industriepolitische Forderungen der Meereswindkraft-Unternehmen, um Investitionssicherheit künftige Ausbauziele zu schaffen.
Iberdrola und O2 Telefonica schließen PPA über 15 Jahre Laufzeit und eine Gesamtstrommenge von 3.000 GWh.
Siemens Gamesa bekommt auch für eine Werkserweiterung in Cuxhaven einen Landeszuschuss. Diese soll die Produktionseffizienz und die Widerstandsfähigkeit gegen Lieferengpässe erhöhen.
Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore, lobt signifikanten Sprung bei Meereswindkraft, bekräftigt aber auch den Bedarf an industriepolitischer Flankierung.
Hohe Strompreise, Druck auf Lieferanten und hohe Risiken für die Umsetzung: Die Auktionsregel, dass allein die Höhe der gebotetenen Summe für den Zuschlag ausschlagend ist, stößt auf massive Kritik der Lobbyverbände. Fünf kurzfristige Korrekturen könnten ihrer Ansicht nach helfen.
RWE übernimmt von Vattenfall drei Offshore-Windprojekte mit 1,4 Gigawatt vor der Ostküste Englands – Norfolk Vanguard West, Norfolk Vanguard East und Norfolk Boreas.
Der deutsche Meereswindparkbau verzeichnet richtungsweisende Fortschritte: Arcadis Ost 1 ist am Netz und das erste 1,6-Gigawatt-Feld gesichert.
Finnlands Ausschreibungsprozess für die ersten Gigawatt beginnt: 2024 soll er zu Zuschlägen für die Meereswindparks zwei und drei des Landes führen.
Kommentar von Thorsten Kirch, Rechtsanwalt bei Görg, zum neuen Ausschreibungsdesign für Offshore-Windenergie nach dem WindSeeG 2023.
Noch sind nicht alle Anlagen am Netz, doch gefeiert wird schon mal. König Willem eröffnet niederländischen Windpark Hollandes Kust Zuid.
Ab 2028 wird die Installationskurve für Offshore-Windparks in Deutschland nach oben schnellen. Wenn es mit der Logistik klappt.