Deutschland bremst sich bei der Energiewende selbst aus. Tesla bekommt das gerade beim Baustopp der Gigawatt-Batteriefabrik zu spüren.
Der Elektroautobauer Tesla hat bekannt gegeben, dass er eine Gigafabrik vor den Toren Berlins bauen will. Das wird Auswirkungen auch auf die deutsche Autobranche haben und ist ein Lehrstück der Industriepolitik.
Das amerikanische Unternehmen hat einen neuen Batteriecontainer entwickelt, in den drei Megawattstunden Strom passen. Damit will Tesla Speicherkraftwerke mit einer Kapazität von einem Gigawatt und mehr realisieren.
Neue Studien kommen zu dem Schluss, dass Deutschland beim Thema Verkehrswende viel zu einseitig auf E-Mobilität setzt.
Tesla hat für 2019 angekündigt, Batterie-Lastwagen in Serie zu produzieren. Dem Unternehmen liegen bereits zahlreiche Vorbestellungen für die vollelektrischen Nutzfahrzeug vor.
Eine neue Ökostadt im US-Bundesstaat Arizona mit 3.000 Häuser wird ihren Strom selbst produzieren, speichern und vernetzen. Der deutsche Speicherhersteller Sonnen wird das derzeit größte Heimspeicher-Projekt der USA mit Batterien ausstatten.
Der Markt für private Dachanlagen – der sogenannte Residential Market – in den USA ändert sich gerade grundlegend. Das Wachstum verlangsamt sich. Zudem werden die Anlagen anders finanziert. Neue Lösungen wie das Solardach von Tesla und Solarcity könnten das Marktwachstum aber wieder beschleunigen, wenn die Preise weiter sinken, so die Hoffnung der Branche.
Der japanische Elektronikkonzern Panasonic hatte 2011 einen der damals größten Akku- und Solarhersteller Sanyo aufgekauft. Jetzt wird Panasonic mit 40 Jahren Solarerfahrung.
Kraftstoff vom Carport-Dach. Und zwar umgerechnet 1000 Liter Sprit pro Jahr verspricht Frank Asbeck, Chef des Solarherstellers Solarworld. "Damit spart unser Solarcarport rund 1700 Euro pro Jahr", so Asbeck. Zusammen mit der Firma Tesla hat Solarworld ein attraktives Eröffnungsangebot für den Einstieg in die Elektromobilität entwickelt.