Der Klimaschutz spielt für die Interessent:innen an einer Solaranlage derzeit eine untergeordnete Rolle. Sie wollen vor allem Geld sparen. Doch sind auch aktuelle politische Entwicklungen wichtig für die Kaufentscheidung.
Auf der Agritechnica haben die Anbieter von Agriphotovoltaikanlagen Lösungen vorgestellt, wie Landwirte ihre Fläche mehrfach nutzen können. Sie haben aber auch schon Zukunftsszenarien gezeigt, wie sich die moderne Landwirtschaft im Zuge der solaren Energiewende entwickeln kann.
Das KIT, die ETH Zürich und das Forschungszentrum Jülich haben das Potenzial von Einfamilienhäusern untersucht, energieautark zu werden. Im nächsten Schritt wollen sie die Auswirkung dieser Autarkie auf das Energiesystem untersuchen.
Die Einzelhandelsgruppe wird auf einem Teil seiner Gebäude Photovoltaikanlagen installieren. Dazu hat die eigene Energietochter EHA ein standardisiertes Anlagenkonzept entwickelt.
Eine Schweizer Region setzt auf dezentrale Stromproduktion. Die Daten zeigen: Es funktioniert sehr gut. Doch ist eine Stromnetzstruktur, die auf einzelnen autonomen Zellen beruht, auch eine Herausforderung.
Der Solarpark Hölzengraben in Kaiserslautern hat Zuwachs bekommen. IBC Solar hat 750 weitere Kilowatt zum Megawattprojekt installiert. Der Strom wird größtenteils direkt vor Ort verbraucht.
Das Dar al-Kalima University College in Bethlehem hat sich unabhängig gemacht von der Stromversorgung aus dem Netz. Zwei Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Universitätsbibliothek decken den gesamten Strombedarf ab.
Die vor knapp einem Jahr begonnene Strom-Selbstversorgung des Hamburger Container-Terminals Eurogate übertrifft die Erwartungen. Angesichts einer fast ununterbrochenen Einspeisung durch die im August 2013 installierte Nordex-Windturbine plant Eurogate nun das Modell zu wiederholen.