Die Energiedienst AG (Rheinfelden), eine Tochter des Energieunternehmens EnBW Energie Baden-Württemberg AG, beauftragt die Apex Group aus Rostock mit einem Projekt in zweistelliger Millionenhöhe: Apex wird als Systemintegrator eine Fünf-MW-Elektrolyse-Anlage für die Produktion von grünem Wasserstoff errichten.
Die Elektrolyse-Anlage ist das Herzstück des öffentlich geförderten Projekts Reallabor „H2-Wyhlen“: Hier
wird der regenerative Energieträger Wasserstoff produziert werden – mit dem Ziel, genau das in Zukunft
wirtschaftlich und massenmarkttauglich zu machen. Energiedienst könnte seinen Industrie- und
Privatkunden so künftig einen CO2-freien gasförmigen Energieträger anbieten.
„Wir stecken in dieses Projekt all unser Wissen – das, was wir heute schon haben, und das, was wir
jeden Tag durch unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten hinzugewinnen“, sagt Bojan Petrov,
Chief Sales Officer der Apex Group. „Die kosten- und energieeffiziente Herstellung von Wasserstoff ist
das eine, aber die sichere Vertrailerung von Wasserstoff wird seine Überall-Verfügbarkeit noch einmal
immens pushen – und damit auch seine Anwendungsmöglichkeiten.“ Die Übergabe der Anlage an die Energiedienst AG ist für Februar 2025 geplant.
„Es ist wirklich schön zu sehen, dass die Wasserstoffwirtschaft jetzt langsam hochläuft und umso mehr
freut es mich, dass wir so ein wichtiges Leuchtturmprojekt in Deutschland gewinnen konnten. Ich danke
dem ganzen Team der Apex für die sehr gute und kontinuierliche Arbeit und sowohl der EnBW als auch
Energiedienst für das entgegengebrachte Vertrauen.“, ergänzt Peter Rößner, CEO der Apex Group.
Das Reallabor „H2-Wyhlen“ ist nach dem im Juli 2022 verkündeten Projekt „HyBit“ Bremen bereits der
zweite Auftrag in Millionenhöhe, den die Apex Group als Engineering-Procurement-Construction-
Partner (EPC) federführend umsetzen wird.(nw)