Der Umsatz der Speicheranbieter ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2023 gesunken. Dies liegt unter anderem an rückläufigen Speicherpreisen und einer Verschiebung des Marktes.
Hans Urban ist Speicherexperte und Berater des Speicherprojektierers Eco Stor. Im Interview beschreibt er die Marktaussichten von großen Speicherprojekten und wie sie sich finanzieren können.
Drei neue Großspeicher am Kraftwerksstandort Uentrop ergänzen den bereits installierten Batteriespeicher. Er wird über verschiedene Geschäftsmodelle vermarktet, dient aber vor allem der Netzstabilisierung.
Wenn die E-Mobilität jetzt auf Vehicle2Grid umgestellt wird, profitiert die Netzstabilität massiv davon.
Um mit der starken Entwicklung des Marktes mitgehen zu können, braucht es ein leistungsfähiges und sicheres Speichersystem.
Bidirektionales Laden ist technisch möglich. Doch Behörden und Gesetzgeber fangen jetzt erst an, Regeln zu entwickeln.
Bei den Großspeichern steht immer die Frage im Raum, wo sie am besten platziert sind. Klar ist aber, dass es immer besser ist, wenn der Speicher in Kombination mit einer Erzeugungsanlage kombiniert wird. Dann ist auch die Refinanzierung einfacher.
Der Absatz von Elektroautos hängt den Zielen deutlich hinterher. Von Fördermaßnahmen profitierten zudem meist wohlhabende Haushalte. Zwei Thinktanks haben nun Vorschläge vorgelegt, wie E-Autos für alle bezahlbar werden sollen.
Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage nach großen Speichern rasant an. Wie diese genutzt werden und wie sie wirtschaftlich sind, weiß Robert Lademann, Director Innovation Management bei IBC Solar.
E-Autofahrer wollen überall laden können, wo sie ihre Boliden abstellen. Dafür sollen jetzt Geschäftsmodelle und Produkte entwickelt werden.
In Italien nimmt vor allem der Zubau von großen Netzspeichern Fahrt auf. Im vergangenen Jahr fielen auf dieses Segment mehr als die Hälfte der Neuinstallationen, während der Bau von Heimspeicher etwas schwächelte.
Für Großspeicher gibt es mehrere Geschäftsmodelle. Wie diese aussehen und was die Speicher dafür mitbringen müssen, weiß Malte Schön, Sales Project Expert bei Tesvolt.
Die Leistung ist auf zwei ehemalige Kohlestandorte verteilt. Denn dort ist die Netzinfrastruktur schon vorhanden. Weitere Projekte sind schon in Planung.
Die Ladesäulen werden auf Parkplätzen von Einzelhandelsmärkten der Ketten Familia und Markant gebaut. Lichtblick E-Mobility öffnet die Ladesäulen auch für den Strom anderer Anbieter.
Das Haus der Technik hat ein neues Seminar, das sich mit dem Laden von E-Autos beschäftigt.
Um die Hürden für interessierte Speicherbetreiber zu senken, bieten die beiden Unternehmen ein umfangreiches Dienstleistungspaket an. Das umfasst den Bau, den Betrieb und die Vermarktung der Anlagen.
Das neue Tochterunternehmen Tesvolt Energy vermarktet Gewerbespeicher ab 100 Kilowattstunden am Energiemarkt. Eine eigene Software und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Händlern sorgen für maximalen Ertrag und geringe Belastung der Batterie.
FENECON verrät, wie man am besten am Erfolg der Batteriebranche teilhaben kann.
Speicher minimieren den Netzausbaubedarf. Bayernwerk holt sich die Flexibilität ohne eigene Investition.
Ein schneller Zubau von Flexibilität kann den Erfolg der Erneuerbaren sichern und den Kostenvorteil auf der Stromrechnung widerspiegeln.
Im Spannungsfeld zwischen Herstellergarantie und optimaler Wirtschaftlichkeit hilft Betreibern von Batterien ein Softwaretool.
Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der neu installierten Speicher um 50 Prozent angewachsen. Inzwischen werden auch mehr große Speichersysteme installiert.
Über technische und regulatorische Lösungen diskutieren Branchenexpertinnen und -experten auf der Tagung Zukünftige Stromnetze. Viele Themenfelder werden dabei gestreift, doch die Kosteneffizienz rückt in den Vordergrund.
Der Klimafonds leer, der Haushalt 2025 noch nicht beschlossen: Die Zeichen für neue Forschungsprojekte standen auf Stopp. Nun hilft das Ministerium zumindest kurzfristig.
Jede Menge Großspeicherprojekte sind in Vorbereitung. Was dabei regulatorisch und technisch wichtig ist, um die Anlage wirtschaftlich zu betreiben, wissen die Intilion-Expert:innen Sarah Scharfen, Henrik Hauptmeier und Pascal Lefarth.