Nur sieben Prozent der ursprünglich für 2023 angekündigten Wasserstoff-Produktionskapazität sind rechtzeitig fertiggestellt worden. Gründe dafür sind nach einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimaforschung Zahlungsbereitschaft und Unsicherheit über die Regulatorik.
Der Antrag für das Wasserstoff-Kernnetz steht. 9.666 Kilometer H2-Leitungen sollen so bis 2032 entstehen. Doch welches Ziel verfolgt der Ausbau, und was sind die zentralen Merkmale?
Kann bei der Wasserstofferzeugung Abwärme in Fernwärmesystemen verwendet werden? Das untersucht das Projekt „IntegrH2te“ mit der Hilfe eines PEM-Elektrolyseurs des englischen Herstellers IMI.
Wo planen Unternehmen Elektrolyseure, welches Stahlwerk ist in guter Lage zum Wasserstoff-Kernnetz und wo werden Wasserstoff-Forschungsinstitute gegründet? Das alles eine Karte des Leibniz-Instituts für Länderkunde.
In der ersten Projektphase soll bis 2028 eine Kapazität von 100 Megawatt erreicht werden. Die finale Investitionsentscheidung muss jedoch noch getroffen werden.
Der Aufbau einer Pilot-Anlage für grünen Wasserstoff im niedersächsischen Emden unterstützt die Europäische Union voraussichtlich mit bis 107 Millionen Euro. Über die Fördersumme der 200-Megawatt-Elektrolyse verhandelt der Energieerzeuger Statkraft noch.
Robert Seehawer, Geschäftsführer des Aqua Ventus Fördervereins, zeigt, warum grüner Wasserstoff aus Offshore-Windenergie gewonnen wird und welche Unterstützung die Initiative noch braucht.
Im Juli reichten die Fernleitungsnetzbetreiber den Plan für das Wasserstoff-Kernnetz ein. Jetzt hat die Bundesnetzagentur das System über 9.040 Kilometer Leitungen genehmigt.
Eine Großelektrolyseanlage mit einer Leistung von 1.050 Megawatt ergänzt die Entwicklungspläne am Ostseestandort. PtX Development und KGAL unterzeichnen Finanzierungsvertrag.
2.000 Tonnen grünes H2 versorgt in Zukunft Gengenbach. Es ist bereits die dritte Planung eines Wasserstoff-Hubs von Infener in diesem Jahr.
2.300 Tonnen grünen Wasserstoff produziert der Energieversorger ab 2027 im Stadthafen von Essen. Eine geförderte Wasserstofftankstelle versorgt damit alle Arten von Brennstoffzellenfahrzeugen.
250 Millionen Euro Förderung erhält der Wirtschaftsstandort Hamburg für den Bau eines 100-Megawatt-Elektrolyseurs und Wasserstoff-Infrastruktur. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übergibt Förderbescheid.
Anlässlich der kommenden Landtagswahlen soll eine Kurzstudie ermitteln, welche Erfolge das Land beim dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien zu verzeichnen hat und welche regionalen Wertschöpfungseffekte durch die Energiewende in Brandenburg entstanden sind.
Der Jurist Florian Brahms, Geschäftsführer der Kanzlei Brahms & Nebel Kollegen mit dem Fokus auf erneuerbare Energien und dezentrale Strom- & Wärmekonzepte, erklärt, was juristisch beachtet werden muss, wenn man einen Elektrolyseur plant.
Vier Elektrolyseure entstehen auf dem Green Hydrogen Hub am Stuttgarter Hafen und produzieren bis zu 1.000 Tonnen grünen Wasserstoff. Inbetriebnahme für 2026 geplant.
Um bis 2050 weltweit ein Prozent der jährlichen Treibhausgas Emissionen zu vermeiden, eröffnet der Elektrolyseur-Hersteller eine neue Produktionsstätte in Hamburg und nennt sich in Quest One um.
VKU befürchtet, dass Kürzungen im Klimafonds durch die Bundesregierung die Energieinfrastruktur ausbremsen. Verbandskongress wird Thema diskutieren.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil waren zu Gast bei der Inbetriebnahme der Pilot-Elektrolyse in Lingen im Emsland. Die Anlage soll Erkenntnisse für Großanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff liefern.
Importketten, verlässliche Rahmenbedingungen und Investitionssicherheit: Nordrhein-Westfalen und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur leiten „neue Phase bei der Wasserstoffwirtschaft“ ein.
Mithilfe erneuerbaren Stroms produziert das Vorhaben REFHYNE II täglich bis zu 44.000 Kilogramm erneuerbaren Wasserstoff, um den Standortbetrieb teilweise zu dekarbonisieren. Die Anlage soll 2027 in Betrieb gehen.
Die beiden Unternehmen wollen ihre Energie bündeln für die Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Projekte der Gigawatt-Factory, EPNE wird zur Leag Renewables GmbH.
Das Bundeskabinett hat sich auf eine Wasserstoff-Importstrategie geeinigt. Die Sicherstellung nachhaltigen, diversifizierten Versorgung ist das Ziel. Doch Umweltverbände kritisieren die Zulassung von blauem Wasserstoff und unklare Nachhaltigkeitskriterien.
In dieser Folge des Podcasts „Was jetzt passieren muss!“ erfahren Sie aus dem Fachforum von der Smarter E was ist ein virtuelles Kraftwerk und bei welchen Anwendungsfällen sich ein Elektrolyseur eignet?
Schrittweise soll bis 2032 ein deutschlandweites Netz für Wasserstoff entstehen. Mit einer Investitionssummer von 19,7 Milliarden Euro werden zentrale Verbrauchs- und Erzeugungspunkte sowie Speicher- und Importzentren verbunden.
Zu teuer und zu energieintensiv: Brennstoffzellen-Fahrzeuge haben noch mit Problemen zu kämpfen. Doch was brauch es, damit die Skalierung gelingt?