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Großbritannien

Gamesa plant Offshore-Technologiezentrum in Schottland

Spaniens größter Windturbinenhersteller Gamesa plant sein weltweites Technologiezentrum für Offshore-Windenergie in Glasgow. Dadurch könnten rund um Schottlands größte Stadt bis zu 130 neue Arbeitsplätze entstehen, hofft der Erste Minister Alex Salmond.

Außerdem hat Gamesa gemeinsam mit Scottish Enterprise, der Stadtverwaltung von Dundee und mit Forth Ports eine Absichtserklärung für einen zusätzlichen Standort für Produktion, Logistik, Inbetriebnahme und Wartung von Windenergieanlagen in Dundee unterzeichnet. Die Verwirklichung des Abkommens würde weitere rund 170 Arbeitsplätze schaffen und ist abhängig von der künftigen Entwicklung der Offshore-Windprojekte in der Region sowie der Verfügbarkeit von Standorten für Prototypen von Offshore-Windturbinengeneratoren, teilte das Unternehmen mit. Das Investitionsvolumen von Gamesas schottischen Offshore-Plänen beträgt schätzungsweise 50 Millionen Euro.

Laut seiner vor einigen Monaten verkündeten Investitionspläne will Gamesa in ganz Großbritannien bis 2014 über 150 Millionen Euro im Offshore-Bereich investieren. Aktuell arbeitet das Unternehmen in der britischen Nordsee bereits an zwei Offshore-Windanlagen mit fünf sowie mit sechs bis sieben Megawatt Leistung.
(Andreas Haude)