Der neue Großspeicher nördlich von Liverpool wird nicht nur das regionale Netz stabilisieren. Er wird auch über den Arbitragehandel refinanziert.
Drei der Projekte sind schon baureif, eins ist noch im Planungsstadium. Der Bau wird begleitet von Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität. Baywa RE wird auch den Betrieb der Solarparks übernehmen.
Der Kohlemeiler Ratcliffe-on-Soar in den englischen Midlands produziert keinen Strom mehr – und stößt auch kein CO2 mehr aus. Damit geht die 142-jährige Ära der Kohleverstromung in Großbritannien zu Ende.
Die vier Speicher werden in bestehende Solarparks integriert. Sie werden Stromüberschüsse in sonnenarme Zeiten verschieben und weitere Netzdienstleistungen erbringen.
Die Ferienanlage Baxby Manor nördlich von York hat auf Sonnenenergie umgestellt. Der Ausbau des Netzanschlusses war zu teuer. Ein integrierter Speicher sorgt für die komplette Nutzung des Stroms aus der neuen Photovoltaikanlage.
Über eine Ausschreibung hat Next Energy Solar Fund die Wartungsdienstleistungen für eine ganze Reihe von Solarkraftwerke an Belectric vergeben. Im Mittelpunkt standen neue Ansätze bei der Betreuung der Anlagen.
RWE wird mit dem Zusammenschluss der eigenen amerikanischen Niederlassung mit Con Edison Clean Energy zu einem der führenden Unternehmen in den USA. Auch in Großbritannien bringt die Übernahme von JBM Solar den Konzern in eine der vorderen Platzierungen.
Der neue Speicher ist der erste seiner Art im Vereinigten Königreich. Durch ihn wird mehr erneuerbarer Strom im Übertragungsnetz möglich, ohne die Stabilität zu senken. Die Anlage ist außerdem mit künstlicher Intelligenz ausgestattet.
Baywa RE hat zwei Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 110 Megawatt an britische Investoren verkauft. Die Investoren schaffen für ihre Kunden damit ein attraktives und sicheres Einkommen.
Grüner Wasserstoff wird als wichtiges Element der Energiewende gesehen. In Großbritannien schießen Großprojekte aus dem Boden.
Während in Deutschland 2018 nur drei Offshore-Windparks neu ans Netz angeschlossen wurden, waren es in Großbritannien acht. Ohne die Insel gäbe die Offshore-Windenergie in Europa ein überschaubares Bild ab.
Der schottische Gigawatt-Meereswindpark Moray East wird aus 100 Anlagen des bislang leistungsstärksten Windturbinentyps mit je 9,5 Megawatt (MW) bestehen, wenn er gebaut sein wird. Das Investoren- und Projektierungskonsortium bestehend aus Energiekonzernen EDP Renewables und ENGIE sowie einem Mitsubishi-Tochterunternehmen und der Windturbinenhersteller MHI Vestas unterschrieben nun eine entsprechende Vereinbarung.
Mit einem sehr eigenwilligen Auktionsdesign versteigert London Bewerbungen um Solaranlagen. Der Systemanbieter, der gewinnt, kann alle Interessenten mit seinen Anlagen beliefern. Der Ansturm der Bewerber ist üppig.
Mit 60 Megawatt Leistung kann der neue Großspeicher Strom aus dem Netz einspeichern und bei Bedarf wieder abgeben. Damit ist es eines der größten Projekte zur Stabilisierung des britischen Stromnetzes, das auf halber Strecke zwischen London und Camebridge strategisch günstig gelegen ist.
In gleich drei Offshore-Windenergieländern an Nord- und Ostsee lassen kleine, aber feine Entwicklungen auf größere Fortschritte für die Meereswindkraft hoffen. Dabei lässt insbesondere eine Debatte auf der gestern beendeten Offshore-Windenenergie-Konferenz Windforce in Bremerhaven aufhorchen.
Auch Großbritannien wird zum Windenergieland, das mitunter große Teile seiner Elektrizität förmlich aus der Luft holt. In den vergangenen zehn Tagen erreichten die Windfarmen im Vereinigten Königreich eine Rekordeinspeisung mit bis zu zwölf Gigawatt am 16. und 17. Januar.
Der Projektierer Wirsol Energy baut in Großbritannien zwei Solarparks ohne staatlich garantierte Einspeisevergütung. Mit einem neuen Geschäftsmodell will sich das Unternehmen den britischen Solarmarkt neu erschließen, der inzwischen vollkommen brach liegt.
In zwei Windparks mit Turbinen des deutschen Offshore-Pioniers Senvion beginnt die Netzanbindung – im von WPD projektierten Nordergründe und im Innogy-Windpark Nordsee One. Das Tochterunternehmen des deutschen Energiekonzerns RWE, Innogy, hat außerdem den Bau eines der ersten Offshore-Windparks mit Anlagen von fast zehn Megawatt (MW) Turbinenleistung in Aussicht gestellt.
Der britische Windpark Burbo Bank soll bis zum Jahresende der erste Offshore-Windpark weltweit werden, der am Netzanschlusspunkt an Land die elektrische Frequenz in den Leitungen sicher bei 50 Hertz stabilisiert. Der dänische Energiekonzern und Burbo-Bank-Betreiber Dong Energy setzt dabei auf den Einbau eines neuartigen Zwei-Megawatt-Batteriesystems.
Der britische Schatzkanzler will die Steuern auf Photovoltaikanlagen für den gewerblichen Eigenverbrauch drastisch erhöhen. Damit drohen diese Anlagen unwirtschaftlich zu werden. Die Solarbranche reagiert nicht nur mit Protest, sondern auch mit einer Lösung.
Ohne ein Gegensteuern der Regierung in London drohen die Investitionen in erneuerbare Energien in Großbritannien sehr schnell massiv einzubrechen. Davor warnt der ebenfalls in London ansässige Thinktank Green Alliance mit Berufung auf eine Liste der Regierung zu privaten und öffentlichen Investitionen.
Anfang 2016 war es noch ein paar Schlagzeilen im deutschen Nachrichten-Blätterwald wert, als Tschechiens Staats-, Atom- und Kohlekonzern ČEZ angekündigt hatte, den deutschen Windenergiemarkt aufmischen zu wollen. Seither ist womöglich nichts passiert, doch auf der Hamburger Windenergiemesse Wind Energy hatte der europäische Energieriese auf Nachfrage eine Strategie taktischer Trippelschritte erkennen lassen.
Windturbinenhersteller Senvion bestätigt nach der Abschlussrechnung des dritten Jahresquartals die Umsatzerwartungen für 2016. Das rückläufige Deutschlandgeschäft macht das Unternehmen momentan mit Mehreinnahmen beim Anlagenverkauf in Großbritannien, Frankreich und Portugal sowie Kanada und auf See weitgehend wett – und dank neuer internationaler Großaufträge.
Wie günstig ist Offshore-Windstrom dank der Entwicklungsfortschritte der Windkraftindustrie heute schon? Auf der Windenergiemesse in Hamburg gaben die Akteure sehr unterschiedliche Signale – einer preschte allerdings mit einem mutigen Bekenntnis nach vorne.
Die Suche nach einem wieder populären europäischen Konsens hat ein fieberhaftes Klima erzeugt. Doch wer ein geeintes umweltfreundliches Europa will, darf sich auf keinen Konsens verlassen.