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Kupferproduktion

Industrieabwärme: Klimaneutrales Heizen für 20.000 Hamburger Haushalte

20.000 Haushalte sollen künftig über Abwärme aus der Kupferproduktion versorgt werden: In Hamburg-Hammerbrook haben jetzt die Arbeiten für den Bau einer neuen Fernwärmeleitung begonnen, die künftig CO2-freie Industrieabwärme des Multimetall-Anbieters Aurubis AG in die Hansestadt transportiert und der Einsatz fossiler Energieträger weiter reduziert. Die Inbetriebnahme der 2,5 Kilometer langen Leitung ist für den Beginn der Heizperiode 2024/25 geplant.

Industrieabwärme verdrängt fossile Energieträger

Im Dezember vorigen Jahres hatten die Aurubis AG und die Hamburger Energiewerke GmbH einen entsprechenden Wärmeliefervertrag unterzeichnet. Der Einsatz der CO2-freien Industriewärme im Netz der Hamburger Energiewerke verdränge Wärme, die heute noch aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, schreiben die Unternehmen in einer Presseinformation. So könnten nach Fertigstellung jedes Jahr bis zu 100.000 Tonnen CO2-Emissionen in der Hansestadt eingespart werden.

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Größter Einzelbeitrag zu Hamburgs Klimaschutzzielen 2030

Die Wärmelieferung ist nach Angaben der Hamburger Energiewerke die größte Nutzung von industrieller Wärme in Deutschland. Damit leiste das Unternehmen bis 2030 den größten Einzelbeitrag zum Erreichen der Hamburger Klimaziele. Neben der neuen Leitung soll zudem im kommenden Jahr ein Wärmespeicher errichtet werden. (kw)

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