Bis 2045 will NRW mit einer Initiative den Wärmebedarf von rund 200.000 Haushalten pro Jahr aus Abwasser decken.
Zum symbolischen Spatenstich für Kontinentaleuropas größte Geothermieanlage kam auch Wirtschaftsminister Robert Habeck. Doch bis die erste Wärme geliefert werden kann, wird es noch ein paar Jahre dauern.
Um dieses Ziel zu erreichen sind laut einer Studie von Agora Energiewende eine Verdopplung der Investitionen und 100.000 Anschlüsse jährlich nötig. Eine Herausforderung bleiben die Preise für Endkunden.
In der fünften Folge des Podcasts „Was jetzt passieren muss“ erklärt Egis-Geschäftsführer Pascal Lang, welche Aufgaben die Energiegenossenschaft übernimmt, wie die Fernwärmeversorgung im ländlichen Raum gelingt und welche Rahmenbedingungen der Ausbau noch braucht.
Die Wärmepumpen-Förderantragstellung bei der KfW ist nun für alle möglich: Nachdem Eigentümer, die das Gebäude auch selbst bewohnen, schon länger Förderanträge stellen können, ist das Portal nun auch für Unternehmen und Contractoren geöffnet.
VKU befürchtet, dass Kürzungen im Klimafonds durch die Bundesregierung die Energieinfrastruktur ausbremsen. Verbandskongress wird Thema diskutieren.
Projekt „Solarwärme für Delitzsch“ will auf einer Kollektor-Fläche von 5.690 m² Solarthermie erzeugen – mit einem Investitionsvolumen von 5,85 Millionen Euro.
Thermische Speicher können künftig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Besonders in der Industrie könnte ein Wärmespeicher relativ schnell wirtschaftlich darstellbar sein.
Der Bestand an großen Solarthermieanlagen in Fernwärmenetzen entwickelt sich zunehmend dynamisch. Aktuell sind 58 Anlagen mit 163.411 Quadratmetern Bruttokollektorfläche in Betrieb. Die gesamte Kollektorfläche könnte sich bis Ende 2025 angesichts der aktuell in Bau und Planung befindlichen Projekte verdoppeln.
Die kommunale Wärmeplanung krankt an fehlenden Erfahrungen und falscher oder verspäteter Kommunikation. Für Experten in den Bereichen Wärmeplanung, Beratung, Recht und Finanzierung ist es an der Zeit, auf Gemeinden zuzugehen. Ein Netzwerktreffen soll die Player zusammenbringen – und neue Geschäftsmodelle schaffen.
Heizen für ein ganzes Jahr: So wollen die Nordländer ihre Fernwärmeversorgung auf Klimaneutralität trimmen.
Ein Neubaugebiet in der Gemeinde Kressbronn am Bodensee erzeugt bodennahe Geothermie für die Gemeinschaft.
Heinrich Gärtner, CTO des Regenerativunternehmens GP Joule, erklärt im Interview, was politisch passieren muss, damit die Energiewende in Deutschland gelingen kann. Im schwäbischen Städtchen Mertingen beweist die Firma gemeinsam mit der Gemeinde, dass regenerative Wärmeversorgung kein Hexenwerk ist.
Aus Sicht der zum Essener Steag-Konzern gehörenden Iqony-Gruppe unterstreicht der Baustart des Wärmespeichers noch einmal die Ernsthaftigkeit der eigenen Transformationsbemühungen, um bis 2040 klimaneutral zu werden.
Weniger CO2, weniger Abwärme im Neckar und Einbau im laufenden Betrieb: In Baden-Württembergs Hauptstadt nimmt die Wärmewende einen wichtigen Schritt nach vorn. Als Reallabor der Energiewende wird der Kraftwerksstandort Münster klimafreundlich umgerüstet.
Eine aktuelle Befragung des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmeplanung ermittelt die größten Herausforderungen für Kommunen bei der Wärmeplanung mnitz überraschenden Ergebnissen.
Auf einer Konferenz des Deutsch-französischen Büros für die Energiewende zum Thema Flexibilisierung des Energiesystems und Sektorkopplung erfuhren die Zuhörer viel über Chancen und Herausforderungen.
Die Konferenz Sectors4Energy führt Anfang Juli Experten zusammen, die über die Transformation des Energiesystems diskutieren. Die grüne Elektrifizierung von Wärme und Verkehr ist dabei nur ein Aspekt.
Online abrufbar: Musterleistungsverzeichnis, Überblick über Dienstleister und Datenkompass des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende liefern Orientierung bei der Erstellung des Kommunalen Wärmeplans.
Mischung aus Biomethan-Blockheizkraftwerken sowie einem Kraft-Wärme-Kopplung-System mit Wärmepumpe und Elektrokessel ergänzt durch einen Spitzenlastkessel.
Für den Großraum München soll ein detailliertes Tiefenmodell entstehen. So wollen die Beteiligten künftige Nutzungskonflikte vermeiden.
Der Bundesverband effiziente Gebäudehülle legt ein neues Ranking vor: Vorn liegen drei Stadt aus Sachsen, aber auch ein westliches Bundesland ist stark vertreten.
Ein Leuchtturmprojekt der Wärmewende in Baden-Württemberg wächst: Durch die intelligente Nutzung von Abwärme können 280 Wohnungen in Waldbronn versorgt werden.
Eine Analyse zeigt, wie die Stadt gezielt die Nutzung von Abwärme voranbringen und als einen Baustein in die Berliner Wärmeplanung einbauen kann.