Bis 2045 will NRW mit einer Initiative den Wärmebedarf von rund 200.000 Haushalten pro Jahr aus Abwasser decken.
Zum symbolischen Spatenstich für Kontinentaleuropas größte Geothermieanlage kam auch Wirtschaftsminister Robert Habeck. Doch bis die erste Wärme geliefert werden kann, wird es noch ein paar Jahre dauern.
Um dieses Ziel zu erreichen sind laut einer Studie von Agora Energiewende eine Verdopplung der Investitionen und 100.000 Anschlüsse jährlich nötig. Eine Herausforderung bleiben die Preise für Endkunden.
In der fünften Folge des Podcasts „Was jetzt passieren muss“ erklärt Egis-Geschäftsführer Pascal Lang, welche Aufgaben die Energiegenossenschaft übernimmt, wie die Fernwärmeversorgung im ländlichen Raum gelingt und welche Rahmenbedingungen der Ausbau noch braucht.
Die Wärmepumpen-Förderantragstellung bei der KfW ist nun für alle möglich: Nachdem Eigentümer, die das Gebäude auch selbst bewohnen, schon länger Förderanträge stellen können, ist das Portal nun auch für Unternehmen und Contractoren geöffnet.
In der Nähe von Hannover erproben zwei Unternehmen ein bislang einzigartiges Vorgehen.
In einer aktuellen Umfrage gaben fast 70 Prozent der befragten Sachsen an, sie wünschten sich parteiübergreifenden Konsens zur Umstellung von fossilen zu erneuerbaren Energien. Und was sagen AfD-Wähler?
Die Zahl der Förderanträge hat im ersten Halbjahr 2024 ein Rekordniveau erreicht. Das Wirtschaftsministerium reagiert kurzfristig: Neue Fördersätze gelten ab sofort.
In Berlin Steglitz entsteht ein Neubauquartier, das mithilfe von Sole-Wasser-Wärmepumpen Erdwärme zur Versorgung nutzt. Mit der Unterstützung von Photovoltaik-Anlagen wird ein Autarkiegrad von 77 Prozent erreicht.
Zwei aktuelle Veröffentlichungen widmen sich den steigenden Heizkosten und kommen zu dem Schluss: Viel effektiver ist es, Modernisierung zu fördern statt weiter auf direkte Zahlungen zu setzen.
Projekt „Solarwärme für Delitzsch“ will auf einer Kollektor-Fläche von 5.690 m² Solarthermie erzeugen – mit einem Investitionsvolumen von 5,85 Millionen Euro.
Thermische Speicher können künftig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Besonders in der Industrie könnte ein Wärmespeicher relativ schnell wirtschaftlich darstellbar sein.
Um mehr Eigenkapital für Stadtwerke und Energieversorger zu mobilisieren, schlagen BDEW, VKU und Deloitte einen 30 bis 50 Milliarden schweren Fonds vor.
Der Bestand an großen Solarthermieanlagen in Fernwärmenetzen entwickelt sich zunehmend dynamisch. Aktuell sind 58 Anlagen mit 163.411 Quadratmetern Bruttokollektorfläche in Betrieb. Die gesamte Kollektorfläche könnte sich bis Ende 2025 angesichts der aktuell in Bau und Planung befindlichen Projekte verdoppeln.
Power-to-Heat erweist sich als relativ kostengünstige Möglichkeit, einen hohen Eigenverbrauch bei PV-Bestandsanlagen zu erzielen.
Heizen für ein ganzes Jahr: So wollen die Nordländer ihre Fernwärmeversorgung auf Klimaneutralität trimmen.
Die Energiewende gelingt nur, wenn Strom, Wärme und Verkehr gemeinsam gedacht werden. Das Programm der Konferenz zur Sektorenkopplung Sectors4Energy am 2. und 3. Juli in Köln ist online! Diese Talkrunden und 20 Experten-Vorträge erwarten Sie.
Ein Neubaugebiet in der Gemeinde Kressbronn am Bodensee erzeugt bodennahe Geothermie für die Gemeinschaft.
Heinrich Gärtner, CTO des Regenerativunternehmens GP Joule, erklärt im Interview, was politisch passieren muss, damit die Energiewende in Deutschland gelingen kann. Im schwäbischen Städtchen Mertingen beweist die Firma gemeinsam mit der Gemeinde, dass regenerative Wärmeversorgung kein Hexenwerk ist.
Aus Sicht der zum Essener Steag-Konzern gehörenden Iqony-Gruppe unterstreicht der Baustart des Wärmespeichers noch einmal die Ernsthaftigkeit der eigenen Transformationsbemühungen, um bis 2040 klimaneutral zu werden.
Laut einem Bericht von KfW Research bezieht die Häfte der deutschen Unternehmen grünen Strom. Bei erneuerbarer Wärme sieht die Lage deutlich schlechter aus – vor allem industrielle Prozesswärme ist ein Problem.
Weil die Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Betrieb einer Modulproduktion in Deutschland aktuell nicht mehr gegeben sind, wird die Produktion in Sachsen ausgesetzt. Von der Aussetzung der deutschen Produktion sind rund 190 Mitarbeiter:innen betroffen.
Mit einem hocheffizienten kalten Nahwärmenetz und einem gemeinsamen Energieerzeugungs- und Versorgungsnetz erreicht eine Gemeinde am Bodensee einen Autarkiegrad von 70 Prozent Wie das geht erfahren Sie in der aktuellen Folge: Was jetzt passieren muss!
Im Klima- und Transformationsfonds wurde in den vergangenen beiden Jahren nur die Hälfte des vorhandenen Geldes ausgezahlt. Der Klimaschutz leidet gleich aus mehreren Gründen darunter.
Weil zu wenig CO2 eingespart wurden, müssten Verkehrs- und Bauministerium eigentlich wirksame Sofortprogramme vorlegen. Doch so weit wird es wohl nicht kommen, weil die Ampel sich beim Klimaschutzgesetz geeinigt hat.