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WPD

Bremer Projektentwickler mit hohem Anteil am Onshore-Windkraft-Tender

Mit Zuschlägen für die Vergütung von 21 geplanten neuen Windturbinen beziehungsweise für vier neue deutsche Windparks an Land hat WPD die erste Onshore-Windkraft-Ausschreibungsrunde des Jahres 2022 als „sehr erfolgreich“ für sich gewertet. WPD plant die Errichtung und Inbetriebnahme der vier Windparks bis Ende 2023.  Bei den vier bezuschlagten Projekten handelt es sich um die künftigen Windparks Hollenstedt, Kantow, Bornhausen und Müssingen in Niedersachsen und Brandenburg mit vier, vier, sechs und sieben Anlagen.

„Wir sehen derzeit eine starke Entwicklung beim Ausbau unserer Projektpipelines und auch bei der Anzahl der Genehmigungen im deutschen Markt. Darüber hinaus arbeiten unsere Teams überaus erfolgreich in den Ausschreibungsprozessen, so dass wir bundesweit in unserem Heimatmarkt die Teams an den einzelnen Standorten weiter ausbauen“, sagte WPD-Vorstand Hartmut Brösamle.

Das branchenweit wieder auffrischende Interesse von Investoren und Projektierern am deutschen Windenergiemarkt hatte sich auch im Ergebnis der erst vor einigen Tagen veröffentlichten ersten Ausschreibungsrunde des Jahres 2021 für Onshore-Windparks gezeigt: Erstmals nach 2018 erzielte die Bundesnetzagentur (BNetzA) als ausschreibende Behörde hierbei wieder in zwei Tendern in Folge eine wenngleich leichte Überzeichnung der Auktion. Seit dem Einbruch des Windmarktes im Jahr 2019 hatten die Windparkprojektierer in den Ausschreibungsrunden fast immer für nur deutlich weniger Ausbauleistung neue Gebote eingebracht als vorgesehen.

Auch das stark auf Offshore-Windparkentwicklung und auf internationale Windparkprojektierungen gestützte Bremer Unternehmen WPD hatte in den Gesamtjahren 2018 bis 2020 in Deutschland mit bestenfalls jährlich knapp 55 MW nicht einmal ansatzweise so viel neue Onshore-Windparkkapazität errichtet, wie es nun durch den Zuschlag in einer Ausschreibungsrunde neu auf die Bahn gebracht hat. Dabei sind für 2022 noch zwei weitere Windkraft-Onshore-Tender durch die BNetzA vorgesehen. Und im Rekordjahr des deutschen Onshore-Windparkausbaus 2017 hatte WPD hierzulande mit 130 MW Onshore-Erzeugungskapazität wenig mehr neu errichtet, als nun schon in der ersten der drei Ausschreibungsrunden des Jahres für WPD bezuschlagt wurden.

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