Der Bauabschluss eines kleineren Seewindparks im Südwesten und die erste große Auktion markieren den Start eines regulären Offshore-Marktes.
Mit einem Gebotsvolumen von knapp 6,1 Gigawatt ist die aktuelle Windkraft-Ausschreibung fast 1,5-fach überzeichnet. Die Branche sieht optimistisch in die Zukunft, warnt aber auch vor einem politischen Schlingerkurs, der die Regenerativindustrie verunsichern könnte.
Drei Flächen frei, doch keiner greift zu. Nun will der Energieminister mit der Branche die Gründe klären. Für den Branchenverband Wind Europe liegen sie auf der Hand.
Die jüngste Auktion von Marktprämien für Strom aus solaren Dachanlagen war 1,7-fach überzeichnet. Doch auf die Preise für den Solarstrom hat dies kaum Auswirkungen.
Baltisches Land schreibt nach erfolgloser erster Auktion das Offshore-Areal neu aus, um fünften Zuschlag für ein Meereswindparkprojekt zu vergeben.
Zu ersten Mal in diesem Jahr wird die Auktionsmenge nicht gekürzt, auch weil in den letzten Monaten eine Rekordmenge neuer Projekte genehmigt wurde.
Die Fachkonferenz Offshore Connect lädt im Oktober nach Rostock und Warnemünde. Neben Fachkräftegewinnung stehen Innovationen und Netzwerken im Fokus.
Die jüngste Ausschreibung von Marktprämien für Strom aus solaren Freiflächenanlagen war extrem stark überzeichnet. Denn an der Leistungsausschreibung von 2.148 Megawatt, für die eine Marktprämie zur Verfügung steht, haben sich 495 Projekte mit einer Gesamtleistung von 4.206 Megawatt beteiligt. Nur...
Zum ersten Mal seit Februar 2022 ist eine Ausschreibung für Onshore-Wind wieder überzeichnet. Doch ob daraus die lang erwartete Trendwende wird, bleibt abzuwarten.
In der zweiten Ausschreibungsrunde zentral voruntersuchter Offshore-Windkraft-Flächen gewinnen erneut nur zwei Bieter alles. Branchenverband unzufrieden.
Weil die Bundesnetzagentur eine erneute Unterzeichnung befürchtet, streicht sie 1.300 MW aus der August-Ausschreibung. Dabei stehen laut Bundesverband Windenergie 5.600 MW genehmigte Leistung zur Verfügung.
Die Bundesnetzagentur vermeldet nach einer Auktionsrunde weitere Zuschläge für neue Windparks an Land mit 2,4 Gigawatt. Das war fast so viel, wie sie erreichen sollte. Regionale Schieflage bleibt.
Neue Windparkflächen in der Nordsee mit einer Gesamtleistung von 2.500 MW soll bis 2031 Strom für 2,35 Millionen Haushalte produzieren.
Italien rückt mit dem „Go“ aus Brüssel den Ausschreibungen für Offshore-Windkraft und für bisher vernachlässigte Grünstromtechnik an Land näher.
Die Bauarbeiten am ersten Abschnitt sollen bereits im kommenden Jahr beginnen und alle Vestas V236-15.0 MW bis 2029 errichtet sein. Den Strom will RWE an die deutsche Industrie verkaufen.
Kopenhagen vergibt neue Planungsrechte für Meereswindparks mit bis zu zehn Gigawatt. Innovatives Auktionssystem sieht staatliche Beteiligung vor.
Die erst vor wenigen Wochen angehobene Auktionsmenge schrumpft wieder deutlich – trotz eines Genehmigungsrekords.
Allein Nordrhein-Westfalen genehmigt in den ersten drei Monaten 825 MW und setzt sich damit an die Spitze der Bundesländer – überraschend deutlich sogar.
Estland und Litauen setzen weitere Offshore-Windparks in die Spur. Regierung in Talinn bestimmt Vorauswahl der Bieter für Ausschreibung im Juni.
2024 gehen damit fast 15.000 MW in die Ausschreibung. Nun muss sich zeigen, ob trotz steigender Genehmigungszahlen ausreichend Projekte teilnehmen.
Zuschläge für 321 Megawatt hat Windkraftunternehmen UKA in der Ausschreibung von Windparks an Land nun eingeholt – mit breiter regionaler Präsenz.
Wieder war die Ausschreibung für künftige Windparks an Land unterzeichnet. Dennoch: Zum zweiten Mal gewann die Netzagentur annähernd zwei Gigawatt.
Die deutsche Meereswindkraft legte 2023 mit Arcadis Ost um 257 Megawatt zu. Der geplante Bauboom ab 2028 verlangt aber sofortige Weichenstellungen.
Hohe Strompreise, Druck auf Lieferanten und hohe Risiken für die Umsetzung: Die Auktionsregel, dass allein die Höhe der gebotetenen Summe für den Zuschlag ausschlagend ist, stößt auf massive Kritik der Lobbyverbände. Fünf kurzfristige Korrekturen könnten ihrer Ansicht nach helfen.
Windparkausschreibungen in der Europäischen Union sollen neue Kriterien erhalten. Sie sollen unfaire Konkurrenz von außen blockieren – aus China.