Nina Scheer, bisher klima- und energiepolitische Sprecherin der SPD im Bundestag, war Unterhändlerin der Klimaschutz-/Energie-Facharbeitsgruppe für den Koalitionsvertrag der nun wohl kommenden CDU/CSU-SPD-Bundesregierung. Im Interview bewertet sie das Ergebnis und die von den Parteichefs nachträglich eingearbeiteten kritischen Aspekte.
ERNEUERBARE ENERGIEN 4/2025 ist gerade frisch erschienen. Lesen Sie jetzt, was wir für Sie recherchiert und zusammengestellt haben. Es geht u.a. um die neue Regierung und um die Smarter E Europe.
Wie die Transformation des Energiesystems sicher und resilient gelingen kann und welche politischen Maßnahmen dafür erforderlich sind.
Der Bundeswirtschaftsminister soll entgegen Gerüchten angeblich im Bundestag bleiben, aber ins Auswärtige wechseln. Warum das mehr über seine Energiewendebilanz verriete als beabsichtigt.
Bei der Bundesnetzagentur haben sich in der jüngsten Solarparkauktion mehr Projekte um eine Marktprämie beworben, als vergeben werden konnten. Dies drückt die Preise. Weitere Kostensenkungen könnten durch vereinfachten Netzzugang erreicht werden, erklärt der BSW-Solar.
Es müssen nicht unbedingt Contracts for Difference sein, um alle EU-Anforderungen an die Förderung erneuerbarer Energien zu erfüllen, schreibt die Stiftung Umweltrecht. Sie hätten allerdings einen großen Vorteil.
Führungskräfte sehen, dass die Energiewende ihre Ziele nicht erreicht. Statt zu klagen, kommt es mehr denn je auf den Einzelnen an, die Stimmung im Unternehmen herumzureißen.
Was gibt es bei einem „Hybrid-Park“ mit Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen zu beachten?
Der Klimawandel schreitet voran, das 1,5-Grad-Ziel ist gebrochen. Im Januar erlässt die Bundesregierung dennoch zwei Gesetzesänderungen, die die Energiewende ausbremsen.
Turbineninstallationen in Europa und in führenden Windkraftmärkten anderer Weltregionen legen zu, wo Politik es zulässt und die Zeit reif ist.
Die entstehende Koalition der Bundesregierung eines Kanzlers Friedrich Merz will eine anders kombinierte Energiepolitik.
Die Verhandler einer Energie- und Klimapolitik des Kabinetts Friedrich Merz wollen das Stromangebot erweitern und schnell abnehmen lassen.
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Der deutsche Windkraftzubau an Land im ersten Jahresquartal entspricht noch der Vorjahreserwartung. Neugenehmigungsboom hält dank jüngster Gesetze an.
Drei Jahre nach Vorlage eines Plans für gigawattgroße Offshore-Windparks will der Bundesstaat Victoria im September die erste Ausschreibung starten.
Trotz wachsender Kapazitäten bei Wind- und Solarenergie bleibt Deutschland hinter seinen Möglichkeiten zurück – laut dem aktuellen Green Transition Scenarios Report von Statkraft fehlt es an ausreichend flexiblen und sauberen Energielösungen. Notwendig ist ein gezielter Ausbau von Speichern, Netzinfrastruktur und politischen Rahmenbedingungen, um die Klimaziele realistisch zu erreichen.
Das Ende des Regenbogens oder die Fusionskonstante: Seit Jahrzehnten verschiebt sich die Zeit bis zur Marktreife der Kernfusion kontinuierlich in die Zukunft. Die künftige Regierung will trotzdem an ihr festhalten.
In diesem Teil unserer Serie „Erneuerbare brauchen Zuwanderung“ stellen wir einen Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES in Bremerhaven vor.
Wird Schwarz-Rot mit der angekündigten Regierungspolitik die Windkraft in Süddeutschland erneut bremsen? Regionale Branchenakteure befürchten das.
Wesentlich höhere Zuckerrübenverarbeitung treibt nachhaltige Kraftstoffwende voran
BEE, Solarwirtschaft und Stadtwerke begrüßen Kurs auf Erneuerbare, warnen aber vor Markteingriffen und regulatorischen Unsicherheiten.
Frankreichs jüngste Ausschreibung für Windparks an Land bezuschlagte 930 Megawatt (MW) bei mittlerer Vergütung von 8,76 Cent pro Kilowattstunde.
Seminar zu Auslegung, Erneuerung bestehender Anlagen, Retrofit
Abgeschiedenes Kohlendioxid kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden, heißt es im Zwischenbericht des Forschungsverbundes „GEOMAR“. Doch einen Freibrief für nachlassende Klimaschutzbemühuingen geben die Wissenschaftler aus zwei Gründen nicht.
Einem Bericht der Nachrichtenzeitschrift Spiegel zufolge kritisiert der Energiekonzern, dass SPD und Union das Kohlekraftende verschieben wollen.