In einer Pressemitteilung der deutschen Botschaft in Marokkos Hauptstadt Rabat veröffentlichte das Ausßenministerium, wie ernst es der deutschen Regierung mit der Solarenergie in der nordafrikanischen Region ist. Ob und wie dieses Verhalten die Marokkaner positiv für eine Kooperation im Rahmen von desertec stimmt, bleibt fraglich. Schaden wird es nicht. Aber warum die sonnenverwöhnten Länder uns nicht einfach ihren Strom aus diversen Solarkraftwerken verkaufen sollten und stattdessen den Kunden deutscher Banken hohe Renditen besorgen sollen, wird auch nicht klarer mit solchen Geschenken aus dem Schoß der deutschen Steuerzahler.
Außenminister Guido Westerwelle gratulierte Marokko für seine “visionäres Bekenntnis und die freiwilligen Schritte in Richtung nachhaltiger Entwicklungen". Er betonte auch , dass Marokko sich aufmacht zu einem führenden Land in Sachen Solarenergie. (jw)