Die Tridos Bank investiert 13 Millionen Euro in zwei Solarparks, die Goldbeck Solar in den Niederlanden derzeit baut. Damit ist die Finanzierung der Projekte gesichert.
Plastik und fossile Brennstoffe sind umweltschädlich. Damit aber zumindest die Produktion derselben klimaneutral vonstattengeht, hat Total Energies in Texas einen großen Solarpark mit Speicher gebaut.
Der riesige Solarpark entsteht in einem hügeligem Gelände mit steilen Hängen. Dies ist eine echte planerische Herausforderung. Er wird aber einen großen Teil der bulgarischen Stromversorgung übernehmen.
Die Ökostrom Franken, eine gemeinsame Gesellschaft von sechs Stadtwerken, hat seinen ersten Solarpark in Betrieb genommen. Die Anlage kommt komplett ohne staatliche Förderung aus und ist ein Gewinn nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Natur.
Auf der Intersolar Restart in München präsentieren Aussteller neue Produkte für Projektierer großer Photovoltaikparks.
Der Projektentwickler Sunseap hat vor der Küste von Singapur eine Floating-PV-Anlage gebaut. Dabei musste das Unternehmen größere Herausforderungen meistern als sie mit schwimmenden Anlagen auf Binnenseen notwendig sind.
RWE gestaltet den alten Kohlemeiler im niederländischen Geertruidenberg in ein Photovoltaikkraftwerk um. Ein Teil davon schwimmt auf einem kleinen See neben dem Kraftwerksgelände.
Noch in diesem Jahr will der Versorger den Solarpark Weesow-Willmersdorf in Betrieb nehmen. Die Anlage erreicht 184 Megawatt Leistung und kommt vollständig ohne Einspeisevergütung aus.
Solarparks werden bisher auf größtmöglichen Ertrag getrimmt. Doch in Zukunft werden sie stärker Systemdienstleistungen übernehmen und sogar grundlastfähig werden müssen. Dafür gibt es aber noch keine rechtlichen Rahmenbedingungen.
In Albanien soll ein schwimmendes Solarkraftwerk entstehen. Realisieren wollen es zwei norwegische Unternehmen: Statkraft und Ocean Sun.
Der brasilianische Projektierer Solatio Energia baut den ersten Soalrpark des südamerikanischen Landes mit monokristallinen Modulen. Dieses sind zwar teuerer, haben aber gerade in warmen Regionen mit rauem Klima entscheidende Vorteile.
Im Süden Israels entsteht das größte Photovoltaikkraftwerk des Landes. Der Bau soll in den nächsten Monaten beginnen und die Anlage wird 2019 in Betrieb gehen. Bisher geht der Ausbau der Photovoltaik in Israel noch sehr schleppend voran. Ausschreibungen sollen das ändern.
Forscherteams haben sich den rauen klimatischen Bedingungen in den Wüsten und tropischen Regionen der Erde angenommen. Ein entsprechende Projekt für die Optimierung von Wechselrichter- und Systemkonzepten ist gerade zu Ende gegangen. Ein neues Projekt für einen schnellen Check von Solarmodulen ist hingegen gerade gestartet.
In China entwickelt sich rasant ein einheimischer Photovoltaikmarkt. Die Entwicklung geht aber nicht in die Richtung, die von der Regierung angedacht ist.
Die Netzbetreiber fordern 3.800 Kilometer neue Hochspannungskabel, quer durch Deutschland. Nur für die Windrotoren vor den Küsten. Solarkraftwerke hingegen stabilisieren das Netz und sparen tausende Kilometer Kabel ein.
Neuartige Wechselrichter speisen Blindleistung aus Solarkraftwerken sogar nachts ein. Damit wirken sie wie regionale Phasenschieber. Die Kosten für den Ausbau der Netze sinken dramatisch.
Dünnschichtmodule aus Cadmiumtellurid bestimmen weiterhin den Preiskampf. Aufgrund der sinkenden Kosten bedrängt die Photovoltaik mittlerweile die solarthermische Stromerzeugung.
Bis Ende Dezember wird der bisherige Solarpark Finow Tower I um 60,2 Megawatt erweitert. Mit einer Gesamtleistung von 84,5 Megawatt entsteht damit im Biosphärenreservat Schorfheide das größte Solarkraftwerk in Europa. Ein Teil der Aufträge ging an regionale Unternehmen. Allein drei Millionen Euro werden in naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen investiert.
Der Internetkonzern Google übernimmt 49 Prozent eines Solarparks in Brandenburg an der Havel. Mit dem ersten erneuerbare Energienprojekt außerhalb der USA will Google nicht nur die klimafreundliche Energie fördern. Der Dienstleister sieht darin auch eine solide finanzielle Investition.
Die bayerische Solarfirma Phoenix Solar und EON gehen über die Alpen.
Im Rahmen von desertec ist nicht wenigen afrikanischen Staaten klar geworden, dass sie im eigenen Interesse handeln, wenn sie sich um Solarkraftwerke kümmen. Jetzt hat Guido Westerwelle die deutschen Interessen in der Region mit einer Millionenspende untermauert.
Das Solarkraftwerk Andasol in Spanien geht ans Netz. Nun werden in den USA gigantische Solarfelder aufgebaut – nach seinem Vorbild.
Mit der zweiten Prognosereduktion binnen eines Monats dürfte Solar Millennium das Vertrauen der Anleger arg strapaziert haben. Statt der angepeilten 350 Millionen Euro erwartet das Unternehmen nun für das laufende Geschäftsjahr nur noch einen Umsatz von 150 Millionen Euro. Schuld sollen die amerikanischen Vorzeigeprojekte Blythe 1 und 2 sein - präziser: die schleppende Bearbeitung der Behörden bei Mitteln aus Obamas Konjunkturpakt.