Der massive Ausbau der erneuerbaren Energien sorgt für Netzengpässe und der angestrebte weitere Ausbau benötigt einen Aus- und Umbau der Stromnetzstrukturen – neue Herausforderungen, die zu bewältigen sind. Vor diesem Hintergrund hat der Gesetzgeber zunehmend differenziertere und komplexere Regelungen geschaffen, die es zu beachten gilt. Anlagenbetreiber müssen daher eine Vielzahl von Voraussetzungen erfüllen, damit sie dauerhaft die Vergütungen erhalten.
Mit diesem aktuellen Leitfaden erhalten Sie den Durchblick über die gesetzlichen Anforderungen und Voraussetzungen für den Anschluss und den Betrieb von EEG-Anlagen. Folgende Schwerpunktthemen erwarten Sie:
- Darstellung der Grundprinzipien des EEG 2009
- Voraussetzungen für den Anschluss der Anlage an das Netz – Anschluss und Ausbaupflicht, Durchführung des Einspeisemanagements
- Relevante Regeln im Verhältnis Anlagen- und Netzbetreiber – Erforderlichkeit von Verträgen mit und zum Rechtschutz bei Verzögerung
- Allgemeine Vergütungsvoraussetzungen, die für alle EEG-Anlagen gelten – Anlagen- und Inbetriebnahmebegriff
- Rechtliche Voraussetzungen zum Erhalt der Boni samt maßgeblichen Vergütungsvorschriften für jede einzelne regenerative Energieart – besonders komplex für Windenergie-, Biogas- und Photovoltaikanlagen
