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Windmarkt USA

PNE Wind verkauft ersten entwickelten Windpark in den USA

Der Windpark-Projektierer PNE Wind AG und sein amerikanischer Ableger PNE Wind USA haben mit dem Verkauf des ersten entwickelten Windparks den Einstieg in den Windmarkt der USA geschafft. Käufer des Parks im Bundesstaat South Dakota ist der örtliche Energieversorger Black Hills Power, ein Tochterunternehmen der Black Hills Corporation. Im August muss allerdings noch die Energie-Regulierungsbehörde von South Dakota ihren Segen zu dem 13 Kilometer nördlich von Belle Fourche gelegenen Projekt geben. „Wir sehen den Verkauf dieses Windparks vor dem Hintergrund der derzeitigen Schwierigkeiten für erneuerbare Energien im US-Markt als einen großen Erfolg“, sagte Roland Stanze, Präsident der PNE Wind USA.

Windpark Belle Fourche soll ab Ende 2012 Strom produzieren

Der gemeinsam von PNE Wind USA und dem amerikanischen Partner Renewable Solutions entwickelte Windpark verfügt über eine Leistung von 20 Megawatt (MW) und soll seinen Betrieb Ende 2012 aufnehmen. Für die geplanten sieben bis zwölf, jeweils 76 Meter hohen Windanlagen sind Investitionen von 38 Millionen US-Dollar (ca. 26,8 Millionen Euro) veranschlagt. Dieser erste größere Park im Westen von South Dakota soll laut PNE Wind USA das Ziel des Bundesstaats unterstützen, bis 2015 zehn Prozent des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren, wiederverwendeten oder gespeicherten Energie-Ressourcen zu erzeugen.

Der Park nahe Belle Fourche ist Teil eines Joint Ventures von PNE Wind und Renewable Solutions. Geplant sind demnach Windparks in Minnesota, North Dakota und South Dakota mit insgesamt mehr als 300 MW. PNE Wind wird damit sein Geschäft in den USA ausbauen.

30 weitere Projekte in den USA und Kanada in Planung

„Die Vereinigten Staaten und Kanada sind ein sehr attraktiver Markt für uns“, sagt Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der Cuxhavener PNE Wind AG. Aktuell bearbeite man rund 30 weitere Projekte und habe sich bereits gut 13.500 Hektar Fläche gesichert, um auch künftig die Projektpipeline in Nordamerika auszubauen.

(Andreas Haude)