Auf dem Energiewendekongress der Dena plädiert Robert Habeck entgegen der US-Wahl und dem Ende der Ampel-Regierung nicht bei der Energiewende einzuknicken. Die Kraftwerkstrategie und das Energiewirtschaftsgesetz sollen noch in der Legislatur ihren Weg in das Kabinett finden.
Eine Abkehr von klimapolitischen Maßnahmen sieht das Wahlprogramm von Donald Trump vor. Besonders die langfristige wirtschaftliche Entwicklung und die Wirkung auf die Bevölkerung sprechen jedoch dagegen.
RWE baut in den USA zwei neue große Solarparks. Den dort produzierten Strom wird der Konzern Meta nutzen, um sein Ziel der Komplettversorgung mit erneuerbaren Energien einen Schritt näher zu kommen.
Die drei neuen Großspeicher sind mit Solarparks gekoppelt. Sie verschieben den produzierten Sonnenstrom in die Zeiten ohne Sonnenschein.
Rund 400.000 Solarmodule haben die Installateure von Juwi an den Rand der Rocky Mountains in Colorado gebaut. Die Anlage ist das bisher größte Solarprojekt des Unternehmens.
Next2Sun und das amerikanische Solarunternehmen Isun bauen die Agri-PV-Anlage auf einer Fläche in Vermont. Der Bau soll 2024 beginnen. Zwischen den Modulreihen wird Gemüse angebaut.
Plastik und fossile Brennstoffe sind umweltschädlich. Damit aber zumindest die Produktion derselben klimaneutral vonstattengeht, hat Total Energies in Texas einen großen Solarpark mit Speicher gebaut.
Der Speicher lagert Strom aus einer mit ihm kombinierten Solaranlage zwischen, wenn die Netzkapazitäten nicht ausreichen. Das Hybridsystem ist ein Teil einer Projektpipeline von 24 Gigawatt, die RWE in den USA aufgebaut hat.
Solarmodule mit neun Gigawatt Leistung wird Baywa RE von Meyer Burger in den USA abnehmen. Der Schweizer Modulhersteller baut derzeit sein Werk in Arizona auf mehr Kapazität aus.
Der hessische Wechselrichterhersteller hat einen neuen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte erreicht. Die Geräte laufen in 1.400 großen Solarprojekten in den USA und in Kanada – teilweise kombiniert mit Speichern.
RWE wird mit dem Zusammenschluss der eigenen amerikanischen Niederlassung mit Con Edison Clean Energy zu einem der führenden Unternehmen in den USA. Auch in Großbritannien bringt die Übernahme von JBM Solar den Konzern in eine der vorderen Platzierungen.
SMA wird in den nächsten Jahren den Speicherprojektierer Powin stabil mit Komponenten für große Batterieprojekte beliefern. Für Powin bedeutet dies bessere Planbarkeit und Stabilität bei Kosten und in der Lieferkette.
DWV und Unterstützer appellieren an die Politik, sich zeitnah für den Hochlauf einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft und die dafür erforderlichen investitionssicheren Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU einzusetzen.
US-Senator Joe Manchin und Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer haben sich darauf geeinigt, den Inflation Reduction Act of 2022 in das im Kongress verhandelte Haushaltsüberleitungsgesetz aufzunehmen.
Der Energieversorger und Regenerativspezialist EnBW will seine künftigen Offshore-Aktivitäten auf den europäischen Markt konzentrieren, während Wettbewerber RWE Renewables gerade bei der Versteigerung von Offshore-Pachtverträgen in den USA zum Zuge kam.
Über die Hälfte der amerikanischen Unternehmen will verstärkt Ökostrom nutzen. Dabei spielen Preissignale und die Absicherung gegen Stromausfälle die entscheidende Rolle. Die Unternehmen wollen aber nicht selbst in die Anlagen investieren.
Stromlieferverträge sind in den USA schon Gang und Gäbe. RWE ermöglicht durch die Kombination mit einem Speicher die Solarstromlieferung auch in Zeiten ohne Sonnenschein.
Die Energiepolitik von Donald Trump ist bisher gescheitert. Immer weniger Kohlestrom fließt durch die amerikanischen Netze und die Erneuerbaren haben kräftig zugelegt. Selbst weltweit treibt Trump mit seiner Außenpolitik die Energiewende ungewollt voran.
Das chinesische Handelsministerium hat eine Beschwerde gegen die Handelsschranken der USA für den Import von Solarmodulen eingelegt. Die Strafzölle verletzen die Regularien des Welthandels und stellen eine Subvention der amerikanischen Modulhersteller dar.
Es hätte einer der größten Onshore-Windprojekte der Welt werden können und eigentlich war alles auf einem guten Weg. Doch nun kam das überraschende Aus für das 2-GW-Projekt „Wind Catcher“.
Das Ländle ist nicht genug: Nachdem der baden-württembergische Energieversorger EnBW Anfang 2018 sein Engagement in Taiwan verkündet hat, legt er nun nach. Die neu gegründete Regionalniederlassung EnBW North America soll den amerikanischen Markt erschließen. Ein erstes Projekt gibt es auch schon: In einem Joint Venture mit Trident Winds plant EnBW den 650-1.000 Megawatt starken Offshorewind-Projekts „Morro Bay“, der vor der kalifornischen Küste auf schwimmenden Fundamenten gebaut werden soll.
Der Drittplatzierte unter den Windturbinenherstellern bei den Errichtungen neuer Anlagen-Parks in Deutschland gleicht die einbrechende Nachfrage aus Deutschland mit internationalen Aufträgen aus. So meldete Nordex jetzt Neuaufträge alleine aus dem ersten Quartal von einem Gigawatt – aus drei amerikanischen und insbesondere drei europäischen Ländern.
Der Deutschlandmarkt-Dritte der Windturbinenbauer, Nordex, hat 2017 die Prognose zum bereinigten Gewinn im Kerngeschäft und zum Umsatz knapp erfüllt. Allerdings erwartet die Firmen-Gruppe aufgrund der vom Ausschreibungssystem in Deutschland verursachten Marktturbulenzen stark rückläufige Einnahmen 2018 – anders als bisher vorausgesehen.
Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen ist in den USA im vergangenen Jahr um 30 Prozent gesunken. Das ist allerdings kein Marktzusammenbruch, wie er anlässlich des Amtsantritts von Donald Trump befürchtet wurde. Die Schutzzölle spielen hier eine größere Rolle als die Unterstützung der Kohle durch den Präsidenten.
Die installierte Speicherkapazität in den USA hat die Grenze von einer Gigawattstunde überschritten. In Zukunft wird der Markt weiter wachsen. Für 2023 prognostizieren Analysten von GTM Research einen Zubau von über drei Gigawatt Speicherleistung. Denn die Preise fallen weiter.