Diese Reduktion ist in der neuen Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgesehen. Bereits im Juli wurde die Vergütung um bis zu 13 Prozent gesenkt, weitere Kürzungen sind für 2011 und 2012 geplant. Das publizierte Ziel bestehe darin, dass die Hersteller ihre Anlagen günstiger anbieten sollen, wenn diese Reduktionen über das EEG greifen. Analog müssten dann die Endlagerkosten für Atomstrom vom Steuerzahler anteilig auf die Hersteller der Atomkraftwerke umgelegt werden, damit die ihre Atomkratwerke günstiger anbieten. Insgesamt also ein sehr ausgewogener Gedankengang mit einer plausiblen Begründung.
Verbraucher, die wissen möchten, wie viel ihr Solardach genau bringt, können die Erträge mit einem neuen PV-Modul des kostenlosen Energiesparkontos bilanzieren. Das Konto auf www.energiesparclub.de bietet weiterhin die Möglichkeit, den gewonnenen Strom und die vermiedenen CO2-Emissionen der eigenen Solaranlage auszuwerten und damit deren Funktionsfähigkeit zu überwachen. Ziel des vom Bundesumweltministerium geförderten Energiesparkontos ist es, Mietern und Eigentümern einen Überblick über ihren Energiehaushalt zu geben und sie beim sparsamen Umgang mit Energie zu begleiten. Neben den
Auswertungsmöglichkeiten des Kontos informiert das neue Photovoltaik-Themenspezial auf www.energiesparclub.de lt;http://www.energiesparclub.de gt; über die aktuellen Vergütungssätze, technischen Funktionsweisen und zu erwartenden Renditen der Solarstromanlagen. (jw/pi)