Regenerativenergieverband lobt energiepolitische Weichenstellung im Entwurf des Bundeshaushalts – warnt aber vor abruptem Bruch bei Marktregeln.
Der Zubau von Solaranlagen in Deutschland ist immer noch abhängig von Importen vor allem von Modulen aus Fernost. Um das zu ändern, ist eine heimische Produktion notwendig. Diese braucht aber eine Anschubunterstützung.
Aufgrund der hohen Marktwerte für Solarstrom können die Betreiber von Ü20-Anlagen für 2020 einen Nachschlag bei den Vergütungszahlungen erwarten. Auch die Vermarktungskosten sind gesunken.
Die Bundesregierung wollte die Vergütungssätze für neue Solaranlagen erhöhen. Die Regelung ist aber genauso wie andere Verbesserungen für Ökostromanlagen im endgültigen Entwurf weggefallen.
Die Bundesregierung hat noch ein Überraschungspaket in das Gesetz zur Strompreisbremse eingebaut. Lesen Sie hier, welche Änderungen am EEG die Bundesregierung gleich mit vornehmen will.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in Berlin die endgültige Vorlage der Regierung für die EEG-Novelle präsentiert. Die Solarbranche fordert Nachbesserungen – vor allem für Eigenverbraucher.
Nur eine Senkung der Betriebs- und Wartungskosten um bis zu 60 Prozent macht Windparks im freien Stromhandel rentabel, besagt eine neue Studie.
Der Überschuss auf dem EEG-Konto betrug Ende August fast 4,065 Milliarden Euro. Das ist mehr als im Vorjahr – trotz steigender Zahlungen an EEG-Vergütung und nur mäßig wachsenden Einzahlungen aus der EEG-Umlage.
Die Projektierer der geplanten sechs ersten französischen Offshore-Windparks und die französische Regierung haben sich im Streit um die Höhe der Einspeisevergütungen offenbar geeinigt: Staatspräsident Emmanuel Macron und Umweltminister Nicolas Hulot verkündeten eine Reduzierung der Vergütung um bis zu 30 Prozent.
Die Vergütungen für Solaranlagen sinken in den kommenden drei Monaten um jeweils 0,25 Prozent. Denn der rechnerisch ermittelte Zubau liegt nur noch 200 Megawatt unter dem von der Bundesregierung festgelegten Ziel von 2,5 Gigawatt pro Jahr. Der tatsächliche Zubau hätte jedoch eine steigende Einspeisevergütung zur Folge.
Die japanische Regierung will die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen ab April 2017 auf Ausschreibungen umstellen. Die Vorschläge für das Ausschreibungsvolumen und die Maximalpreise liegen jetzt auf dem Tisch. Ebenfalls wurden die Vorschläge für die Absenkung der Einspeisetarife veröffentlicht.
Die Vergütungssätze für neu gebaute Photovoltaikanlagen werden sich bis zum Jahresende nicht ändern. Denn der Zubau liegt weiterhin weit unter dem Ziel, das die Bundesregierung anvisiert hat. Im kommenden Jahr stehen die Chancen gut, dass die Einspeisevergütung steigt.
Für die Direktvermarkter von Ökostrom wird es immer schwerer, ihren Bilanzkreis ausgeglichen zu halten. Deshalb fordern sie, dass bei Einspeisemanagement-Maßnahmen der Netzbetreiber die Ökostromdirektvermarkter mit denen konventionellen Stroms gleich gestellt werden.
Anfang Juni 2015 hat das ukrainische Parlament Gesetzesänderungen bezüglich der Sicherstellung der wettbewerbsfähigen Produktion von Strom aus alternativen Energiequellen verabschiedet. Lohnt sich das Investment in Erneuerbare dort jetzt?
Der Bundestag hat eine Rechtsunsicherheit in der Strom-Direktvermarktung aus Windparks beendet, in denen nach der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) von 2014 Anlagen hinzukamen. Die Betreiber können nun wieder ohne Extraaufwand monatlich festlegen, ob und wie viel der älteren Turbinen sie nach den früheren fixen Vergütungssätzen vergüten lassen.
Das italienische Parlament und der Senat in Rom haben die veränderten Regelungen zur Vergütung von Solarstrom in Italien gebilligt. Jetzt müssen sich die Betreiber zwischen drei Optionen entscheiden. Für die Branche ist das ein klarer Rechtsbruch.
Die Bundesnetzagentur hat die Zahlen für die Einspeisevergütung für die nächsten drei Monate veröffentlicht. Wegen der Überschreitung des Zubaukorridors sinkt die Förderung zusätzlich zur regelmäßigen monatlichen Degression. Aber die Absenkung fällt niedriger aus als in den vergangenen zwölf Monaten. Das liegt am geringen Zubau.
Windradbauer Vestas will die kommende Offshore-Anlage V164 mit einer Leistung von acht statt wie angekündigt sieben Megawatt (MW) auf den Markt bringen. Dies teilten die Dänen Anfang Oktober mit. Der Fortschritt der Technologieentwicklung bewirke, dass die höhere Leistung geringere Gesamtkosten ermögliche. Auf Anfrage hieß es, vielleicht könne Vestas so die Kostendämpfungsvorgaben Großbritanniens für Offshore-Windenergie schon erfüllen.
Luxemburg hat eine Verordnung für Biomethan ins Erdgasnetz verabschiedet. Daraus produzierter Strom wird nun vergütet.
Die BDI - Bioenergy International AG hat einen Millionenauftrag aus Frankreich zum Bau einer Biogasanlage für biogene Abfälle erhalten. In Deutschland könnten Entsorger mit dem EEG 2012 Interesse am Thema gewinnen, das Anreize bringt. Doch das große Potenzial ist wohl Europa.
Die nächste Unruhe für die Biogasbranche ist schon da, noch bevor das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2012 in Kraft getreten ist.
Für den Bundesverband der Verbraucherzentralen ist die Photovoltaik ein Sonderfall. Sie ist zwar immer noch teuer, wird aber bald keine Förderung mehr brauchen. Bei der Förderung der erneuerbaren Energien sollten die Verantwortlichkeiten für die Festlegung der Vergütungssätze geändert werden.
Die Solareinspeisung sinkt ab dem nächsten Jahr um 15 Prozent. Der Branchenverband hält Photovoltaik-Module weiter für lohnend.
Die chinesische Regierung gibt ihren Plan für den Ausbau der Photovoltaikinstallationen im Land bekannt. Der Schwerpunkt liegt auf der Aufdachinstallation.
In Euskirchen-Palmersheim hat die Regionalgas Euskirchen AG eine neue Einspeiseanlage für Biomethan ans Netz gebracht. Ein Trend hin zu größeren Anlagen ist jedoch noch nicht abzusehen.