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RWE bestellt auch für zweite Nordseecluster-Hälfte V-236-Anlagen von Vestas

Wie der dänische Windturbinenhersteller nun mitteilte, bestellte der Energieversorger 60 der größten Vestas-Meereswindturbinen V-236 mit 15 Megawatt (MW) Nennleistung für das 900-MW-Projekt Nordseecluster B. Die Errichtungen in dem 2023 für neue Offshore-Windparkprojekte ausgeschriebenen Areal sollen 2028 beginnen. 2029 soll Nordseecluster B dann vollständig den Betrieb aufnehmen. Schon im Juni hatte RWE die 44 Anlagen vom Typ V-236 für Nordseecluster A in die Vestas-Auftragsbücher eintragen lassen. Die Ausschreibung mit dem Zuschlag für RWE dieses ersten Bauabschnitts mit 660 MW hatte 2021 stattgefunden. Der Netzanschluss von Nordseecluster A soll bis 2027 erfolgen.

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Mit der Bestellung ist nun die Auswahl der Windturbinentypen für die meisten aller Offshore-Windpark-Projekte abgeschlossen, die auf zentral voruntersuchten Flächen entstehen werden und seit 2021 ausgeschrieben wurden. So unterzeichneten Vattenfall und BASF im Juni bereits einen Liefervertrag mit Vestas über die Errichtung von 112 V-236 im Vattenfall-Projekt Nordlicht ab 2027, wobei der ebenfalls aus zwei Bauabschnitten entstehende Windpark 2028 komplett in Betrieb gehen soll. Die Ausschreibungen dafür hatten 2022 und 2023 stattgefunden. Das Fondsunternehmen Luxcara wiederum hat nach Zuschlägen für seine beiden 2023 und 2024 ausgeschriebenen Flächen mit Raum für zusammen knapp 1,7 GW den chinesischen Windturbinenhersteller Mingyang als Lieferanten bekannt gegeben. Luxcara gab im Juli die Einigung auf eine Lieferung von 16 Anlagen des 18,5-MW-Typs Myse 18.5-260 von Mingyang zunächst für Waterkant bekannt, den ersten und kleineren Teil des Windparks mit 270 MW. Der Netzanschluss für die beiden Flächen zusammen einschließlich auch des größeren 1,5-GW-Vorhabens Waterekke ist bis 2029 vorgesehen.

Der ebenfalls schon 2021 in einer Ausschreibung bezuschlagte Windpark Windanker in der Ostsee von Iberdrola wird aus 21 Siemens-Gamesa-Anlagen mit ebenfalls 15 MW Nennleistung vom Typ SG-14.0-236 entstehen und soll schon ab 2026 vollständig einspeisen.

Die 2024 ausgeschriebenen zwei Flächen für jeweils 2 GW Windkraft N-9.1 und N-9.2 haben nach ihren Zuschlägen an RWE noch keinen Windparknamen erhalten. Die Windturbinenbestimmung steht noch aus.

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