Der Bauabschluss eines kleineren Seewindparks im Südwesten und die erste große Auktion markieren den Start eines regulären Offshore-Marktes.
Die Stimmung der Windkraftindustrie hellt sich auf, wie die halbjährliche Umfrage der Hamburger Messe ergibt. Doch sie unterscheidet sich regional.
Im Frühjahr bestätigte Siemens Gamesa die Entwicklung einer Hochleistungsturbine. Nun beginnt der Aufbau des mutmaßlich 21 Megawatt starken Prototyps im Testfeld.
Drei Flächen frei, doch keiner greift zu. Nun will der Energieminister mit der Branche die Gründe klären. Für den Branchenverband Wind Europe liegen sie auf der Hand.
Baltisches Land schreibt nach erfolgloser erster Auktion das Offshore-Areal neu aus, um fünften Zuschlag für ein Meereswindparkprojekt zu vergeben.
Nun soll der ganze 1,6-Gigawatt-Windpark aus den 15-Megawatt-Turbinen entstehen. Damit sind die Anlagen der meisten der seit 2021 ausgeschriebenen Meeresparks gewählt.
Mit mehrfachen Gigawattausschreibungen für Offshore-Windparks treiben zwei europäische Atlantik- und Nordsee-Anrainer die Windkraft auf See voran.
Das Unternehmen hat nach Komplett-Montage und Tests die erste Gondel des 14-Megawatt-Turbinentyps SG 14-222 aus seinem taiwanesischen Werk gerollt.
Das Land verschleppt wohl erneut den Start seiner Meereswindkraft. Um dem Militär mehr Raum zu verschaffen streicht es fast alle Ostküstenprojekte.
Der 1,1-GW-Park Thor soll spätestens ab Ende 2027 mehr als eine Million dänische Haushalte mit Strom versorgen können.
Gutachter rechnen mit sinkenden Marktwerten vor allem bei Solarstrom, so dass die Förderung bis 2029 sogar auf 23 Milliarden Euro klettern könnte.
Robert Seehawer, Geschäftsführer des Aqua Ventus Fördervereins, zeigt, warum grüner Wasserstoff aus Offshore-Windenergie gewonnen wird und welche Unterstützung die Initiative noch braucht.
Erst war Lettlands Energieminister wegen Offshore-Plänen bei PNE, nun werden Vorplanungen des Unternehmens für einen Zwei-Gigawatt-Park vor Vietnam bekannt.
Das Wirtschaftsministerium und Vertreter der Windindustrie veröffentlichen nach einem Treffen ein gemeinsames Maßnahmenpapier. Vor allen in den Punkten Cybersicherheit, fairer Wettbewerb und Finanzierung soll es Verbesserungen geben. Doch die Umsetzung dürfte bei einigen Punkten nicht leicht werden.
Chinesischer Windradbauer erhält Med-Wind-Auftrag zum sogenannten Front End Engineering Design, um ab 2026 die 18,8-Megawatt-Anlagen zu liefern.
Der Ölriese sichert sich immer mehr Einfluss im Offshore-Windkraftmarkt. Nun kauft er fast zehn Prozent an einem führenden Meereswindstromerzeuger.
Nach einem Kurssprung der Aktie raten Finanzexperten die Anteile zu halten, aber nicht zuzukaufen. Sie verweisen auf Offshore-Windkraft-Probleme.
Die Fachkonferenz Offshore Connect lädt im Oktober nach Rostock und Warnemünde. Neben Fachkräftegewinnung stehen Innovationen und Netzwerken im Fokus.
38 Hektar zusätzliche schwerlastfähige Logistikfläche entstehen für den Umschlag und die Lagerung von On- und Offshore-Windkraftanlagen. Der Baustart ist für das kommende Jahr geplant.
Die Wind Energy Hamburg versammelt vom 24. bis 27. September die internationale Windenergiebranche von Anlagen- und Komponentenherstellenden über Projektierende und Betreibende bis zur Wissenschaft.
Auf der Wind Energy in Hamburg spielt die Meereswindkraft in diesem Jahr an Messeständen und in Vorträgen eine besondere Rolle.
Aufwändige Genehmigungsverfahren und fehlende Netze bremsen die Windkraft derzeit besonders aus, finden die Unternehmen. Auf See sind es auch die Investitionskosten.
Top-Expertinnen und -Experten geben kostenlos Einblicke in globale Marktentwicklungen, zukunftsweisende Technologien, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Karriere- und Ausbildungschancen dieser Wachstumsbranche.
Die Offshore-Windkraft-Kapazität wird auch außerhalb Chinas weltweit bis 2040 um mehr als das 13-fache auf mindestens 520 Gigawatt (GW) zunehmen.
Unternehmen kaufen große Grünstrommengen über langfristige Lieferverträge, um schnell klimaneutral zu werden. Zwei neue große PPA belegen das.