Drei Windparks in Frankreich und einer in Deutschland haben ihren Besitzer gewechselt: Windturbinenhersteller Gamesa hat Anlagen mit einer Gesamtleistung von 56 Megawatt (MW) an die KGAL GmbH amp; Co. KG, eine Beteiligungsgesellschaft der Commerzbank, der BayernLB, der HASPA Finanzholding und Sal. Oppenheim, verkauft.
Zwei der französischen Windparks liegen im Nordosten Frankreichs und verfügen über 12 beziehungsweise 20 MW. Ein kleinerer Acht-MW-Park wird im Westen des Landes gebaut und soll bald ans Netz gehen. Alle französischen Windparks bestehen aus Windkraftanlagen des Typs G90-2.0 MW. Erstmals kommt dieser Typ auch in Deutschland zum Einsatz. Acht Anlagen mit einer Flügellänge von 44 Metern und einer Nabenhöhe von 100 Metern werden derzeit in dem jetzt veräußerten deutschen Windpark der brandenburgischen Gemeinde Sarow errichtet.
Auch nach dem Verkauf bleibt Gamesa als Projektierer für den Windpark Sarow verantwortlich. Der Bau wird voraussichtlich im September abgeschlossen sein.